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7.6.2
Ladekranaufbau hinten dem
Fahrerhaus Atego (BM 97X)
!
Hinweis
• Ladekran auf einem Montagerahmen aus Stahl
befestigen.
• Der Werkstoff des Montagerahmens muss dem
des Fahrgestellrahmens entsprechen.
• Fahrzeug nicht mit der Abstützvorrichtung anhe-
ben (Rahmenschäden).
• Abstützvorrichtungen, die im Standbetrieb über
den Fahrzeugumriss hinausragen, durch auffälli-
gen Farbanstrich, Rückstrahler und Warnbeleuch-
tung kenntlich machen.
Montagerahmen
• Im Bereich des Ladekrans die Montagerah-
men-Längsträger als Kasten ausbilden.
• Der Übergang vom Kasten- zum U-Profil sollte all-
mählich erfolgen und der Belastung angepasst sein.
• Bei vierfacher Kranabstützung ist eine Unbedenk-
lichkeitsbescheinigung der zuständigen Abteilung
erforderlich (e Seite 15).
• Maximales Kranlastmoment (kN x l) siehe Tabelle
(e Seite 237).
• Die Werte gelten für beidseitig gleichmäßig belas-
tete Fahrgestell- und Montagerahmen-Längsträger.
Bei außermittiger Anordnung der Kransäule ist die
Zustimmung der zuständigen Abteilung erforderlich
(e Seite 15).
• Profilabmessungen der Montagerahmen-Längsträ-
ger (e Seite 220).
Im Bereich der Pritsche oder des Kippaufbaus kön-
nen die Abmessungen der Montagerahmen-Längs-
träger der Tabelle Pritschenaufbau oder Kippaufbau
entnommen werden.
Mercedes-Benz Aufbaurichtlinien für Lastkraftwagen, Stand: 31.01.2016
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7 Ausführung von Aufbauten
• Die Befestigung des Montagerahmens kann nach
Abschnitt Befestigung vorgenommen werden
(e Seite 222). Ist dies nicht möglich, Montagerah-
men schubfest mit dem Fahrgestellrahmen verbin-
den und Ladekran elastisch lagern.
• Für eine Dreipunktbefestigung und Krankonsole ist
eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständi-
gen Abteilung erforderlich (e Seite 15).
• Für jeden Ladekran Abstützvorrichtungen vorsehen.
Mercedes-Benz empfiehlt hydraulische Abstützvor-
richtungen.
• Abstützvorrichtungen, die im Standbetrieb über
den Fahrzeugumriss hinausragen, durch auffälligen
Farbanstrich, Rückstrahler und Warnbeleuchtung
kenntlich machen.
• Die Pritschenlänge nach Lage und Gewicht des
Ladekrans unter Einhaltung der zulässigen Achslas-
ten bestimmen.
• Werden die maximalen Kranlastmomente über-
schritten, ist eine Zustimmung der zuständigen
Abteilung erforderlich (e Seite 15).
Die Kranbefestigung muss verstärkt werden.
Fahrzeugeinsatz nur auf ebener, befestigter Straße.
• Durch die sich ergebende Lastverteilung kann eine
Rahmenverlängerung erforderlich werden.
• Unter dem Code PV4 ist eine Vorbereitung für den
Ladekran lieferbar. Dadurch ist ein Verstärkungs-
winkel mit den Abmessungen 105x65x6 mm bei
Fahrzeugen bis 9 500 kg zulässiges Gesamtgewicht
zugesteuert. Weiterhin sind Platten zur Befestigung
des Montagerahmens in diesem Umfang enthalten.
Diese Platten müssen mit dem Montagerahmen
durch Lochschweißung verbunden werden.
• Die Zeichnungen zur Positionierung der Platten
finden Sie im Aufbauhersteller-Informationsportal/
MBAS-Web/Informationstypen/Zusatzinformatio-
nen (e Seite 21).
7.6 Ladekranaufbau
236
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