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Falschcodeüberwachung; Länge Des Pin-Codes; Bedrohungscode - effeff 900-10 Bedienungsanleitung

Türcodezentrale
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1 Systemeinstellungen
3.1.0.2
Falschcodeüberwachung
In diesem Eingabefeld wird die Falschcodeüberwachung für alle angeschlossenen Türen aktiviert oder
ausgeschaltet. Bei aktivierter Falschcodeüberwachung muß bei einer Codeeingabe an einer Tür die
vollständige und richtige Ziffernfolge nach einer vorgegebenen Anzahl von Tastenbetätigungen
eingegeben sein. Ist der richtige Code dann nicht eingegeben, wird die Eingabetastatur an der
betreffenden Tür für die im Eingabefeld 106 vorgegebene Zeit gesperrt. An der Zentrale wird dies
akustisch signalisiert und unter Angabe der Nummer der betroffenen Tür angezeigt. Die Anzahl der
zulässigen Falscheingaben bis zur Sperrung der Tastatur und Störungsmeldung in der Zentrale wird im
Eingabefeld 105 vorgegeben.
3.1.0.3
Länge des PIN-Codes
Die Länge des PIN-Codes kann zwischen 4- und 8-stellig frei gewählt werden. Die im Eingabefeld 103
vorgegebene PIN-Code-Länge gilt für alle angeschlossenen Türen. Eine zu lange oder zu kurze PIN-Code-
Länge wird nicht angenommen. In einem solchen Fall erfolgt eine entsprechende Meldung.
Sind bereits PIN-Codes programmiert, und wird nun die Code-Länge erhöht, so schlägt das Programm
vor, die bestehenden PIN-Codes durch Anhängen einer entsprechenden Anzahl Nullen anzupassen. Dies
wird bei Bestätigung automatisch ausgeführt.
Wird dieser Vorschlag nicht bestätigt, werden alle bereits programmierten PIN-Codes (nicht die
Berechtigungskonten) ungültig und müssen neu programmiert werden. Vor der Ausführung dieser Aktion
wird jedoch noch eine Sicherheitsabfrage durchgeführt. Erst wenn hier durch [ Ja ] bestätigt wird, werden
die Codes gelöscht.
3.1.0.4

Bedrohungscode

Die Türcodezentrale 900-10 bietet auch die Möglichkeit, einen Bedrohungscode auszuwerten. Dies
bedeutet, daß eine PIN, die in bestimmter, vorher festgelegter Weise, verändert wird, die betreffende Tür
ebenfalls öffnet, jedoch gleichzeitig in der Zentrale einen Alarm auslöst, um beispielsweise einen
erzwungenen Zutritt zu signalisieren. Die Veränderung einer PIN in einen Bedrohungscode besteht in der
Addition eines bestimmten, vorher festgelegten Summanden.
Achtung!
Ein Bedrohungscode wird nur als solcher erkannt, wenn er innerhalb seiner
Berechtigungen eingegeben wird!
Bedrohungscode aktiviert JA / NEIN
Die Auswertung eines Bedrohungscodes kann in diesem Eingabefeld jederzeit aktiviert oder deaktiviert
werden. Dabei ist jedoch folgendes zu beachten:
Achtung!
Bei der Neuanlage oder Änderung von Berechtigungskonten muß bei aktiver
Bedrohungscode-Funktion beachtet werden, daß mit jeder PIN gleichzeitig deren
Bedrohungscode vergeben wird. Die Programmierung einer PIN, die sich von einer bereits
bestehenden PIN nur durch den Summanden für den Bedrohungscode unterscheidet, ist
jedoch nicht möglich. Die Übernahme eines so programmierten Kontos wird vom System
verworfen und mit einer entsprechenden Fehlermeldung quittiert.
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