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Bosch Junkers SUPRAECO A SA0 85-1 Installationsanleitung
Bosch Junkers SUPRAECO A SA0 85-1 Installationsanleitung

Bosch Junkers SUPRAECO A SA0 85-1 Installationsanleitung

Luft-/wasserwärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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Installationsanleitung
Luft-/Wasserwärmepumpe
SUPRAECO A mit Reglergehäuse
6 720 614 483-00.1I
SA0 85-1
SEC 10-1
SA0 110-1
SA0 130-1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Bosch Junkers SUPRAECO A SA0 85-1

  • Seite 1 Installationsanleitung Luft-/Wasserwärmepumpe SUPRAECO A mit Reglergehäuse 6 720 614 483-00.1I SA0 85-1 SEC 10-1 SA0 110-1 SA0 130-1...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Schaltplan elektrischer Anschluss Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Externe Anschlüsse Symbolerklärung Schaltplan Reglergehäuse Sicherheitshinweise Technische Hinweise Lieferumfang Systemlösung Technische Daten Allgemeines Angaben zur Wärmepumpe Heizen allgemein Bestimmungsgemäßer Gebrauch Heizkreise Typenübersicht Heizungsregelung Typschild Zeitsteuerung der Heizung Transport und Lagerung Automatisches Abtauen Aufstellort Betriebsarten Aufstellanweisungen...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Störungen 15.1 Alarmleuchte Regler und Raumtemperaturfühler 80 15.2 Alarmanzeige 15.3 Alarmsummer bei Alarm 15.4 Bestätigen eines Alarms 15.5 Alarmtimer, Alarmbetrieb 15.6 Alarmkategorien 15.7 Alarmfunktionen 15.8 Warnungen 15.9 Alarmprotokoll 15.10 Alarmverlauf Werkseinstellungen 16.1 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen 16.2 Werkseinstellung Funktionskontrolle 17.1 Kältemittelkreis 17.2 Betriebsdruck der Heizungsanlage einstellen 17.3 Betriebstemperaturen Umweltschutz...
  • Seite 4: Symbolerklärung Und Sicherheitshinweise

    Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Schäden durch Bedienfehler Warnhinweise Bedienfehler können zu Personenschäden und/oder Sachschäden führen. Warnhinweise im Text werden mit einem B Sicherstellen, dass Kinder das Gerät nicht unbeauf- grau hinterlegten Warndreieck gekennzeich- sichtigt bedienen oder damit spielen. net und umrandet.
  • Seite 5: Lieferumfang

    Lieferumfang Lieferumfang 6 720 648 974-09.1I Bild 1 Wärmepumpe SAO-1 Wärmepumpe Schallschutzverkleidungen Bedienungsanleitung Aufstellfüße Filter mit Sieb Abdeckung Zange für Filterdemontage 6 720 614 483-09.1I Bild 2 Reglergehäuse Reglergehäuse Installationsanleitung Vorlauftemperaturfühler Außentemperaturfühler Heizwassertemperaturfühler aus 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 6 Lieferumfang 6 720 614 483-10.1I Bild 3 Elektrischer Zuheizer AH9-1 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 7: Allgemeines

    Allgemeines Allgemeines 3.6.1 Im Freien montierte Wärmepumpe (SAO-1) Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die • Die Wärmepumpe wird außerhalb des Hauses auf Installation durchführen. Der Installateur einer stabilen und ebenen Unterlage aufgestellt. Emp- muss geltende Regeln und Vorschriften und fohlen wird ein gegossenes Fundament. Vorgaben der Installations- und Bedienungs- •...
  • Seite 8: Vor Der Installation Zu Prüfen

    Allgemeines Vor der Installation zu prüfen B Kontrollieren, dass alle Rohranschlüsse intakt sind und sich während des Transports nicht gelöst haben. B Bevor die Wärmepumpe in Betrieb genommen wird: Heizsystem und eventuell vorhandenen Warmwasser- speicher inklusive Wärmepumpe befüllen und entlüf- ten.
  • Seite 9 Allgemeines 3.10 CAN-BUS Die Leiterplatten in der Wärmepumpe und den übrigen Komponenten werden über die Kommunikationsleitung CAN-BUS verbunden. CAN (Controller Area Network) ist ein Zwei-Drahtsystem zur Kommunikation zwischen mikroprozessorbasierten Modulen/Leiterplatten, die in Reihe geschaltet werden. In der Wärmepumpe befindet sich eine Leiterplatte (IOB-Karte), die übrigen Leiterplatten befinden sich im 6 720 614 483-08.1I Reglergehäuse und der elektrischen Zuheizung.
  • Seite 10: Umgang Mit Der Leiterplatte

