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SINAMICS S120 SINAMICS S120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch · 10/2008 SINAMICS...
Vorwort Systemübersicht Control Units SINAMICS Ergänzende Systemkomponenten S120 SINAMICS S120 Control Units und Gebersystemanbindung ergänzende Systemkomponenten Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) Gerätehandbuch Anhang A Anhang B (GH1), 10/2008 6SL3097-2AH00-0AP5...
Siemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus.
Weiterführende Links für den Download von Dateien aus Service & Support ● Dokumentation online recherchieren Informationen zur DOConCD und direkten Zugriff auf die Druckschriften im DOConWEB. ● Dokumentation auf Basis der Siemens Inhalte individuell zusammenstellen mit dem My Documentation Manager (MDM), siehe http:// www.siemens.com/mdm...
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Vorwort Nutzungsphase Tools Parametrier- und Inbetriebnahmetool STARTER Inbetriebsetzen • SINAMICS S120 Getting Started • SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch • SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch CANopen • SINAMICS S Listenhandbuch • SINAMICS S150 Betriebsanleitung • SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Nutzen/Betreiben • SINAMICS S Listenhandbuch •...
Bei Fragen zur Dokumentation (Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte ein Fax oder eine E-Mail an folgende Adresse: +49 9131 98 2176 E-Mail mailto: docu.motioncontrol@siemens.com Eine Faxvorlage finden Sie im Anhang dieses Dokuments. Internetadresse für SINAMICS http://www.siemens.com/sinamics Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
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Die EG-Konformitätserklärung zur EMV-Richtlinie finden / erhalten Sie ● im Internet: http://support.automation.siemens.com unter der Produkt- / Bestellnummer 15257461 ● bei der zuständigen Zweigniederlassung des Geschäftsgebiets I DT MC der Siemens AG Die EG-Konformitätserklärung zur Niederspannungs-Richtlinie finden / erhalten Sie ● im Internet: http://support.automation.siemens.com...
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Vorwort GEFAHR Durch betriebsmäßig auftretende elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder (EMF) kann für Personen, die sich in unmittelbarer Nähe des Produktes aufhalten - insbesondere für Personen mit Herzschrittmachern, Implantaten o. ä. - eine Gefährdung auftreten. Vom Maschinen-/ Anlagenbetreiber und von Personen, die sich in der Nähe des Produkts aufhalten, sind die einschlägigen Richtlinien und Normen zu beachten! Dies sind beispielsweise im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) die EMF-Richtlinie 2004/40/EG, die Normen EN 12198-1 bis -3 sowie in der Bundesrepublik Deutschland die...
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Vorwort WARNUNG Der einwandfreie und sichere Betrieb der SINAMICS S Geräte setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Für die Ausführung von Sondervarianten der Geräte gelten zusätzlich die Angaben in den Katalogen und Angeboten. Zusätzlich zu den Gefahr- und Warnhinweisen in der gelieferten Technischen Kundendokumentation sind die jeweils geltenden nationalen, örtlichen und anlagenspezifischen Bestimmungen und Erfordernisse zu berücksichtigen.
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Vorwort Restrisiken von Power Drive Systems Der Maschinenhersteller muss bei der gemäß EG-Maschinenrichtlinie durchzuführenden Beurteilung des Risikos seiner Maschine folgende von den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Power Drive Systems (PDS) ausgehende Restrisiken berücksichtigen. 1. Ungewollte Bewegungen angetriebener Maschinenteile bei Inbetriebnahme, Betrieb, Instandhaltung und Reparatur z.
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Vorwort Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Systemübersicht Anwendungsbereich SINAMICS ist die neue Antriebsfamilie von Siemens für den industriellen Maschinen- und Anlagenbau. SINAMICS bietet Lösungen für alle Antriebsaufgaben: ● Einfache Pumpen- und Lüfteranwendungen in der Prozessindustrie ● anspruchsvolle Einzelantriebe in Zentrifugen, Pressen, Extrudern, Aufzügen, Förder- und Transportanlagen ●...
SINAMICS ohne Systembrüche lösen. Die verschiedenen Ausprägungen von SINAMICS können einfach miteinander kombiniert werden. SINAMICS ist Bestandteil von "Totally Integrated Automation" von Siemens. Die Durchgängigkeit von SINAMICS in Projektierung, Datenhaltung und Kommunikation zur Automatisierungsebene garantiert aufwandsarme Lösungen mit SIMATIC, SIMOTION und SINUMERIK.
Das leistungsfähige Auslegungstool SIZER erleichtert die Auswahl und die Ermittlung der optimalen Antriebskonfiguration. Ergänzt wird SINAMICS S120 durch eine große Palette von Motoren. Ob Torque-, Synchron- oder Asynchronmotoren, ob rotierende oder lineare Motoren, alle werden von SINAMICS S120 optimal unterstützt.
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DRIVE-CLiQ – die digitale Schnittstelle zwischen SINAMICS-Komponenten Die Komponenten von SINAMICS S120, inklusive der Motoren und Geber, sind über das gemeinsame serielle Interface DRIVE-CLiQ miteinander verbunden. Die einheitliche Ausführung der Kabel- und Steckertechnik senkt die Teilevielfalt und die Lagerkosten.
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Systemübersicht 1.3 Einführung Bild 1-4 Das elektronische Typenschild bei SINAMICS S120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
● ergänzende Systemkomponenten, um die Funktionalität zu erweitern und verschiedene Schnittstellen zu Gebern und Prozesssignalen abzudecken. Die Komponenten von SINAMICS S120 wurden für den Einbau in Schaltschränke entwickelt. Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: ● leichte Handhabung, einfache Montage und Verdrahtung ●...
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Systemübersicht 1.4 Komponenten SINAMICS S120 Leistungsteile Line Modules Erzeugen aus der dreiphasigen Netzspannung die Gleichspannung für den Zwischenkreis. ● Smart Line Modules Die Smart Line Modules generieren eine ungeregelte Zwischenkreisspannung und sind rückspeisefähig. ● Active Line Modules Die Active Line Modules generieren eine geregelte Zwischenkreisspannung und sind rückspeisefähig.
Systemübersicht 1.5 Systemdaten Systemdaten Technische Daten Die folgenden technischen Daten gelten, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, für Komponenten im Antriebssystem SINAMICS S120 Booksize. Elektrische Daten Elektronikstromversorgung DC 24 V -15/+20 %, Schutzkleinspannung DVC A (PELV) Netzanschlussspannung 3 AC 380 V bis 480 V ±10 % (-15 % <...
