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Überblick - SICK microScan3 EtherNet/IP Betriebsanleitung

Sicherheits-laserscanner
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7.10.1.1
Umschaltreihenfolge
8020199/ZQD6/2017-09-07 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Verwendete Eingänge
Wählen Sie die Eingänge, die Sie zur Überwachungsfallumschaltung in der Überwa‐
chungsfalltabelle verwenden möchten.
Eingangsverzögerung
Wählen Sie ggf. im Feld Eingangsverzögerung eine Verzögerung für die Eingänge aus.
Wenn Ihre Steuereinrichtung, mit der Sie die statischen Steuereingänge schalten, nicht
innerhalb von 12 ms auf die entsprechende Eingangsbedingung schalten kann (z. B.
wegen Prellzeiten der Schalter), müssen Sie eine Eingangsverzögerung konfigurieren.
Wählen Sie als Eingangsverzögerung die Zeit aus, in der Ihre Steuereinrichtung definiert
auf eine entsprechende Eingangsbedingung schalten kann. Sie können die Eingangs‐
verzögerung schrittweise erhöhen.
Folgende Erfahrungswerte existieren für die Umschaltzeit mit verschiedenen Verfahren:
Tabelle 16: Erfahrungswerte für die nötige Eingangsverzögerung
Umschaltverfahren
Elektronische Umschaltung über Steuerung, antivalente elektroni‐
sche Ausgänge mit 0 ms bis 12 ms Prellzeit
Taktile Ansteuerungen (Relais)
Ansteuerung über unabhängige Sensoren
Beachten Sie auch die Hinweise zum Zeitpunkt der Überwachungsfallumschaltung
(siehe „Zeitpunkt der Überwachungsfallumschaltung", Seite
Überblick
Sie können festlegen, in welcher Reihenfolge die Überwachungsfälle aufgerufen werden
dürfen.
Sie können für jeden Überwachungsfall einen oder zwei nachfolgende Überwachungs‐
fälle festlegen. Wenn Sie für einen Überwachungsfall keinen nachfolgenden Überwa‐
chungsfall festlegen, dann darf jeder Überwachungsfall folgen.
Wenn Eingangsbedingungen anliegen, die keinen der festgelegten nachfolgenden Über‐
wachungsfälle aufrufen, dann schaltet der Sicherheits-Laserscanner alle Sicherheits‐
ausgänge in den AUS-Zustand.
Sie können die Reihenfolge der Überwachungsfälle als Prozess oder in Einzelschritten
festlegen.
Prozess
Sie definieren eine oder mehrere Sequenzen. Mit einer Sequenz können Sie die Reihen‐
folge von Arbeitsschritten Ihrer Maschine abbilden.
In allen Sequenzen zusammen können Sie für jeden Überwachungsfall maximal zwei
nachfolgende Überwachungsfälle festlegen.
Wenn Sie für einen Überwachungsfall keinen nachfolgenden Überwachungsfall festle‐
gen, dann darf jeder Überwachungsfall folgen.
Einzelschritte
Sie definieren für jeden Überwachungsfall einzeln, welche ein oder zwei Überwachungs‐
fälle nachfolgen dürfen.
Wenn Sie für einen Überwachungsfall keinen nachfolgenden Überwachungsfall festle‐
gen, dann darf jeder Überwachungsfall folgen.
KONFIGURATION
Erforderliche Eingangsver‐
zögerung
12 ms
30 ms ... 150 ms
130 ms ... 480 ms
33).
B E T R I E B S A N L E I T U N G | microScan3 – EtherNet/IP™
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