Schnellwechsel zwischen Phasenkontrast und quasi-Hellfeld
ist möglich:
durch volles Öffnen der Aperturblende (bei Objektiven 25x,
•
40x und HI 100x),
durch Schalten des Ringblendenrevolvers auf Symbol ○.
•
Bedienung der kleinen Einrichtungen für Phasenkontrast
Objektiv ph bzw. phv in den Objektivrevolver einschrauben
•
und in Arbeitsstellung schalten. Soll alternativ mit einer
kleinen Einrichtung DIK d gearbeitet werden, muß zwischen
Phasenobjektiv und Objektivrevolver ein leerer Zwischenring
(mit weißer Markierung; Zwischenring ist Bestandteil der
kleinen DIK-Einrichtung) eingeschraubt werden, um die Ab-
gleichlänge der Objektive zu sichern.
Ringblende in die Einzelblendenaufnahme einlegen,
•
Beschriftung der Ringblende objektivwärts weisend; Finger-
abdrücke vermeiden.
Präparat auflegen, scharfstellen und nach Köhler beleuchten
•
(schwer sichtbare Objekte vorteilhaft bei weitgehend ge-
schlossener Aperturblende scharf stellen. Danach Apertur-
blende wieder voll öffnen).
Bertrandlinse einschalten (siehe bei (8)) und auf die
•
(grau auf hell leuchtendem Untergrund erscheinenden) Phasen-
ringe des Objektivs fokussieren.
Einzelblendenaufnahme in die entsprechende Schwalbenführung
•
des Kondensoreinhängers bis Anschlag einschieben und mit
Rändelmutter (Bild 3/34) klemmen. In der Objektivpupille
wird jetzt das Bild der (grauen) Phasenringe vom Bild der
(schwarzen) Ringblende überlagert.
Aperturblende so weit schließen, bis ihr Rand sichtbar wird
•
und mit Zentrierschrauben (Bild 1/9) zu den Phasenringen
zentrieren.
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