    Allgemeines 3.11 Umgang mit der Leiterplatte Leiterplatten mit Steuerelektronik sind sehr empfindlich gegenüber elektrostatischen Entladungen (ESD – Elec- troStatic Discharge). Um Schäden an den Komponenten zu vermeiden, ist daher besondere Vorsicht erforderlich. Vorsicht: Schäden durch elektrostatische Entladungen. B Leiterplatte nur berühren, wenn Sie ein geerdetes Armband tragen.
  • Seite 11: Geräteaufbau

    Allgemeines 3.12 Geräteaufbau 6 720 615 974-22.1I 6 720 614 482-05.1I Bild 8 Elektrischer Zuheizer Bild 7 Anschlussfreiraum Wärmepumpe Sicherheitsventil Serviceausgang Überhitzungsschutz elektrischer Zuheizer (Rückstellung) Expansionsventil Rückschlagventil Demontage der Wartungsklappe: Niederdruckpressostat B Schrauben an der Unterkante lösen. 4-Wege-Ventil B Klappe nach vorne anwinkeln [1]. Kompressor Hochdruckpressostat B Klappe von den oberen Haken abnehmen [2].
  • Seite 12 Allgemeines Demontage der Seitenabdeckungen B Schrauben oben an den Schallschutzverkleidungen lösen [1]. B Schrauben an der Unterkante lösen. B Schallschutzverkleidungen nach oben abnehmen [2]. B Abdeckung unten ankippen [1]. B Abdeckung von den oberen Haken abnehmen [2]. 6720614484-32.1I Bild 10 Montage Seitenabdeckungen Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Seite 13: Abmessungen, Mindestabstände Und Rohranschlüsse

    Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse Abmessungen und Mindestabstände Wärmpumpe SAO-1 1150 6 720 648 974-04.1I Bild 13 Wärmepumpe SAO-1 • Es ist ein Mindestabstand von 500 mm zur Wand erforderlich. • Der Mindestabstand vor der Pumpe zu niedrigeren Gegenständen, z.
  • Seite 14 Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse H ≥ 1,2 m H ≤ 1,2 m ≥ 6 m ≥ 2 m ≥ 2 m ≥ 2 m ≥ 0,5 m 6 720 614 484-06.2O Bild 14 Installationsfreiraum Wärmepumpe SAO-1 Fundament und Durchlass Wärme- pumpe SAO-1 Die Wärmepumpe SAO-1 wird auf einer stabilen Unter- lage, z.
  • Seite 15 Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse 6 720 614 484-15.3I Bild 15 Maße des Fundaments (mm) Durchlass Luftvolumenstrom 6 720 614 484-14.1I Bild 16 Fundament Rohr- und Kabeldurchführung (Maße in mm) Strom- und CAN-BUS-Kabel ca. 1000 mm. 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 16 Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse 6 720 614 484-16.1I Bild 17 Fundament Durchlass (Maße in mm) Vorlauf- und Rücklaufrohre, werden zwischen Fundament und Wärmepumpe isoliert Kondenswasserrohr Freiraum für Partikelfilter Strom- und CANBUS-Kabel ca. 14579-17.2I Bild 18 Rohr- und Kabeldurchführung 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 17 Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse Das Kondenswasser kann entweder über ein Kiesbett oder über einen Ablauf ins Haus abgeleitet werden. Bei Ableitung über ein Kiesbett ist ein Heizkabel für den Ablauf notwendig (Zubehör). 6 720 6 Bild 19 Ablauf Kondenswasser über Kiesbett Fundament 100 mm Einzel 300 mm Kondenswasserrohr 40 mm...
  • Seite 18 Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse 6 720 614 484-17.1I Bild 20 Durchlass Rohre und Anschlusskabel werden zwischen Haus und Funda- ment in einem Durchlass verlegt: Hauptanschluss, 3-phasig Stromanschluss, 1-phasig (EVU) CAN-BUS-Kabel Kondenswasserrohr Schutzrohr für CAN-BUS Dichtung für Vor- und Rücklaufrohr Vor- und Rücklauf Vor- und Rücklauf, Detailbild 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 19: Maße Elektrische Zuheizung

    Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse Maße elektrische Zuheizung 6 720 614 483-11.1I Bild 21 Elektrischer Zuheizer AH9-1 Wärmeträger aus 1“ (R25) Wärmeträger ein 1“ (R25) Maße Reglergehäuse 6 720 614 483-18.1I Bild 22 Reglerghäuse Rohrleitungsanschlüsse In der Wärmepumpe müssen folgende Anschlüsse vorge- nommen werden: 6 720 614 484-10.1I B Ein Kunststoffrohr mit 40 mm Durchmesser vom...
  • Seite 20 Vorschriften Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften sind ein zuhalten: • VDI-Richtlinien, Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Postfach 10 11 39 - 40002 Düsseldorf • Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zustän- digen Elektrizitätsversorgungsunternehmens (EVU) – VDI 2035 Blatt 1: Vermeidung von Schäden in mit den zugehörigen Sondervorschriften (TAB) Warmwasser-Heizungsanlagen –...
  • Seite 21: Wärmedämmung

    Installation Installation Glykolzusatz Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die Normalerweise wird imPrimärkreis kein Glykol verwen- Installation durchführen. Der Installateur det. Im Einzelfall kann Glykol in einer maximalen Konzen- muss geltende Regeln und Vorschriften und tration von 15 % als zusätzlicher Schutz beigemischt Vorgaben der Installations- und Bedienungs- werden.
  • Seite 22: Montage Der Temperaturfühler

    Installation Montage der Temperaturfühler 6.6.1 Vorlauftemperaturfühler T1 B Fühler mit direktem Kontakt zum Vorlaufrohr und mit 0,3 m maximal einer 90° Biegung (waagerecht) entspre- chend der Systemlösung montieren. B Mit Pufferspeicher: Fühler im oberen Bereich des Speichers entsprechend der Systemlösung montie- ren.
  • Seite 23: Wärmepumpe An Die Heizung Anschließen

    Installation Wärmepumpe an die Heizung anschlie- ausgeschaltet. Wenn der Warmwasserspeicher seine Solltemperatur erreicht hat, wird die Heizung wieder mit ßen Heizwasser versorgt. B Wärmepumpe an die Heizung anschließen. Warmwasserbetrieb bei stehender Wärmepumpe: B Zwischen Wärmepumpe und Heizungsanlage PE- Rohre mit einem Durchmesser von 32 mm verwenden Bei Außentemperaturen von unter ca.
  • Seite 24: Befüllen Der Heizungsanlage

    Installation 6.11 Befüllen der Heizungsanlage Nach dem Ausspülen des Heizsystems wird der eventu- elle Warmwasserspeicher gemäß dieser Anleitung mit Trinkwasser gefüllt. Danach wird das Heizungssystem gefüllt. Befüllen der Heizung: 1. Vordruck des bauseitigen Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen. 2.
  • Seite 25: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Phasenwächter Gefahr: durch Stromschlag! In der Wärmepumpe ist ein Phasenwächter montiert und B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen angeschlossen, der die Phasenfolge bei der Installation Teil immer spannungsfrei schalten. des Kompressors überwacht ( Bild 30). Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen der Der Phasenwächter verfügt über vier Anzeigeleuchten.
  • Seite 26: Schaltplan Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Schaltplan elektrischer Anschluss 7.4.1 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank - Wärmepumpe Bild 29 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank – Wärmepumpe und elektrischer Zuheizer Stromversorgung in den Elektroschaltschrank Stromzähler für die Wärmepumpe, Niedertarif Tarifkontrolle Stromzähler für das Gebäude, 1-phasig Normaltarif Stromzähler für das Gebäude, 3-phasig Normaltarif Kompressor Beheizung Kurbelgehäuse Kompressor Pumpen + Regler + EVU...
  • Seite 27: Übersicht Leiterplatte

    Elektrischer Anschluss 7.4.2 Übersicht Leiterplatte Bild 30 Übersicht Leiterplatte Wärmepumpe Reglergehäuse Phasenwächter Sicherungsautomat Motorschutz Kompressor Schütz Kompressor Anlaufstrombegrenzer EMC-Filter (10-13kW) EMC-Filter Anschlussklemmen IOB-B Leiterplatte BAS Leiterplatte PGB Leiterplatte SMPSLeiterplatte PEL Anschlusskarte, Kleinspannung 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 28 Elektrischer Anschluss Bild 31 Übersicht elektrische Anschlüsse Reglergehäuse Wärmepumpe Werkseinstellungen Separate Stromanschlüsse 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 29 Elektrischer Anschluss Bild 32 Signalplan Reglergehäuse B Sicherstellen, dass Potenziometer A und P in der angegebenen Position stehen 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 30: Stromversorgung