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Systemübersicht 1.5 Systemdaten Umweltbedingungen Schwingbeanspruchung Langzeitlagerung in Transportverpackung • Klasse 1M2 nach EN 60721-3-1 Klasse 2M3 nach EN 60721-3-2 Transport in Transportverpackung • Prüfwerte: Betrieb (außer SME20/25/120/125) • Frequenzbereich: 10 Hz bis 58 Hz Mit konstanter Auslenkung = 0.075 mm Frequenzbereich: 58 Hz bis 200 Hz Mit konstanter Beschleunigung 1 g Prüfwerte für SME20/25/120/125 und DME20...
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Systemübersicht 1.5 Systemdaten Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Control Units Einleitung Beschreibung Die Control Unit 320 (CU320) des SINAMICS S Systems ist grundsätzlich für den Betrieb von mehreren Antrieben ausgelegt. Die Anzahl der regelbaren Antriebe ist abhängig von: ● der benötigten Performance ● den benötigten Zusatzfunktionen ● der gewünschten Betriebsart (Servo, Vector und U/f) Die Software und die Parameter befinden sich auf einer steckbaren CompactFlash Card.
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Control Units 2.1 Einleitung Bild 2-1 Übersicht Control Unit 320 (CU320) Hinweis Die Control Unit, das Option Board und die CompactFlash Card sind getrennt zu bestellende Lieferkomponenten. Sollte die Applikation mehrere Control Units erfordern, so kann die Anzahl entsprechend erweitert werden. Die Kopplung zwischen den Control Units erfolgt dann z. B. über PROFIBUS.
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Control Units 2.1 Einleitung Bild 2-2 Beispielaufbau Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 Control Unit CU320 2.2.1 Beschreibung Die Control Unit CU320 ist eine zentrale Regelungsbaugruppe, in der die Regelungs- und Steuerungsfunktionen für ein oder mehrere Line Modules und/oder Motor Modules realisiert werden. Folgende Schnittstellen befinden sich auf der CU320: Tabelle 2- 1 Schnittstellenübersicht der CU320 Anzahl Digitaleingänge...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3 Schnittstellenbeschreibung 2.2.3.1 Übersicht Bild 2-3 Schnittstellenbeschreibung CU320 (ohne Abdeckung) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.2 Anschlussbeispiel Bild 2-4 Anschlussbeispiel CU320 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Control Units 2.2 Control Unit CU320 Bild 2-5 Anschlussbeispiel: Überspannungsschutzelemente der Fa. Weidmüller an SINAMICS Komponente Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 Bezeichnung Part-No PU DS 24V AC/DC 868210 0000 Weidmüller MCZ OVP TAZ 844915 0000 *1 Die Überspannungsschutzelemente müssen an der Grenze des zu schützenden Bereichs platziert sein z. B. am Schaltschrankeintritt. *2 Klemmen 11, 12, 14 des "PU DS 24V AC/DC" sind potenzialgetrennte Überwachungskontakte (11 Wurzel, 12 Öffner, 14 Schließer).
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.4 X122 Digitalein-/ausgänge Tabelle 2- 3 Klemmenleiste X122 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: -3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 2 Pegel (einschl.
Control Units 2.2 Control Unit CU320 Hinweis Sollten auf der 24-V-Versorgung kurzzeitige Spannungsunterbrechungen auftreten, werden während dieser Zeit die Digitalausgänge inaktiv geschaltet. 2.2.3.5 X132 Digitalein-/ausgänge Tabelle 2- 4 Klemmenleiste X132 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung: -3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 5 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M2...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 ACHTUNG Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Die "schnellen Eingänge" können zur Positionserfassung genutzt werden. Damit die Digitaleingänge (DI) 4 bis 7 funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Es gibt folgende Möglichkeiten: Die mitgeführte Bezugsmasse der Digitaleingänge anschließen, oder eine Brücke zur Klemme M (Achtung! Die Potenzialtrennung für diese Digitaleingänge wird damit aufgehoben).
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.7 X126 PROFIBUS Jede Control Unit verfügt standardmäßig über eine PROFIBUS–Schnittstelle. Tabelle 2- 6 PROFIBUS Schnittstelle X126 Signalname Bedeutung Bereich nicht belegt M24_SERV Versorgung Teleservice, Masse RxD/TxD–P Empfang–/Sende–Daten–P (B) RS485 CNTR–P Steuersignal DGND PROFIBUS–Datenbezugspotenzial Versorgungsspannung Plus 5 V +- 10 % P24_SERV...
Der Adressschalter befindet sich hinter der Blindabdeckung. Die Blindabdeckung gehört zum Lieferumfang. Einstellung der PROFIBUS Adresse Weitere Informationen über die Einstellung der PROFIBUS Adresse sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: /IH1/ SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.9 X140 serielle Schnittstelle (RS232) Über die serielle Schnittstelle kann ein externes Anzeige- und Bediengerät zum Bedienen/Parametrieren angeschlossen werden. Die Schnittstelle befindet sich an der Unterseite der CU. Tabelle 2- 8 Serielle Schnittstelle (RS232) X140 Bezeichnung Technische Daten Receive Data, Empfangsdaten...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.11 Steckplatz für die CompactFlash Card Bild 2-6 CompactFlash Card Steckplatz VORSICHT Die CompactFlash Card darf nur wie im Bild oben (Pfeil rechts oben) dargestellt gesteckt werden. Die CompactFlash Card darf nur im spannungsfreien Zustand der Control Unit gezogen und gesteckt werden.
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.12 Beschreibung der LEDs an der Control Unit Die einzelnen Zustände während des Hochlaufs werden über die LEDs auf der Control Unit (CU320, CU310) angezeigt. ● Die einzelnen Zustände dauern unterschiedlich lang. ● Bei einem Fehler wird der Hochlauf beendet und die Ursache über die LEDs entsprechend angezeigt.
Control Units 2.2 Control Unit CU320 Verhalten der LEDs nach dem Hochlauf Tabelle 2- 13 Control Unit 320 - Beschreibung der LEDs nach dem Hochlauf Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe RDY (READY) Elektronikstromversorgung fehlt oder ist – außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische...
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Control Units 2.2 Control Unit CU320 Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Blinklicht Zyklische Kommunikation findet noch nicht – 0,5 Hz vollständig statt. Mögliche Ursachen: Der Controller überträgt keine Sollwerte. • Bei taktsynchronem Betrieb wird kein oder ein • fehlerhaftes Global Control (GC) vom Controller übertragen.
