DatenÂbertragung mittels Globaler Peripherie
Folge: Der CP 5430 sendet wie in der Betriebsart FREILAUFEND nur dann ein GP>
Byte, wenn sein Wert sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden ∫Neu>Alt∫>
Vergleichen geßndert hat.
Entscheidend ist der Wert des GP>Bytes zum Zeitpunkt des ∫Neu>Alt∫>Vergleichs,
den Sie im Steuerungsprogramm bestimmen (durch einen HTB>SEND>Aufruf mit
der Auftragsnummer 210). Wenn zwischenzeitlich ein Bit seinen Wert mehrmals
ßndert, aber zum Zeitpunkt des ∫Neu>Alt∫>Vergleichs seinen ursprÂnglichen Wert
angenommen hat, bleiben diese 'nderungen unberÂcksichtigt.
Damit der GP>Eingangsbereich der CPU ebenfalls zu einem definierten Zeitpunkt
aktualisiert wird, mu˚ im Steuerungsprogramm ein HTB RECEIVE mit der
Auftragsnummer 211 aufgerufen werden; in der Regel am Ende des zyklischen
Steuerungsprogramms.
Der Vorteil der Betriebsart ZYKLUSSYNCHRON liegt darin, da˚ der Zeitpunkt des
∫Neu>Alt>Vergleichs∫ und damit der Zeitpunkt des Sendens der GP im
Steuerungsprogramm festgelegt werden kann. Dieser Zeitpunkt liegt in der
Regel am Anfang des zyklischen Programms.
A C H T U N G:
Bei kurzen AG>Zykluszeiten (<50 ms) kann sich durch die HTB>SEND/RECEIVE>
Aufrufe mit den Auftragsnummern 210/211 die AG>Zykluszeit unbeabsichtigt
verlßngern. Die Belastung des CP!5430 kann au˚erdem so ansteigen, da˚ die
ebertragungszeiten der Globalen Peripherie sich verschlechtern.
Achten Sie daher bei kurzen AG>Zykluszeiten darauf, da˚ der zeitliche
Abstand zwischen zwei HTB>Aufrufen gr'˚er ist als 50 ms (z.B. durch HTB>
SEND/RECEIVE>Aufrufe mit den Auftragsnummern 210/211 in jedem n>ten
AG>Zyklus).
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SINEC L2
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