DatenÂbertragung mittels Zyklischer Peripherie
9.3
Beispiel eines Datentransfers mittels Zyklischer Peripherie
Aufgabenstellung:
Ein Automatisierungsgerßt SIMATIC S5>115U soll ein Feldgerßt mittels!ZP stßndig
(d. h. zyklisch) mit Daten versorgen und von diesem Daten empfangen.
Zyklisches Datenaufkommen:
2 Byte Sendedaten zum Feldgerßt (= AW 10)
2 Byte Empfangsdaten vom Feldgerßt (=EW 12)
Wenn fÂr die ebertragung von z. B. Parametrierdaten einmalig h'here Daten>
mengen anfallen, dann empfiehlt sich hierfÂr der direkte Zugriff auf
layer>!2>Dienste; z. B. der Dienst SRD oder der Dienst SDA (Æ Kap. 10).
9.3.1
Parametrierung des CP!5430
Um ein Feldgerßt mittels Zyklischer Peripherie anzusprechen, wie es die oben
beschriebene Aufgabenstellung fordert, mÂssen Sie den CP 5430 mit COM 5430
fÂr diese DatenÂbertragungsart parametrieren.
f
Zuerst mÂssen Sie fÂr alle Busteilnehmer den SYSID>Baustein erstellen, d. h.
jedem Teilnehmer, der Âber die ZP mit Feldgerßten Daten austauscht, mu˚
zugewiesen werden: (Æ Kap.1, Kap.4)
> eine L2>Teilnehmeradresse zwischen 1 und 31
> die Basis>Schnittstellennummer
> die Baudrate
und
> das Attribut ∫aktiv∫
f
Falls die Voreinstellungen (Default>Werte) des INIT>Bausteins Ihren Anforde>
rungen nicht genÂgen, mÂssen Sie die Maske ∫Initialisierungsbaustein
(INIT)>Editor∫ bearbeiten (ÆKap.4).
f
Danach mÂssen Sie fÂr jeden Teilnehmer, der an der ZP beteiligt ist,
die!Ein>/Ausgabe>Bereichswahl treffen (Maske: ∫Ein>/Ausgabe (E/A)>Berei>
che∫).
f
Zuletzt mÂssen die fÂr den Datenaustausch vorgesehenen Ein> und Ausgabe>
bereiche den Feldgerßten (∫Slaves∫) zugewiesen werden
(Maske:∫ZP>Editor∫).
Die Bearbeitung des SYSID> und des INIT>Bausteins ist in Kap. 4 ausfÂhrlich
erklßrt. Im folgenden wird gezeigt, wie Sie mit den Masken ∫Ein>/Ausgangs (E/A)>
Bereiche∫ und ∫ZP>Editor∫ arbeiten.
9>10
SINEC L2
EWA 4NEB 811 6051>01a