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.4 Maßbild Bild 2-7 Maßbild CU320 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.5 Montage Montieren der CU320 direkt an ein Line Module Booksize Bild 2-8 Montieren der CU320 direkt an ein Line Module Booksize Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 Montieren der CU320 direkt auf eine Montagefläche Bild 2-9 Montieren der CU320 auf eine Montagefläche Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Control Units 2.2 Control Unit CU320 Montieren der CU320 auf eine Montagefläche mit Abstandshalter Um die Einbautiefe eines Booksize-Verbandes mit interner Luftkühlung zu erreichen, können Abstandshalter (2 Stück: 6SL3064-1BB00-0AA0) montiert werden. Bild 2-10 Montieren der CU320 auf eine Montagefläche mit Abstandshaltern Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 Entfernen / Aufklappen der Abdeckung der CU320 Bild 2-11 Entfernen / Aufklappen der Abdeckung der CU320 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.6 Technische Daten Tabelle 2- 14 Technische Daten Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) Verlustleistung maximale DRIVE-CLiQ-Leitungslänge PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M5/3 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit bei den Digitalein- / ausgängen ist abhängig von der Auswertung (siehe Funktionsplan).
Ergänzende Systemkomponenten Basic Operator Panel BOP20 3.1.1 Beschreibung Das Basic Operator Panel BOP20 ist ein einfaches Bedienfeld mit sechs Tasten und einer Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung. Das BOP20 kann auf die SINAMICS Control Unit gesteckt und betrieben werden. Ein Betrieb ist erst ab SINAMICS V2.4 möglich. Mit dem BOP sind folgende Funktionen möglich: ●...
Ergänzende Systemkomponenten 3.1 Basic Operator Panel BOP20 Übersicht der Anzeigen und Tasten Bild 3-2 Übersicht der Anzeigen und Tasten Tabelle 3- 1 Anzeigen Anzeige Bedeutung oben links Hier wird das aktive Antriebsobjekt des BOP angezeigt. 2–stellig Die Anzeigen und Tastenbetätigungen beziehen sich immer auf dieses Antriebsobjekt. Leuchtet, wenn der angezeigte Antrieb im Zustand RUN (Betrieb) ist.
Die Tasten sind abhängig von der aktuellen Anzeige und dienen zum erhöhen oder erniedrigen von Werten. Tiefer Anzeigen und Bedienen des BOP20 Informationen über das Anzeigen und Bedienen des BOP20 sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: /IH1/ SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.2 Option Board: Communication Board CBC10 Option Board: Communication Board CBC10 3.2.1 Beschreibung Das Communication Board CBC10 ist eine Kommunikationsbaugruppe zum Anbinden an das CAN. 3.2.2 Sicherheitshinweise VORSICHT Das Option Board darf nur im stromlosen Zustand der Control Unit und des Option Boards gesteckt und gezogen werden.
Ergänzende Systemkomponenten 3.2 Option Board: Communication Board CBC10 3.2.3.5 Bedeutung der LED Tabelle 3- 7 Communication Board CAN 10 (CBC10)– Beschreibung der LEDs Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe OPT auf – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – der Control zulässigen Toleranzbereichs.
Ergänzende Systemkomponenten 3.2 Option Board: Communication Board CBC10 3.2.4 Montage Bild 3-5 Montage eines Option Boards in eine CU320 3.2.5 Technische Daten Tabelle 3- 8 Technische Daten Communication Board CBC10 Max. Strombedarf (bei DC 24 V) Verlustleistung <10 Gewicht, ca. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.3 Option Board: Communication Board CBE20 Option Board: Communication Board CBE20 3.3.1 Beschreibung Mit der Interfacebaugruppe Communication Board CBE20 kann das System SINAMICS S120 mit PROFINET verbunden werden. Das CBE20 ermöglicht PROFINET IO mit IRT Unterstützung und PROFINET IO mit RT Unterstützung. Ein Mischbetrieb ist nicht zulässig! PROFINET CBA wird nicht unterstützt.
Ergänzende Systemkomponenten 3.3 Option Board: Communication Board CBE20 3.3.3 Schnittstellenbeschreibung 3.3.3.1 Übersicht Bild 3-6 Schnittstellenbeschreibung CBE20 MAC-Adresse Die MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle befindet sich auf der Oberseite des Boards. Das Schild ist nur zu sehen, wenn das Option Board ausgebaut ist. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.3 Option Board: Communication Board CBE20 3.3.3.3 Bedeutung der LEDs am Communication Board Ethernet CBE20 Tabelle 3- 10 Communication Board Ethernet CBE20 – Beschreibung der LEDs Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Link Port Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des –...
Ergänzende Systemkomponenten 3.3 Option Board: Communication Board CBE20 Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Dauerlicht Eine zyklische Kommunikation über PROFINET läuft noch – nicht. Eine azyklische Kommunikation ist jedoch möglich. SINAMICS wartet auf ein Parametrier-/Konfigurations- Telegramm Blinklicht Der Firmware-Download in das CBE20 wurde mit Fehler –...
Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.1 Beschreibung Das Terminal Board TB30 ist eine in die Control Unit steckbare Klemmenerweiterungsbaugruppe. Folgende Klemmen befinden sich auf dem TB30: Tabelle 3- 12 Schnittstellenübersicht des TB30 Anzahl Digitaleingange Digitalausgänge...
Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.3.4 X481 Digitalein-/ausgänge Tabelle 3- 14 Klemmenleiste X481 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Bezugsmasse: X424. M DI 2 Eingangsverzögerung: DI 3...
Offsetspannung von +/- 30 V aufweisen. Bei Nichtbeachtung können falsche Ergebnisse bei der Analog-Digital-Wandlung auftreten. Umgang mit den Analogeingängen Weiterführende Informationen zu den Analogeingängen sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: /IH1/ SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.4 Montage Bild 3-10 Montage eines Option Boards in eine CU320 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.5 Elektrischer Anschluss Schirmanschluss TB30 auf der Control Unit Bild 3-11 Schirmauflage TB30 Bei der Verlegung der Leitungen ist zu beachten, dass die für diese Leitungen zulässigen Biegeradien nicht unterschritten werden. 3.4.6 Technische Daten Tabelle 3- 16 Technische Daten Einheit...
Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 Terminal Module TM15 3.5.1 Beschreibung Das Terminal Module TM15 ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach DIN EN 60715. Mit dem TM15 lässt sich die Anzahl der vorhandenen Digitalein-/ausgänge innerhalb eines Antriebssystems erweitern. Tabelle 3- 17 Schnittstellenübersicht des TM15 Anzahl Digitalein-/ausgänge...
Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Grün/ Blinklicht Erkennung der Komponente über LED ist aktiviert – Orange (p0154). oder Hinweis: Die beiden Möglichkeiten hängen vom Zustand der LED Rot/ beim Aktivieren über p0154 = 1 ab. Orange Ursache und Behebung von Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind in folgender...
Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.6 Elektrischer Anschluss Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitalein-/ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt typische Schirmanschlussklemmen der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. Bild 3-16 Schirmauflagen Internet-Adresse der Firma: Weidmüller: http://www.weidmueller.com GEFAHR Werden die korrekten Vorgehensweisen zur Schirmung und die angegebenen Kabellängen nicht eingehalten, kann es zu einem fehlerhaften Betrieb der Maschine kommen.
Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 Steckerkodierung Siemens liefert mit jedem Terminal Module TM15 eine Reihe von Kodierelementen ("Kodierreiter"). Um einen Stecker zu kodieren, müssen Sie mindestens einen Kodierreiter einführen und eine Kodiernase am Stecker abschneiden: Bild 3-17 Steckerkodierung - Vorgehensweise Um Fehler bei der Verdrahtung zu vermeiden, können eindeutige Kodierschemata für die...
Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.7 Technische Daten Tabelle 3- 24 Technische Daten Terminal Module TM15 Einheit Wert 6SL3055-0AA00-3FAx Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) 0,15 Verlustleistung <3 Umgebungstemperatur bis zu einer Höhe von 2000 °C 0 - 60 Lagertemperatur...
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Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 Terminal Module TM15 Einheit Wert 6SL3055-0AA00-3FAx Max. Schaltfrequenz • 1 (typ.) (100 % Amplitude, Lastspiel 50 %/ 50 %; bei 0,5 A und ohmscher Last) Spannungsabfall im Einschaltzustand • 0,75 (max.) bei maximaler Last in allen Schaltkreisen Kriechstrom im Ausschaltzustand •...
Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM17 Terminal Module TM17 3.6.1 Beschreibung Informationen über das Terminal Module TM17 sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: Ergänzende SINAMICS Systemkomponenten für SIMOTION Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 Terminal Module TM31 3.7.1 Beschreibung Das Terminal Module TM31 ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach DIN EN 60715. Mit dem Terminal Module TM31 lässt sich die Anzahl der vorhandenen Digitaleingänge/Digitalausgänge, sowie die Anzahl der Analogeingänge/Analogausgänge innerhalb eines Antriebssystems erweitern.
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 3.7.3.5 X520 Digitaleingänge Tabelle 3- 28 Schraubklemme X520 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Eingangsverzögerung: DI 2 - bei "0"...
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 ACHTUNG Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Es gibt folgende Möglichkeiten: 1. Die mitgeführte Bezugsmasse der Digitaleingänge, oder 2. eine Brücke zur Klemme M (Achtung! Die Potenzialtrennung für diese Digitaleingänge wird damit aufgehoben).
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 Hinweis Diese Spannungsversorgung dient ausschließlich zur Versorgung der Digitaleingänge. 3.7.3.8 X521 Analogeingänge Tabelle 3- 32 Klemmenleiste X521 Klemme Bezeichnung Technische Angaben AI 0+ Die Analogeingänge sind mit Hilfe der Schalter S5.0 und S5.1 zwischen Strom- bzw. Spannungseingang AI 0- umschaltbar AI 1+...
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 3.7.3.10 X522 Analogausgänge/Temperatursensor Tabelle 3- 34 Klemmenleiste X522 Klemme Bezeichnung Technische Angaben AO 0V+ Folgende Ausgangssignale sind über Parameter einstellbar: Spannung: -10 V bis 10 V (max. 3 mA) AO 0- AO 0C+ Strom 1: 4 mA bis 20 mA (max. Lastwiderstand ≤ 500 Ω) AO 1V+ Strom 2: -20 mA bis 20 mA (max.
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 3.7.3.11 X541 Bidirektionale Digitalein-/ausgänge Tabelle 3- 35 Klemmen für bidirektionale Digitalein-/ausgänge, bei Bestellnummer 6SL3055-0AA00-3AA1 Klemme Bezeichnung Technische Angaben Hilfsspannung: Spannung: DC +24 V DI/DO 11 max. Gesamtlaststrom der +24 V Hilfsspannung der DI/DO 10 Klemmen X540 und X541 zusammen: 150 mA DI/DO 9 als Eingang:...
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Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 Tabelle 3- 36 Klemmen für bidirektionale Digitalein-/ausgänge, bei Bestellnummer 6SL3055-0AA00-3AA0 Klemme Bezeichnung Technische Angaben +24 V Hilfsspannung: Spannung: DC +24 V DI/DO 8 max. Gesamtlaststrom der +24 V Hilfsspannung der DI/DO 9 Klemmen X540 und X541 zusammen: 150 mA DI/DO 10 als Eingang: DI/DO 11...
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 3.7.3.12 X542 Relais Ausgänge Tabelle 3- 37 Klemmenleiste X542, bei Bestellnummer: 6SL3055-0AA00-3AA1 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DO 0.NC Kontaktart: Wechsler max. Laststrom: 8 A max. Schaltspannung: 250 V , 30 V DO 0.COM max. Schaltleistung bei 250 V : 2000 VA (cosϕ...
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 3.7.3.13 Bedeutung der LED am Terminal Module TM31 Tabelle 3- 39 Terminal Module TM31 – Beschreibung der LED Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe READY Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- –...
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 3.7.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 3.7.6 Elektrischer Anschluss Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitalein-/ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt typische Schirmanschlussklemmen der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. Bild 3-24 Schirmauflagen Internet-Adresse der Firma: Weidmüller: http://www.weidmueller.com GEFAHR Werden die korrekten Vorgehensweisen zur Schirmung und die angegebenen Kabellängen nicht eingehalten, kann es zu einem fehlerhaften Betrieb der Maschine kommen.
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Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 Steckerkodierung Um eine Verstecksicherheit gleichartiger Stecker auf dem TM31 sicherzustellen sind die Stecker wie im folgenden Bild dargestellt kodiert. Bild 3-25 Steckerkodierung TM31 Die Biegeradien der Leitungen sind wie bei MOTION-CONNECT beschrieben einzuhalten. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM31 3.7.7 Technische Daten Tabelle 3- 40 Technische Daten Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) Verlustleistung <10 PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4/1,8 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit bei den Digitalein-/ ausgängen und den Analogein-/ausgängen setzt sich wie folgt zusammen: Reaktionszeit auf der Komponente selbst (ca.
Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM41 Terminal Module TM41 3.8.1 Beschreibung Das Terminal Module TM41 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene (DIN EN 60715) im Schaltschrank. Mit der Geberschnittstelle des TM41 lässt sich ein inkrementeller Geber nachbilden. Das TM41 kann ebenfalls genutzt werden, um analoge Steuerungen an SINAMICS anzukoppeln.
Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM41 3.8.3.5 X520 Geberschnittstelle Tabelle 3- 44 Schnittstelle X520 Signalname Technische Angaben Inkrementalsignal A Referenzsignal R Inkrementalsignal B reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Inverses Inkrementalsignal A Inverses Referenzsignal R Inverses Inkrementalsignal B Masse TTL-Encoder 100 m max.
Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM41 3.8.3.6 X521 Bidirektionale Digitalein-/ausgänge Tabelle 3- 45 Schraubklemme X521 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI/DO 0 als Eingang: Spannung: -3 V bis 30 V DI/DO 1 Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI/DO 2 Pegel (einschl.
Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM41 3.8.3.7 X522 Digitaleingänge / potenzialfrei Tabelle 3- 46 Schraubklemme X522 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 6,5 mA bei DC 24 V DI 1 Eingangsverzögerung: DI 2 - bei "0"...
Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM41 VORSICHT Der Gleichtaktbereich darf nicht verletzt werden. Zulässige Eingangsspannung ±30 V (Zerstörgrenze). Zulässige Common Mode Spannung ±10 V, bei Überschreitung erhöhter Fehler. Bei Nichtbeachtung können falsche Ergebnisse bei der Analog-Digital-Wandlung auftreten. 3.8.3.9 Bedeutung der LEDs am Terminal Module TM41 Tabelle 3- 48 Terminal Module TM41 –...
Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM41 3.8.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM41 3.8.6 Elektrischer Anschluss Schirmanschlussklemmen der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen Bild 3-32 Schirmauflagen Internet-Adresse der Firma: Weidmüller: http://www.weidmueller.com Die Biegeradien der Leitungen sind wie bei MOTION-CONNECT beschrieben einzuhalten. ACHTUNG Es sind nur Schrauben mit einer zulässigen Einbautiefe von 4 - 6 mm zu verwenden. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM41 3.8.7 Technische Daten Tabelle 3- 49 Technische Daten Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4 / 1,8 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit bei den Digitalein-/ ausgängen und des Analogeingangs setzt sich wie folgt zusammen: Reaktionszeit auf der Komponente selbst (ca.
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.1 Beschreibung Das Terminal Module TM54F ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach DIN EN 60715. Das TM54F bietet sichere Digitalein- und ausgänge für die Ansteuerung der Safety Integrated Funktionen von SINAMICS. Jeder Control Unit kann genau ein TM54F zugeordnet werden, das über DRIVE-CLiQ angeschlossen wird.
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.3 Schnittstellenbeschreibung 3.9.3.1 Übersicht Bild 3-33 Schnittstellenbeschreibung TM54F Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) Bild 3-34 Anschlussbeispiel: TM54F Weitere Schaltungsbeispiele sind enthalten in: Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) ACHTUNG Damit die Digitaleingänge DIx+ funktionieren können, muss das jeweilige Bezugspotential an den Eingang DIx- angeschlossen werden. Es gibt folgende Möglichkeiten: 1) Die mitgeführte Bezugsmasse der Digitaleingänge, oder 2) eine Brücke zwischen DIx- zur Klemme M1 3.9.3.6 X522 Digitaleingänge Tabelle 3- 55 Schraubklemme X522...
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) ACHTUNG Damit die Digitaleingänge DIx+ funktionieren können, muss das jeweilige Bezugspotential an den Eingang DIx- angeschlossen werden. Es gibt folgende Möglichkeiten: 1) Die mitgeführte Bezugsmasse der Digitaleingänge, oder 2) eine Brücke zwischen DIx- zur Klemme M1 3.9.3.7 X523 Digitalausgänge Tabelle 3- 56 Schraubklemme X523...
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.3.8 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 3- 57 Klemmen für Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 0,7 A Elektronikstromversorgung Elektronikmasse max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A bei 55 °C Max.
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.3.9 X525 Digitalausgänge Tabelle 3- 58 Schraubklemme X525 Klemme Bezeichnung Technische Angaben Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.3.10 X531 Digitaleingänge + Dynamisierbare Stromversorgung Tabelle 3- 59 Schraubklemme X531 Klemme Bezeichnung Technische Angaben L 2+ Spannung: DC +24 V max. Gesamtlaststrom: 500 mA DI 10 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V DI 11+ Potenzialtrennung: Bezugspotenzial siehe...
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.3.11 X532 Digitaleingänge Tabelle 3- 60 Schraubklemme X532 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 14 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V DI 15+ Potenzialtrennung: Bezugspotenzial siehe Klemme 7, 8, 9, 10.
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.3.12 X533 Digitalausgänge Tabelle 3- 61 Schraubklemme X533 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 22 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.3.13 X535 Digitalausgänge Tabelle 3- 62 X535 Digitalein-/ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 23 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.3.14 Bedeutung der LED am Terminal Module TM54F Tabelle 3- 63 Terminal Module TM54F – Beschreibung der LEDs Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe READY Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – zulässigen Toleranzbereichs.
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Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe F_DO y Grün Dauerlicht Ausgang y (y=0 .. 3) führt ein Signal – (0+..3+, 0-..3-) Rückleseeingang DI 2y für Ausgang F_DO y (y = 0..3) bei Teststop. Der Zustand der LEDs hängt auch ab von der Art der externen Beschaltung.
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
Ergänzende Systemkomponenten 3.9 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.9.6 Technische Daten Tabelle 3- 64 Technische Daten Einheit Wert Strombedarf (X524 bei DC 24 V) ohne DRIVE-CLiQ-Versorgung Strombedarf (X514 bei DC 24 V) ohne Digitalausgänge und Sensorstromversorgung Dynamisierbare und nicht dynamisierbare Sensor- Stromversorgung (L1+, L2+, L3+) Spannung •...
Ergänzende Systemkomponenten 3.10 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.10 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.10.1 Beschreibung Das DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 dient der sternförmigen Verteilung eines DRIVE-CLiQ Stranges. Mit dem DMC20 kann ein Achsverband um 4 DRIVE-CLiQ -Buchsen für weitere Teilverbände erweitert werden. Die Komponente ist speziell für Anwendungen geeignet, die es erfordern, gruppenweise DRIVE-CLiQ Teilnehmer entfernen zu können, ohne den DRIVE-CLiQ Strang und damit den Datenaustausch zu unterbrechen.