    Elektrischer Anschluss 7.4.3 Stromversorgung 6 720 614 483-21.1I Bild 33 Stromversorgung Wärmepumpe und Steuerschrank Externe Anschlüsse EWP Wärmepumpe RST Reglergehäuse B Um induktive Beeinflussung zu vermeiden, alle Nie- PEL Anschlusskarte für den Anschluss des EVU-Signals derspannungsleitungen (Mess-Strom) von 230 V oder Stromversorgung Wärmepumpe 400 V führenden Leitungen getrennt verlegen, (Min- Stromversorgung 1-phasig, L, an den Regler, mit EVU-Signal...
  • Seite 31 Elektrischer Anschluss 6 720 648 052-09.1I Bild 34 Elektrische Verdrahtung der Außeneinheit Wird beim kleinsten Kompressormodell nicht verwen- Kompressor (kleinstes Modell) Kompressor (größere Modelle) E21.B1 Phasenwächter E21.E1 Kompressor E21.F11 Motorschutz Kompressor E21.K1 Schütz Kompressor E21.Q1 Anlaufstrombegrenzer E21.V1 EMC-Filter E21.V2 EMC-Filter 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 32 Elektrischer Anschluss 6 720 648 052-10.1I Bild 35 Schaltplan SAO-1 Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse E21.E111 Beheizung Kurbelgehäuse Wärmepumpe Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: E21.E112 Heizkabel (Zubehör) E21.Q31 4-Wege-Ventil Kompressor (kleinstes Modell) E21.G3 Gebläse Kompressor (größere Modelle) E21.F50 Sicherung E21.G3...
  • Seite 33: Schaltplan Reglergehäuse

    Elektrischer Anschluss Schaltplan Reglergehäuse Bild 36 Schaltplan Reglergehäuse Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse E12.Q11 Mischerventil Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: E12.G1 Pumpe Heizkreis 2 Sicherung E21.F1 Sicherungsautomat Sicherungsautomat E41.F31 Alarm Fremdstromanode E21.G2 Wärmeträgerpumpe E21.Q21 3-Wege-Ventil E11.G1 Heizkreispumpe E21.T8 Wärmeträger aus E41.G6...
  • Seite 34 Elektrischer Anschluss Bild 37 Anschlüsse Reglergehäuse Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse E12.T1 Vorlauf Heizkreis 2 Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: E21.G2 Wärmeträgerpumpe E12.B11 Externer Eingang Kreis 2 E41.T3 Warmwassertemperaturfühler E21.B12 Externer Eingang 2 E11.T1 Vorlauffühler Heizkreis 1 E21.T8 Wärmeträger aus E21.B11...
  • Seite 35 Elektrischer Anschluss Bild 38 Externe Anschlüsse am Reglergehäuse Durchgezogene Linie = immer angeschlossen Gestrichelte Linie = Zubehör: E11.G1 Pumpe Heizkreis 1 E11.T1 Vorlauf Heizkreis 1 E12.T1 Vorlauf Heizkreis 2 E10.T2 Außentemperaturfühler E12.B11 Externer Eingang 3 E21.B12 Externer Eingang 2 E21.B11 Externer Eingang 1 E11.P2 Sammelalarm E11.G1...
  • Seite 36: Technische Hinweise

    Technische Hinweise Technische Hinweise Systemlösung Detaillierte Systemlösungen finden Sie in den Planungsunterlagen des Produkts. 8.1.1 Erläuterungen zu den Systemlösungen E10.T2 Außentemperaturfühler Warmwasserspeicher Tab. 3 E41.F101 Sicherheitsventil E41.E1 Elektrischer Zuheizer im Warmwasser- speicher E11.C112 Pufferspeicher E41.T3 Speichertemperaturfühler E11.C101 Ausdehnungsgefäß E41.V41 Warmwasser E11.F101 Sicherheitsventil E41.W41...
  • Seite 37: Systemlösung Mit Elektrischem Zuheizer

    Technische Hinweise 8.1.2 Systemlösung mit elektrischem Zuheizer 6 720 647 470-12.1I Bild 39 Wärmepumpe mit elektrischem Zuheizer, Warmwasserspeicher und Pufferspeicher 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 38 Technische Hinweise 8.1.3 Systemlösung mit gemischtem Zuheizer 6 720 647 470-13.1I Bild 40 Wärmepumpe mit Zuheizer mit Mischer (SEM-1 als Zubehör notwendig), Warmwasserspeicher und Pufferspeicher 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 39: Technische Daten

