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Startup-Verarbeitung - Siemens SIMATIC S7-1200 Systemhandbuch

Automatisierungssystem
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● Im Betriebszustand STOP bearbeitet die CPU Kommunikationsanforderungen und führt
● In den Betriebszuständen STARTUP und RUN führt die CPU die im folgenden Bild

STARTUP-Verarbeitung

Immer wenn der Betriebszustand von STOP nach RUN wechselt, löscht die CPU das
Prozessabbild der Eingänge, initialisiert das Prozessabbild der Ausgänge und verarbeitet die
Anlauf-OBs. Alle Lesezugriffe auf das Prozessabbild der Eingänge von Anweisungen in den
Anlauf-OBs ergeben den Wert null und nicht den aktuellen Wert des physischen Eingangs.
Deshalb müssen Sie, um den aktuellen Zustand eines physischen Eingangs im
Betriebszustand STARTUP zu lesen, den Eingang direkt lesen. Dann werden die Anlauf-
OBs und zugehörige FCs und FBs ausgeführt. Sind mehrere Anlauf-OBs vorhanden, so
werden diese fortlaufend nach OB-Nummer, beginnend mit der niedrigsten OB-Nummer,
abgearbeitet.
Jeder Anlauf-OB enthält Anlaufinformationen, damit Sie die Gültigkeit der remanenten Daten
und der Echtzeituhr ermitteln können. Sie können in den Anlauf-OBs Anweisungen
programmieren, um diese Anlaufwerte zu untersuchen und entsprechende Maßnahmen zu
ergreifen. Die folgenden Anlaufadressen werden von Anlauf-OBs unterstützt:
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, 11/2011, A5E02486681-05
Selbstdiagnosen durch. Die CPU führt das Anwenderprogramm nicht aus und es finden
keine automatischen Aktualisierungen des Prozessabbilds statt.
Sie können Ihr Projekt nur laden, wenn sich die CPU im Betriebszustand STOP befindet.
gezeigten Aufgaben aus.
STARTUP
A
Speicherbereich E (Abbild) wird
gelöscht
B
Die Ausgänge werden mit dem letzten
Wert oder dem Ersatzwert initialisiert
C
Die Anlauf-OBs werden ausgeführt
D
Der Zustand der physischen Eingänge
wird in den Speicherbereich E kopiert
E
Alle Alarmereignisse werden in der
Warteschlange für die Verarbeitung im
Betriebszustand RUN gespeichert
F
Das Schreiben von Speicherbereich A
in die physischen Ausgänge wird
aktiviert
4.1 Ausführung des Anwenderprogramms
RUN
Speicherbereich A wird in die physischen
Ausgänge geschrieben
Der Zustand der physischen Eingänge wird
in den Speicherbereich E kopiert
Die Programmzyklus-OBs werden
ausgeführt
Führt Selbstdiagnose durch
Alarme und Kommunikation werden in allen
Teilen des Zyklus bearbeitet
97BSPS-Grundlagen
73

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