Ergänzende Systemkomponenten 3.10 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.10.3.2 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 3- 65 X524 Klemmen für Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung DC 24 (20,4 – 28,8) N. c. Elektronikmasse Elektronikmasse Max. anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm Art: Schraubklemme Typ 2 (siehe Anhang A) Hinweis Die beiden “+”- bzw.
Ergänzende Systemkomponenten 3.10 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.10.3.4 Bedeutung der LED am DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 Tabelle 3- 67 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 – Beschreibung der LED Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe READY Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – zulässigen Toleranzbereichs.
Ergänzende Systemkomponenten 3.10 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.10.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
Ergänzende Systemkomponenten 3.11 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 3.11 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 3.11.1 Beschreibung Das DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 dient der sternförmigen Verteilung eines DRIVE-CLiQ-Stranges. Mit dem DME20 kann ein Achsverband um 5 DRIVE-CLiQ-Buchsen für weitere Teilverbände erweitert werden. Die Komponente hat die Schutzart IP67 und ist speziell für Anwendungen geeignet, die es erfordern, gruppenweise DRIVE-CLiQ-Teilnehmer entfernen zu können, ohne den DRIVE- CLiQ-Strang und damit den Datenaustausch zu unterbrechen.
Ergänzende Systemkomponenten 3.11 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 3.11.3.2 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 3- 69 X524 Buchse für Elektronikstromversorgung Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Die Anschlussspannung von 20,4 V – 28,8 V bezieht sich Elektronikstromversorgung auf die (Klemmen-) Elektronikmasse Spannung am DME20. Dies Elektronikmasse ist bei der Wahl von Kabelquerschnitt und...
Ergänzende Systemkomponenten 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 3.12.1 Beschreibung Das Voltage Sensing Module VSM10 ist eine Spannungserfassungsbaugruppe, die den Active Line Modules und Smart Line Modules ab 16 kW zur Istwerterfassung dient. Mit ihr wird die Netzspannung dreiphasig vor der Netzdrossel erfasst und der jeweiligen Infeed- Regelung zur Verfügung gestellt.
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Ergänzende Systemkomponenten 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 VORSICHT Verbindungsleitungen zu Temperatursensoren müssen grundsätzlich geschirmt verlegt werden. Der Leitungsschirm muss beidseitig großflächig mit Massepotenzial verbunden werden. Temperatursensorleitungen, die gemeinsam mit der Motorleitung geführt werden, müssen paarweise verdrillt und separat geschirmt werden. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 3.12.3.2 Anschlussbeispiel Bild 3-44 Anschlussbeispiel VSM10 1) Auf die Sicherungen kann nur verzichtet werden, wenn die Leitungen zum Voltage Sensing Module gemäß EN 60439-1 so ausgelegt werden, dass unter bestimmungsgemäßen Betriebsbedingungen kein Kurzschluss oder Erdschluss zu erwarten ist (kurzschlusssichere Verlegung).
Ergänzende Systemkomponenten 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 ACHTUNG Die beiden Klemmen X521 und X522 dürfen nur alternativ benutzt werden. An die jeweils unbenutzte Klemme darf nichts angeschlossen werden. ACHTUNG Die Anschlussreihenfolge der Netzphasen am VSM10 muss mit der Anschlussreihenfolge am Line Module übereinstimmen. Nichtbeachtung führt bei Freigabe des Line Moduls zum Auftreten von Überströmen.
Ergänzende Systemkomponenten 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 3.12.4 Maßbild Bild 3-45 Maßbild: Voltage Sensing Module Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 3.12.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
Ergänzende Systemkomponenten 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 3.12.6 Elektrischer Anschluss Schirmanschlussklemmen der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen Bild 3-47 Schirmauflagen Internet-Adresse der Firma: Weidmüller: http://www.weidmueller.com ACHTUNG Es sind nur Schrauben mit einer zulässigen Einbautiefe von 4 - 6 mm zu verwenden. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Ergänzende Systemkomponenten 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 3.12.7 Technische Daten Tabelle 3- 79 Technische Daten Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) Verlustleistung <10 PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4, 1,8 Nm Gewicht Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Ergänzende Systemkomponenten 3.12 Voltage Sensing Module VSM10 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Wenn nicht anders angegeben, dann darf pro Sensor Module nur ein Gebersystem angeschlossen werden. Motoren und externe Geber mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Die Gebersysteme können an SINAMICS S120 über DRIVE-CLiQ angebunden werden. Dazu sind Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle lieferbar, z. B. Synchronmotor 1FK7. Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle sind direkt über die verfügbaren MOTION-CONNECT DRIVE-CLiQ-Leitungen an das dazugehörige Motor Module anzuschließen.
Gebersystemanbindung 4.2 Übersicht Sensor Modules Übersicht Sensor Modules 4.2.1 Beschreibung Sensor Modules Cabinet-Mounted (SMC) Die Sensor Modules Cabinet-Mounted sind separat projektier- und bestellbar. Sie werden genutzt, wenn kein Motor mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle zur Verfügung steht oder wenn zusätzlich zum Motorgeber weitere externe Geber notwendig sind. Es darf pro Sensor Module Cabinet-Mounted nur ein Gebersystem angeschlossen werden.
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Gebersystemanbindung 4.2 Übersicht Sensor Modules Sensor Modules External (SME) Die Sensor Modules SME20, SME25, SME120 und SME125 sind ausschließlich für die Verbindung mit Drive-CLiQ-Anschlüssen des Herstellers vorgesehen und dürfen nur in NFPA 79 Applikationen eingesetzt werden. An die Sensor Module External können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden.
Gebersystemanbindung 4.2 Übersicht Sensor Modules Anschließbare Gebersysteme Tabelle 4- 1 Anschließbare Gebersysteme Gebersysteme SMC10 SMC20 SMC20 SMC30 SMC30 SME20 SME25 SME120 SME125 30 mm 50 mm 30 mm 50 mm Resolver Inkrementalgeber sin / cos (1 Vpp) mit / ohne Referenzsignal Absolutwertgeber EnDat 2.1 Inkrementalgeber TTL / HTL Absolutwertgeber SSI...