    Technische Hinweise Technische Daten Einheit SAO85-1 SAO110-1 SAO130-1 Betrieb Luft/Wasser Ausgangsleistung/COP bei +2/35° 8.5 / 3.7 11.5 / 3.6 13.5 / 3.6 Angegebene Leistung/COP bei +7/35° 10.1 / 4.1 13.9 / 4.1 15.1 / 3.9 Heizung Anschluss Kälteträger DN25 Nenndurchfluss Kälteträger 0.16 - 0.51 0.23 - 0.56 0.27 - 0.58...
  • Seite 40 Technische Hinweise 8.2.2 Messwerte der Temperaturfühler °C °C Ω Ω T... T... –40 154300 3790 –35 111700 3070 –30 81700 2510 –25 60400 2055 –20 45100 1696 –15 33950 1405 –10 25800 1170 –5 19770 15280 11900 9330 7370 5870 4700 Tab.
  • Seite 41: Heizen Allgemein

    Heizen allgemein Heizen allgemein Das Heizsystem besteht aus einem oder zwei Kreisen. • Der Raumtemperaturfühler ist empfehlenswert, wenn Das Heizsystem wird abhängig von Zugang und Art des außer der Außentemperatur weitere Faktoren die Zuheizers entsprechend der Betriebsart installiert. Temperatur im Haus beeinflussen, z. B. offener Kamin, Gebläsekonvektor, windanfälliges Haus oder direkte Sonneneinstrahlung.
  • Seite 42: Bedienfeld Mit Display

    Bedienfeld mit Display Bedienfeld mit Display 10.5 Menü-Taste und Drehknopf Einstellungen zur Steuerung der Wärmepumpe werden am Bedienfeld des Reglers vorgenommen. Das inte- Mit der Taste können Sie von der Standardanzeige grierte Display zeigt Informationen zum aktuellen Status. aus die Menüs aufrufen. Mit dem Drehknopf können Sie: •...
  • Seite 43: Vorkonfiguration

    Vorkonfiguration Vorkonfiguration Wenn Sie die Wärmepumpe zum ersten Mal starten, wer- B Kreis 2, 3... einstellen ( Kapitel 14.1.2). den automatisch einige Einstellungen angezeigt, um die – Betriebsart des Mischers Inbetriebnahme zu erleichtern. – Heizsystemtyp Zuvor muss die Wärmepumpe entsprechend dem voran- –...
  • Seite 44: Einstellungen Für Den Installateur

    Einstellungen für den Installateur Einstellungen für den Installateur 12.1 Installateurebene aufrufen Vorlauf, Kreis 1 Um von der Kundenebene in die Installateurebene zu E11.T1 wechseln, ist ein vierstelliger Zugriffskode erforderlich. Außen Der Zugriffskode ist das aktuelle Datum und wird aus E10.T2 zwei Ziffern für den Monat und zwei Ziffern für den Tag zusammengesetzt (z.
  • Seite 45: Menüübersicht

