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Buhler BA 6000 Bedienungsanleitung Seite 77

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Inbetriebnahme
verrohrte Geräte
.
4-6
Vergleichsgasanschluss 3 und Messgasausgang 4 sind mit einer
Blindkappe zu verschließen. Zwischen Messgaseingang 2 und
Messgaszuleitung muss eine Absperrvorrichtung (z. B. Magnetventil)
mit ausreichender Dichtigkeit angebracht werden.
An die Zuleitung muss ein Druckaufnehmer (Messbereich: 2000 hPa,
Auflösung: 0,1 hPa) angeschlossen werden.
Zwischen Prüfgasdruckquelle und Messgasausgang 4 ist ein
Nadelventil mit ausreichender Dichtigkeit anzuschließen
(siehe Bild 4-1).
D Zum Druckaufbau ist das Nadelventil vorsichtig zu öffnen, bis im
Containment System der Prüfdruck erreicht ist. Danach muss das
Nadelventil geschlossen werden.
D Vor der Bestimmung der Druckabfallgeschwindigkeit müssen
thermische Ausgleichsvorgänge abgewartet werden. Empfohlen
wird eine Wartezeit von fünf Minuten.
D Die anschließende Dichtigkeitsprüfung erfolgt, indem über weitere
fünf Minuten die Druckänderung ∆p ermittelt wird.
D Der Gasweg ist dann ausreichend dicht, wenn die Druckänderung
∆p in fünf Minuten unter 4,2 hPa* liegt.
Hinweis!
Das Vergleichsgas schützt den Mikroströmungsfühler vor dem
Messgas und ist für die Messfähigkeit des BA 6000-O2 unabdingbar.
Es wird deshalb empfohlen, den Vergleichsgasdruck mit Hilfe eines
Druckwächters zu überwachen. Bei fehlendem Vergleichsgasdruck
wird dringend empfohlen, die Messgaszufuhr zu unterbrechen und auf
Spülung des Messgasweges mit einem Inertgas umzuschalten.
*) Die Prüfwerte wurden unter der Annahme festgelegt, dass das Volumen
zwischen den Absperreinrichtungen (Ventile) und dem Containment System
max. 25 ml beträgt; das entspricht bei einer Rohrleitung mit 4 mm
Innendurchmesser einer Länge von ca. 2 m.
Gasanalysengeräte BA 6000
Gerätehandbuch

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90 31 068

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