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Gebersystemanbindung 4.2 Übersicht Sensor Modules Bild 4-4 Gebersystemanbindung über Motor mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Bild 4-5 Gebersystemanbindung über SME (Sensor Module External) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 4.2 Übersicht Sensor Modules Bild 4-6 Gebersystemanbindung von Gebern mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle (z. B. DRIVE-CLiQ- Encoder) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert, die Rotorlage und gegebenenfalls die Motortemperatur über DRIVE-CLiQ an die Control Unit. Das SMC10 wird eingesetzt, um Gebersignale von Resolvern auszuwerten. 4.3.2 Sicherheitshinweise WARNUNG...
Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.3.5 Bedeutung der LED am Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Tabelle 4- 5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 - Beschreibung der LEDs Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – READY zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ-...
Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
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Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Bild 4-10 Anschließbare Impedanzen bei Erregerfrequenz f = 5000 Hz Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert, die Rotorlage, gegebenenfalls die Motortemperatur und den Referenzpunkt über DRIVE-CLiQ an die Control Unit. Das SMC20 wird eingesetzt, um Gebersignale von Inkrementalgebern mit SIN/COS (1 Vpp) oder Absolutwertgebern mit EnDat 2.1 oder SSI auszuwerten.
Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.3.5 Bedeutung der LED am Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 Tabelle 4- 11 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 - Beschreibung der LEDs Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – READY zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ-...
Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert und gegebenenfalls die Motortemperatur und den Referenzpunkt über DRIVE-CLiQ an die Control Unit. Das SMC30 wird eingesetzt, um Gebersignale von Gebern mit TTL, HTL oder SSI Schnittstelle auszuwerten.
Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.3 Schnittstellenbeschreibung 4.5.3.1 Übersicht Bild 4-16 Schnittstellenbeschreibung SMC30, Breite 30 mm Die Komponente ist ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA2 und Firmware 2.5 SP1 verfügbar. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 4-17 Schnittstellenbeschreibung SMC30, Breite 50 mm, Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA0, 6SL3055-0AA00- 5CA1 SSI ist ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA1 und Firmware 2.4 verfügbar. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.3.2 Anschlussbeispiele Anschlussbeispiel 1: HTL-Geber, bipolar, mit Referenzsignal Bild 4-18 Anschlussbeispiel 1: HTL-Geber, bipolar, mit Referenzsignal Signalleitungen sind paarweise zu verdrillen, um die Störsicherheit gegenüber induzierten Störungen zu verbessern. Anschlussbeispiel 2: HTL-Geber, unipolar, mit Referenzsignal Bild 4-19 Anschlussbeispiel 2: HTL-Geber, unipolar, mit Referenzsignal Auf Grund der robusteren Übertragungsphysik ist grundsätzlich der bipolare Anschluss zu...
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Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Foto zu Anschlussbeispiel 2: SMC30, 50 mm Breite, Foto zu Anschlussbeispiel 2: SMC30, 30 mm Breite, Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA0, ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA2 und 6SL3055-0AA00-5CA1 Firmware 2.5 SP1 Hinweis: Darstellung der Drahtbrücken für den Anschluss von unipolaren HTL-Gebern mit Referenzsignal Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 VORSICHT Die Geberversorgungsspannung ist auf 5 V oder 24 V parametrierbar. Bei einer Fehlparametrierung kann der Geber zerstört werden. 4.5.3.5 X521 / X531 Alternative Gebersystem-Schnittstelle Tabelle 4- 15 Alternative Gebersystem-Schnittstelle X521 / X531 Bezeichnung Technische Angaben X521 Inkrementalsignal A...
Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.4 Maßbild Bild 4-20 Maßbild SMC30: Breite 30 mm Erst ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA2 und Firmware 2.5 SP1 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 4-21 Maßbild SMC30: Breite 50 mm Bestellnummer: 6SL3055-0AA00-5CA0, 6SL3055-0AA00-5CA1 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
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Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 4-23 Demontage: SMC30: 30 mm Breite Erst ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA2 und Firmware 2.5 SP1 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.6 Elektrischer Anschluss Schirmauflagen sind nur notwendig bei Anschluss an X521/X531. Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für das SMC30 Bild 4-24 Schirmauflagen SMC30 Fa. Weidmüller: http://www.weidmueller.com Die Biegeradien der Leitungen sind, wie bei MOTION-CONNECT beschrieben, einzuhalten. ACHTUNG Es sind nur Schrauben mit einer zulässigen Einbautiefe von 4 - 6 mm zu verwenden.
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Flanke der Spur A und der übernächsten steigenden Flanke der Spur B. Weitere Informationen über die Einstellung des "Nullimpuls aktiv Zeit" sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: /FH1/ SINAMICS S120, Funktionshandbuch, tolerante Geberüberwachung bei SMC30 Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
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Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Tabelle 4- 20 Anschließbare Geber X520 X521 X531 Spurüber- Remote Sense (D-Sub) (Klemme) (Klemme) wachung HTL bipolar 24 V nein / ja nein / ja nein HTL unipolar 24 V nein / ja ja (bipolarer Anschluss wird nein nein jedoch empfohlen)
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Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 4-25 Abhängigkeit der max. Leitungslänge von der Höhe der Geberstromaufnahme Bei Gebern ohne Remote Sense ist die zulässige Leitungslänge auf 100 m begrenzt (Grund: Der Spannungsabfall ist abhängig von der Leitungslänge und dem Geberstrom). Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 4-26 Signalverlauf der Spur A und Spur B zwischen zwei Flanken: Zeit zwischen zwei Flanken bei Impulsgebern Bild 4-27 Lage des Nullimpulses zu den Spursignalen Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 4.6 Sensor Module External SME20 Sensor Module External SME20 4.6.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME20 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME20 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Anschließbar sind inkrementelle direkte Gebersysteme mit SIN/COS (1 Vpp) und Referenzsignal.
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Gebersystemanbindung 4.6 Sensor Module External SME20 Bild 4-32 Abhängigkeit der max. Leitungslänge von der Höhe der Stromaufnahme des Gebersystems Neben den Gebersystemen in Bild oben mit 4,75 V bis 5,25 V Versorgungsspannungsbereich gibt es solche mit erweitertem Bereich hinab zu 3,6 V. Diese können generell an bis zu 10 m langen Gebersystemleitungen betrieben werden, sofern der Gesamtquerschnitt von Versorgungsader plus Remote Sense Ader 0,14 mm²...
Gebersystemanbindung 4.7 Sensor Module External SME25 Sensor Module External SME25 4.7.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME25 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME25 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Anschließbar sind direkte Gebersysteme mit EnDat 2.1 oder SSI (ab Firmware 2.4) jeweils mit SIN/COS (1 Vpp) Inkrementalsignalen, jedoch ohne Referenzsignal.