    Menüübersicht Menüübersicht Das Hauptmenü für den Installateur beinhaltet: • Allgemeines • Alarme • Raumtemperatur • Zugriffsebene • Warmwasser • Auf Werkseinstellungen zurücksetzen • Urlaub • Programmversion • Timer • Externe Regelung • Installateur Zugriffsebene 0 = Kunde • Zuheizung Zugriffsebene 1 = Installateur Zugriffse- Raumtemperatur bene...
  • Seite 46 Menüübersicht Zugriffse- Raumtemperatur bene Kreis 2, 3... Betriebsart des Mischers Heizsystemtyp Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 Heizkurve Raumfühler Raumfühler bestätigen 0, 1 Raumtemperaturprogramm Als Kreis 1 Heizung minus In alle Heizkreise 0, 1 kopieren Reglereinstellungen P-Anteil I-Anteil D-Anteil Minimales PID-Signal Maximales PID-Signal...
  • Seite 47 Menüübersicht Zugriffs- Urlaub ebene Kreis 1 und Warmwasser Urlaubsfunktion aktivieren Startdatum Enddatum Raumtemperatur In alle Heizkreise kopieren Warmwasserproduktion blockieren Kreis 2, 3... Urlaubsfunktion aktivieren Startdatum Enddatum Raumtemperatur Tab. 16 Urlaubsmenüs Zugriffse- Timer bene Extra Warmwasser Thermische Desinfektion Warmhaltezeit Verzögerung Alarmbetrieb Partybetrieb Betriebszeit für Heizung bei Warmwasserbedarf...
  • Seite 48 Menüübersicht Zugriffse- Timer bene Timer für Wärmepumpe x Stoppverzögerung G2 Wärmeträgerpumpe Heizkabel Stoppverzögerung G2 Wärmeträgerpumpe Blockierung Niederdruckpressostat Timer für Abtauung Verzögerung vor Abtauung Abtauung Gebläseabtauung Minimale Zeit zwischen Abtauungen Maximale Zeit zwischen Abtauungen Erreichte Temperaturdifferenz T12 - T11 Timer für Kompressorbetriebsbereich Blockierung nach Warmwasserproduktion Verzögerung nach vorübergehendem Stopp Blockierung nach niedriger Außentemperatur...
  • Seite 49 Menüübersicht Zugriffse- Externe Regelung bene Kompressor x blockieren ZH blockieren Heizung bei ausgelöstem Fußbodenthermostat blockieren Heizung blockieren Raumtemperatur Warmwasserproduktion blockieren Externer Eingang Kreis 2, 3... Eingang invertieren Heizung bei ausgelöstem Fußbodenthermostat blockieren Heizung blockieren Raumtemperatur Tab. 18 Menüs für Externe Regelung Zugriffse- Installateur bene...
  • Seite 50 Menüübersicht Zugriffse- Installateur bene Abtauung Wärmepumpe x T12 - T11 Einstellungen Zeit für erreichte Temperaturdifferenz T12 - T11 Berechnete Temperaturdifferenz Differenz bei +15°C Differenz bei -10°C Differenz bei 0°C Differenz bei -10°C Differenz bei -20°C Maximale Außentemperatur T11 maximale Temperatur Maximale Zeit Verzögerung nach Kompressorstart Minimale Zeit zwischen Abtauungen...
  • Seite 51 Menüübersicht Zugriffse- Zuheizung bene Zuheizung allgemein Startverzögerung Nur Zuheizung ZH blockieren Maximale Außentemperatur für Zuheizung Elektrischer Zuheizer Elektr. ZH-Anschluss Angeschlossene Zuheizer Anschluss Zuheizer 1 an Wärmepumpe Anschlussleistung pro ZH Leistung pro Einheit Leistungsbegrenzung bei Kompressorbetrieb Leistungsbegrenzung bei nur Zuheizung Leistungsbegrenzung bei Warmwasserbetrieb Reglereinstellungen P-Anteil I-Anteil...
  • Seite 52 Menüübersicht Zugriffse- Alarme bene Informationsprotokoll Informationsprotokoll löschen Alarmprotokoll Alarmprotokoll löschen Alarmverlauf Alarmanzeige Alarmsummersignal Intervall Blockierungszeit Alarmanzeige Regler Alarmsummer blockieren Alarmanzeige Raumfühler Alarmleuchte blockieren Sammelalarmwert Alarme und Warnungen Tab. 22 Alarmmenüs Zugriffs- Zugriffsebene ebene Zugriffsebene 0, 1 Tab. 23 Menüs für die Zugriffsebene Zugriffs- Auf Werkseinstellungen zurücksetzen ebene...
  • Seite 53: Einstellungen

    Einstellungen Einstellungen 14.1 Raumtemperatur > Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 In der Standardanzeige die Taste drücken, um das Werkseinstellung 80,0°C Hauptmenü aufzurufen. Raumtemperatur wählen, um die Heizung einzustellen. Kleinster Wert Unter Raumtemperatur befinden sich: Größter Wert 100,0°C • Kreis 1 Heizung Tab.
  • Seite 54 Einstellungen > Heizkurve T1(˚C) Die Heizkurve regelt die Vorlauftemperatur für die Heiz- kreise. Die Heizkurve gibt an, wie hoch die Vorlauftempe- ratur im Verhältnis zur Außentemperatur sein darf. Der Regler erhöht die Vorlauftemperatur, sobald die Außen- temperatur sinkt. Die Vorlauftemperatur wird von Fühler T1 für Kreis 1 (vollständiger Name E11.T1) und von Füh- ler T1 für Kreis 2 (vollständiger Name E12.T1) gemessen.
  • Seite 55 Einstellungen Die Kurve kann auf unterschiedliche Arten geändert wer- den. Die Kurvensteigung kann durch Verschieben der Vorlauftemperatur nach oben oder unten verändert wer- den. Dies ist für den linken Endpunkt (Wert bei Außen- temperatur 20°C, Werkseinstellung 22,0°C) und den rechten Endpunkt (Wert bei Außentemperatur -35°C, Werkseinstellung 60,0°C) möglich.
  • Seite 56 Einstellungen > Raumfühler Empfehlungen: >> Raumtemperatureinfluss B Wert des rechten Endpunkts erhöhen, wenn es bei niedrigen Außentemperatu- Werkseinstellung ren zu kalt ist. B Bei 0°C Kurvenwert erhöhen, wenn es Kleinster Wert sich bei Außentemperaturen um 0°C zu Größter Wert 10,0 kalt anfühlt.
  • Seite 57: Raumtemperaturprogramm Mit Installiertem Raumtemperaturfühler

