SINEC L2
Ein wesentliches Merkmal der Globalen Peripherie ist, da˚ sie 'nderungen der
Datenbytes/>worte erkennt und nur diese Âbertrßgt. Die geßnderten Daten>
bytes/>worte werden dann im Vergleich zur DatenÂbertragung mittels HTB
(ÆKap.7) schneller Âbertragen.
Wenn sich die zu Âbertragenden Datenbytes/>worte allerdings stßndig ßndern
(im Vergleich zur Target>Rotation>Time), dann geht der Vorteil der minimalen
Busbelastung verloren.
Die Telegramme der GP haben fÂr den CP 5430 automatisch die Prioritßt ∫High∫;
d. h. der CP 5430 sendet ein GP>Telegramm bevorzugt.
Bild 8.1 zeigt schematisch den Sende> und Empfangsvorgang Âber den ∫globalen
Peripheriebereich∫. Ein zu sendendes Byte des Teilnehmers 1 wird im Aus>
gangsbyte 7 (AB 7) abgelegt. Dem AB 7 ist das Globale Peripheriebyte 10 (GPB 10)
zugeordnet. Das gesendete Byte wird bei Teilnehmer 2 als Eingangsbyte!1 (EB 1)
empfangen, weil dort dem GPB 10 das EB 1 zugeordnet ist.
Das AB 7 des Teilnehmers 1 ist Âber das GPB 10 quasi direkt mit dem EB 1 des
Teilnehmers 2 ∫verdrahtet∫.
Teilnehmer 1
CPU
AB7
0
1
1
0
1
0
1
1
L2>Buskabel
Bild 8.1 Senden und Empfangen Âber den ∫globalen Peripheriebereich∫
Jeder Teilnehmer, der wie im vorangegangenen Beispiel das GPB 10 einem Ein>
gangsbyte zuordnet, ist auch Empfßnger dieses Bytes.
EWA 4NEB 811 6051>01a
DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie
CP 5430
CPU
AB7OGPB10
EB1
0
1
GPB10
Teilnehmer 2
CP 5430
EB1MGPB10
1
0
1
0
1
1
8
8>3