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Tips Zur Programmierung; Notwendige Vorüberlegungen Vor Beginn Der Programmierung; Wie Lang Soll Die Pin Sein; Soll Die Funktion Bedrohungscode Aktiviert Werden - effeff 900-10 Bedienungsanleitung

Türcodezentrale
Inhaltsverzeichnis

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Programmierung und Dateneingabe
1.7

Tips zur Programmierung

1.7.1
Notwendige Vorüberlegungen vor Beginn der Programmierung:
1.7.1.1

Wie lang soll die PIN sein?

Diese Frage sollte unbedingt vorab entschieden werden, da eine nachträgliche Änderung der PIN-
Stellenzahl entweder alle PINs ungültig macht oder sie durch automatisches Anhängen einer ent-
sprechenden Anzahl von Nullen auf die neue Stellenzahl ergänzt. Wobei letzteres natürlich nur bei einer
nachträglichen Erhöhung der Stellenzahl möglich ist.
Bei der Festlegung der Stellenzahl sind verschiedene Überlegungen zu berücksichtigen. An erster
Stelle werden dabei sicherlich Überlegungen zur Sicherheit stehen. Für eine vierstellige PIN bestehen
10 000 Möglichkeiten, während eine achtstellige PIN 100 000 000 mögliche Variationen bietet. Es muß
jedoch auch die Überlegung berücksichtigt werden, daß jeder Mitarbeiter seine PIN im Gedächtnis
behalten muß. Die langjärigen Erfahrungen mit PINs in den unterschiedlichsten Bereichen und auch
systematische Untersuchungen zu diesem Problem haben gezeigt, daß eine vierstellige Zahl von der
überwiegenden Mehrzahl der Menschen noch sehr gut im Gedächtnis behalten werden kann. Anderer-
seits bieten vier Stellen mit 10 000 Möglichkeiten bereits ein hohes Maß an Sicherheit gegen Versuche
einen Code durch Probieren herauszufinden – insbesondere wenn die Falschcode-Überwachungs-
funktionen der Zentrale berücksichtigt werden. (Sperrung der Tastatur nach einer gewissen Anzahl
Falscheingaben, Meldung in der Zentrale.)
1.7.1.2

Soll die Funktion Bedrohungscode aktiviert werden?

Auch diese Frage muß vor Beginn der Programmierungen entschieden werden. Eine nachträgliche
Aktivierung der Funktion Bedrohungscode macht in jedem Fall alle bereits programmierten Codes
ungültig!
1.7.1.3
Welche Zeitzonen werden benötigt?
Die Frage der zu definierenden Zeitzonen wird sich, wie alle in diesem Kapitel angesprochenen
Fragen, nach der Art des Objekts, in dem die Anlage eingesetzt ist und nach dessen innerer Organisa-
tionsstruktur richten. Für ein Unternehmen mit einer Fertigungsabteilung im zwei-Schicht-Betrieb könnten
die erforderlichen Zeitzonen beispielseise mit folgenden Namen belegt werden: "Frühschicht", "Spät-
schicht", "Verwaltung", "Reinigungspersonal", "Nachtwächter".
1.7.1.4

Welche Kontonummern sollen vergeben werden?

Da für die 1000 möglichen Konten Nummern zwischen 0 und 9999 vergeben werden können, die
beliebig ausgewählt werden können, kann es beispielsweise sinnvoll sein, die Personalnummern oder
gegebenenfalls deren letzte vier Stellen zu verwenden.
Ebenso ist es denkbar, daß die Benutzer in Gruppen aufgeteilt werden und die erste oder die zwei
ersten Stellen der Kontonummer als Kennung für die jeweilige Gruppe benutzt werden.
1.7.1.5
Wie werden die angeschlossenen Türen benannt?
Jeder angeschlossenen Tür wird bei der Installation der Anlage eine bestimmte, eindeutige "Adresse",
die Türnummer zugewiesen. Da diese Nummer zwischen 1 und 127 beliebig gewählt werden kann, kann
es in größeren Objekten sinnvoll sein, beispielsweise die Adressen so zu vergeben, daß in der
Türnummer die Stockwerksnummer enthalten ist, also etwa die Nummern 1 – 5 für Türen im Erdgeschoß,
die Nummern 11 – 15 für Türen im ersten Stock und 21 – 29 im zweiten Stockwerk usw.
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