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Gebersystemanbindung 4.7 Sensor Module External SME25 Die maximale Leitungslänge an der Gebersystem-Schnittstelle ist abhängig von der Stromaufnahme des Gebersystems und des Querschnitts der Versorgungsadern in der Leitung, jedoch maximal 10 m. Für Gebersysteme, die in einem Versorgungsspannungsbereich von 4,75 V bis 5,25 V arbeiten, ergibt sich folgendes Diagramm.
Gebersystemanbindung 4.8 Sensor Module External SME120 Sensor Module External SME120 4.8.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME120 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME120 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Die Komponente wird immer dann eingesetzt, wenn die Temperatursignale der Motoren nicht sicher elektrisch getrennt sind bzw.
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Schutzart und sind in jedem Fall vor Inbetriebnahme durch die entsprechenden Stecker zu ersetzen. Das Öffnen der Geräte ist untersagt! Möglicher Verlust der Dichtheit! Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten sind ausschließlich von einem SIEMENS-Servicezentrum durchzuführen. Das Gerät darf bei einem ersichtlichen Wasserschaden der Verpackung nicht in Betrieb genommen werden.
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Gebersystemanbindung 4.8 Sensor Module External SME120 Bild 4-43 Abhängigkeit der max. Leitungslänge von der Höhe der Stromaufnahme des Gebersystems Neben den Gebersystemen in Bild oben mit 4,75 V bis 5,25 V Versorgungsspannungsbereich gibt es solche mit erweitertem Bereich hinab zu 3,6 V. Diese können generell an bis zu 10 m langen Gebersystemleitungen betrieben werden, sofern der Gesamtquerschnitt von Versorgungsader plus Remote Sense Ader 0,14 mm²...
Gebersystemanbindung 4.9 Sensor Module External SME125 Sensor Module External SME125 4.9.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME125 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME125 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Die Komponente wird immer dann eingesetzt, wenn die Temperatursignale der Motoren nicht sicher elektrisch getrennt sind bzw.
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Schutzart und sind in jedem Fall vor Inbetriebnahme durch die entsprechenden Stecker zu ersetzen. Das Öffnen der Geräte ist untersagt! Möglicher Verlust der Dichtheit! Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten sind ausschließlich von einem SIEMENS-Servicezentrum durchzuführen. Das Gerät darf bei einem ersichtlichen Wasserschaden der Verpackung nicht in Betrieb genommen werden.
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Gebersystemanbindung 4.9 Sensor Module External SME125 Bild 4-49 Abhängigkeit der max. Leitungslänge von der Höhe der Stromaufnahme des Gebersystems Neben den Gebersystemen in Bild oben mit 4,75 V bis 5,25 V Versorgungsspannungsbereich gibt es solche mit erweitertem Bereich hinab zu 3,6 V. Diese können generell an bis zu 10 m langen Gebersystemleitungen betrieben werden, sofern der Gesamtquerschnitt von Versorgungsader plus Remote Sense Ader 0,14 mm²...
Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10.1 Beschreibung Der DRIVE-CLiQ-Encoder ist als Absolutwertgeber (Absolute encoder) mit integrierter DRIVE-CLiQ-Schnittstelle verfügbar. Der Geber erfasst Positionswerte absolut über 4096 Umdrehungen. Die wichtigsten Vorteile sind: ● Automatische Inbetriebnahme über DRIVE-CLiQ ● Hohe Betriebstemperatur von 100 °C möglich ●...
Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10.5 Montage Bild 4-54 Montage: Synchroflansch, 1: Spannpratze Spannpratzen / Kupplungen Für den Drehgeber sind als Montagezubehör Spannpratze und Kupplung notwendig. Die Spannpratzen dienen der Befestigung der Geber mit Synchroflansch. Tabelle 4- 40 Auswahl- und Bestelldaten Benennung Bestell-Nr.
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Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder Tabelle 4- 41 Montagehinweise Produktname Federscheibenkupplung Steckbare Kupplung Übertragungsmoment, max. 0,8 Nm 0,7 Nm Wellendurchmesser 6 mm beidseitig oder 6 mm beidseitig oder = 6 mm, d = 5 mm 10 mm beidseitig Mittenversatz der Wellen, max. 0,4 mm 0,5 mm Axialversatz...
Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10.6 Technische Daten Tabelle 4- 42 Technische Daten DRIVE-CLiQ-Encoder Ausführung Einheit Absolutwertgeber mit DRIVE-CLiQ Betriebsspannung am Geber 24 V -15 % + 20 % Stromaufnahme Singleturn ca. 245 Multiturn ca. 325 Interface DRIVE-CLiQ Drehzahl elektrisch zulässig 14.000 Drehzahl mechanisch, max.
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Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) Schaltschrankbau und EMV Booksize Informationen zum Thema Schaltschrankbau und Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) stehen in: /GH2/ SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Booksize Bestellnummer: 6SL3097-2AC00-0AP7, Ausgabe: 10.2008 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) 5.1 Schaltschrankbau und EMV Booksize Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
Anhang A Federdruckklemmen/Schraubklemmen Anschließbare Leiterquerschnitte der Federdruckklemmen Tabelle A- 1 Federdruckklemmen Art Federdruckklemme anschließbare Leiterquerschnitte flexibel 0,14 mm bis 1,5 mm mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,25 mm bis 1,5 mm mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse 0,25 mm bis 0,5 mm Abisolierlänge 7 mm Werkzeug Schraubendreher 0,4 x 2,0 mm...
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Anhang A A.1 Federdruckklemmen/Schraubklemmen Art Schraubklemme anschließbare Leiterquerschnitte flexibel 0,2 mm bis 4 mm mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,25 mm bis 4 mm mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse 0,25 mm bis 4 mm Abisolierlänge 7 mm Werkzeug Schraubendreher 0,6 x 3,5 mm Anzugsdrehmoment 0,5 bis 0,6 Nm anschließbare Leiterquerschnitte flexibel...
Anhang B Abkürzungsverzeichnis Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Anhang B B.1 Abkürzungsverzeichnis Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Anhang B B.1 Abkürzungsverzeichnis Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Anhang B B.1 Abkürzungsverzeichnis Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Anhang B B.1 Abkürzungsverzeichnis Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Anhang B B.1 Abkürzungsverzeichnis Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Anhang B B.1 Abkürzungsverzeichnis Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Anhang B B.1 Abkürzungsverzeichnis Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Anhang B B.1 Abkürzungsverzeichnis Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...
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Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 10/2008, 6SL3097-2AH00-0AP5...