    Einstellungen >> Aktives Programm anzeigen/ändern Programm Start Stopp Programm 1, 2 Mo - So 5:30 22:00 >> Raum Normaltemperatur Tab. 36 Programm 1 und 2 Einstellen der gewünschten Zeit pro Tag: Werkseinstellung 20,0 °C B Programm 1 oder Programm 2 wählen. Kleinster Wert 10,0 °C B Menü...
  • Seite 58 Einstellungen B Diese Funktion wird für einfaches Erhöhen oder >>> Veränderung bei Abkühlung/Erwärmung Absenken der Heizung verwendet, wenn kein Raum- temperaturfühler installiert ist. Werkseinstellung –– ergibt eine ca. 1°C niedrigere Raumtemperatur. Kleinster Wert – ergibt eine ca. 0,5°C niedrigere Raumtemperatur. + ergibt eine ca.
  • Seite 59 Einstellungen > Heizsystemtyp Werkseinstellung 10,0°C Werkseinstellung Fußboden Kleinster Wert 10,0°C Alternative Heizkörper/Fußboden Größter Wert 45,0°C Tab. 45 Heizsystemtyp Tab. 49 Fußboden Die Werkseinstellung der Heizkurve des Typs Heizkörper B Die maximal und minimal zulässige Vorlauftemperatur hat den Kurvenwert (Vorlauftemperatur) 22°C bei 20°C für T1 einstellen.
  • Seite 60 Einstellungen >> Minimales PID-Signal B Unter dem Wert für das vollständig geschlossene Mischerventil einstellen, wann das Schließen begin- nen soll. Dies wird 43°C-2K=41°C (bei der Werksein- Werkseinstellung stellung für Fußboden). Kleinster Wert >> Verzögerung des Rampenanstiegs nach Abtauung Größter Wert 100% Tab.
  • Seite 61 Einstellungen >> Verzögerung beim Wechsel zum Sommerbetrieb Der vom Kunden/Installateur eingegebene Sollwert gilt meistens für die Raumtempera- Werkseinstellung tur. Er wird vom Regler in einen entspre- Kleinster Wert chenden Sollwert für die Vorlauftemperatur umgerechnet. 1 K (°C) der Raumtemperatur Größter Wert entspricht bei normalen Bedingungen ca.
  • Seite 62 Einstellungen 14.2 Warmwasser Gefahr: Verbrühungsgefahr! Unter Warmwasser befinden sich folgende Funktionen: B Verwenden Sie bei einer Temperatur von • Warmwasserfühler T3 bestätigen über 60 °C einen Trinkwassermischer. • Extra Warmwasser > Thermische Desinfektion • Thermische Desinfektion Die Funktion Thermische Desinfektion erhöht zur ther- •...
  • Seite 63 Einstellungen > Warmwasserprogramm > Warmwassereinstellungen WP x Programm 1 und Programm 2 ermöglichen während der >> Warmwasserproduktion eingestellten Zeit das Blockieren der Warmwasserpro- duktion. Werkseinstellung >> Aktives Programm Alternative Nein/Ja Tab. 75 Warmwasserproduktion Werkseinstellung Immer Warmwasser > Warmwasservorrang Alternative • Immer Warmwasser •...
  • Seite 64 Einstellungen 14.3 Urlaub B Werte entsprechend der Beschreibung für Kreis 1 und Warmwasser einstellen. Im Menüpunkt Urlaub (Abwesenheit) kann die Wärme auf einer höheren oder niedrigeren Stufe gehalten und die Warmwasserproduktion abgeschaltet werden. > Kreis 1 und Warmwasser >> Urlaubsfunktion aktivieren Werkseinstellung Nein Alternative...
  • Seite 65 Einstellungen 14.4 Timer werden, andere sind ab Werk voreingestellt und können nicht geändert werden. Die Ebene zeigt an, auf welcher Der Regler zeigt nur laufende Timer an. Es gibt verschie- Ebene Einstellungen vorgenommen werden können. dene Timer z. B. für Verzögerungen verschiedener Art, 0 = Kunde, 1 = Installateur, 3 = nicht änderbare Werks- aber auch für Warmwasser, thermische Desinfektion u.
  • Seite 66: Externe Regelung

