Ansprechzeiten
Die Ansprechzeit der Sicherheitsfunktion und die Ansprechzeiten des FSO sind in
Abschnitt
Reaktionszeiten
Die zulässigen Drehzahlgrenzwerte müssen so konfiguriert werden, dass die Dreh-
zahl nicht schneller von einer zulässigen Drehzahl bis zu einer gefährlichen Drehzahl
steigen/sinken kann, als die Ansprechzeit des FSO-Moduls.
FSO-Diagnosen
Das FSO-Modul führt während des Betriebs eine ausführliche automatische Selbst-
diagnose der internen Teile des FSO sowie der Kommunikation und STO-Anschlüsse
zwischen dem FSO und dem Frequenzumrichter durch. Das FSO wechselt in den
ausfallsicheren Modus, wenn es eine Störung erkennt.
• Die Kommunikation zwischen dem FSO und dem Frequenzumrichter wird ständig
überwacht.
• Die STO-Verbindung zwischen dem FSO und dem STO-Anschluss des
Frequenzumrichters wird während der Einschaltzeit und periodisch während der
Betriebszeit überwacht.
Wenn eine Störung an einem redundanten E/A des FSO-Moduls auftritt, aktiviert
dasFSO-Modul die für den E/A konfigurierte Sicherheitsfunktion (oder lässt diese
weiter aktiv). Bei allen anderen Störungen der E/A oder des Sicherheitsfeldbusses
aktiviert das FSO-Modul die SSE-Funktion. Auch eine Übertemperaturstörung des
FSO-Moduls aktiviert die SSE-Funktion (siehe hierzu Abschnitt
auf Seite 293). In anderen internen Störungen aktiviert das FSO-Modul die
SSE
STO-Funktion.
E/A
Das FSO-Modul unterstützt Eingangs- und Ausgangsredundanz.
Das FSO-Modul bietet eine Option für die Anwendung von Diagnoseimpulsen für
seine Eingänge und Ausgänge. Bei Anwendung der Impulse kann die Störungssuche
des FSO Kabelfehler wie folgt erkennen:
• Eingänge: Durch Stromkreisunterbrechungen oder Kurzschluss verursachte
Störungen werden durch Diagnoseimpulse ermittelt. Störungen, die den Sensor
kurzschließen, werden bei Eingangsaktivierung erkannt, wenn redundante
Verbindungen benutzt werden.
auf Seite
angegeben.
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Übersicht 41
Konfiguration der