● Privacy Password (Datenschutzkennwort): Wenn der Datenschutztyp auf Verschlüsselung eingestellt ist, geben Sie ein
Verschlüsselungskennwort an. Bei diesem Kennwort wird zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden und es kann zwischen
8 und 32 druckbare Zeichen enthalten. Wenn das Kennwort nur ASCII-Zeichen enthält, muss es mindestens einen Großbuchstaben,
einen Kleinbuchstaben, ein numerisches Zeichen und ein nicht alphabetisches Zeichen enthalten. Ein Passwort kann UTF-8-Zeichen
enthalten, mit Ausnahme der folgenden Zeichen: ein Leerzeichen oder " ' , < > \
● Trap Host Address (Trap-Hostadresse): Geben Sie die Netzwerkadresse des Hostsystems an, das SNMP-Traps empfängt. Der Wert
kann eine IPv4-Adresse, eine IPv6-Adresse oder ein FQDN sein.
Systemeinstellungen
Im Bereich „System" (Settings > System) können Sie Systemidentifikationsinformationen festlegen, Datum und Uhrzeit des Systems
festlegen, das System mit FDE sichern und Systemeigenschaften festlegen.
Einstellen der Systemidentifikationsinformationen
Der Bereich „Identification" (Identifizierung) (Settings > System > Identification) bietet Optionen, mit denen Sie Informationen zur
Identifizierung des Systems angeben können.
Geben Sie den Namen des Systems, den Namen der Person oder des Teams, die das System verwalten, den Standort des Systems
und alle zusätzlichen Informationen zur Verwendung oder Konfiguration des Systems ein. Der Systemname wird in der Titelleiste oder
Registerkarte des PowerVault Manager-Browsers angezeigt und ist in Benachrichtigungs-E-Mails enthalten. Alle Informationen sind in den
Debug-Protokollen des Systems als Referenz für Servicemitarbeiter enthalten.
Ändern von Datum und Uhrzeit
Legen Sie Datum und Uhrzeit fest (Einstellungen > System > Datum und Uhrzeit), sodass Einträge in Systemprotokollen und
Benachrichtigungen die richtigen Zeitstempel aufweisen. Das Banner zeigt das Datum und die Uhrzeit des Systems im Format <Jahr>-
<Monat>-<Tag> <Stunden>:<Minuten>:<Sekunden> an.
Greifen Sie auf den Bereich „Datum und Uhrzeit" zu, indem Sie auf das im Banner angezeigte Datum und die Uhrzeit klicken oder auf
Einstellungen > System > Datum und Uhrzeit klicken.
Sie können Datum und Uhrzeit manuell festlegen oder das System so konfigurieren, dass es das Network Time Protocol (NTP) verwendet,
um Datum und Uhrzeit von einem verfügbaren Network Attached Server abzurufen. Mit NTP können mehrere Speichergeräte, Hosts,
Protokolldateien usw. synchronisiert werden. Der Wert der NTP-Serveradresse kann eine IPv4-Adresse, eine IPv6-Adresse oder ein FQDN
sein. Wenn NTP aktiviert ist, aber kein NTP-Server vorhanden ist, werden Datum und Uhrzeit so beibehalten, als ob NTP nicht aktiviert
wäre.
Die NTP-Serverzeit wird in der UTC-Zeitskala angegeben, was mehrere Vorteile bietet:
● Um die Zeiten und Protokolle zwischen Speichergeräten zu synchronisieren, die in mehreren Zeitzonen installiert sind, legen Sie alle
Speichergeräte zur Verwendung von UTC fest.
● Um die lokale Zeit für ein Speichergerät zu verwenden, legen Sie den Zeitzonen-Offset fest.
● Wenn ein Zeitserver die Ortszeit statt der UTC-Zeit bereitstellt, konfigurieren Sie die Speichergeräte für die Verwendung dieses
Zeitservers ohne weitere Zeitanpassung.
ANMERKUNG:
Unabhängig davon, ob NTP aktiviert oder deaktiviert ist, nimmt das Speichersystem nicht automatisch
Zeitanpassungen für die Sommerzeit vor. Sie müssen diese Anpassungen manuell vornehmen, indem Sie den Zeitzonen-Offset
ändern.
ANMERKUNG:
Wenn Sie die Zeitzone des sekundären Systems in einem Replikationssatz ändern, dessen primäre und sekundäre
Systeme sich in verschiedenen Zeitzonen befinden, müssen Sie das System neu starten, damit die Managementschnittstellen die
richtigen Zeitwerte für Replikationsvorgänge anzeigen, wie Start, Ende und geschätzter Abschluss der Replikation.
Sichern des Systems mit FDE
Der Bereich „Full Disk Encryption" (Vollständige Datenträgerverschlüsselung) unter Einstellungen > System > Sicherheit bietet
Optionen, mit denen Sie den FDE-Schutz aktivieren können, um alle Benutzerdaten auf einem Speichersystem zu sichern. Um das System
zu sichern, müssen alle Festplatten FDE-fähig sein.
Einstellungen
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