    Einstellungen Werks- einstel- Eben Timer Einstellung lung -----/-----Blockierung nach niedriger Außentempe- Installateur\Betriebsbereich Kompres- 30min. ratur sor\Verzögerung nach vorübergehendem Stopp Timer für ZH -----Zuheizung Startverzögerung Zuheizung\Zuheizung allgemein\Startverzö- 60min. gerung -----ZH Startverzögerung nach hoher Außentem- Zuheizung\Zuheizung allgemein\ZH Start- 30min. peratur verzögerung nach hoher Außentemperatur -----Zuheizung Startverzögerung nach Abtauung Zuheizung\Elektrischer Zuheizer\Reglerein- 10min.
  • Seite 67 Einstellungen >>> Eingang invertieren >>> Heizung bei ausgelöstem Fußbodenthermostat blo- ckieren Werkseinstellung Nein Werkseinstellung Nein Alternative Nein/Ja Alternative Nein/Ja Tab. 87 Eingang invertieren Tab. 92 Blockieren >>> Zuheizung 100 % blockieren bei ausgelöstem Leis- tungswächter Die Funktion erfordert einen im Fußboden- heizkreis montierten und am externen Ein- F-Wert Nein...
  • Seite 68 Einstellungen 14.6 Installateur >>> Heizung blockieren Hier befinden sich: Werkseinstellung Nein • Allgemeines Alternative Nein/Ja • Wärmepumpe x Kapazität Tab. 98 Blockieren • Angeschlossene I/O-Karten >>> Raumtemperatur • Betriebszeiten und Verbrauch • Temperaturen Werkseinstellung Nein (0,0°C) • Eingänge Kleinster Wert 10,0°C •...
  • Seite 69: Wärmepumpe X Kapazität

    Einstellungen Der Pumpenkick wird bei Warmwasserbe- Die eingestellte Betriebsart wird durch das darf nicht unterbrochen. Die Warmwasser- Zeichen > vor der jeweiligen Alternative an- temperatur kann dabei sinken. Ein gezeigt. Die Wahl der Betriebsart erfolgt di- geeigneter Zeitpunkt für den Pumpenkick ist rekt beim ersten Start der Wärmepumpe.
  • Seite 70 Einstellungen 14.6.5 Temperaturen Bei der Statuskontrolle kann es bis zu eini- Hier werden die aktuellen Werte von angeschlossenen/ gen Sekunden dauern bevor der korrekt bestätigten Fühlern angezeigt. Für einige Fühler wird Wert für z.B. Mischersignal erscheint. auch der Sollwert angegeben. Hier können die Fühler auch korrigiert werden.
  • Seite 71 Einstellungen >T12 - T11 Einstellungen Minimale Temperaturdifferenz bei Außentemperatur +10°C, bei der die Abtauung beginnt. Der Abtaubedarf basiert auf dem Temperaturunter- schied zwischen den Fühlern T12 und T11. Wenn die >> Differenz bei 0°C Abtauung nicht richtig funktioniert, müssen diese Ein- stellungen überprüft und eventuell geändert werden.
  • Seite 72 Einstellungen > Maximale Zeit >Heizkabel Um bei niedrigen Temperaturen eine Eisbildung in der Werkseinstellung 15min Abflussanlage zu verhindern wird beim Abtauen das Kleinster Wert 0min Heizkabel aktiviert. Größter Wert 60min >>Heizkabelzeit nach Abtauung Tab. 119Maximale Zeit Abtauung Werkseinstellung 15min Abtauung wird beendet, sobald die eingestellte Zeit überschritten wird.
  • Seite 73 Einstellungen >> Temperaturgrenze >> Pumpendrehzahl E2x >>> Konstante Pumpendrehzahl Werkseinstellung -2°C Kleinster Wert -40°C F-Wert Auto Größter Wert 0°C Kleinster Wert 0% (Auto) Tab. 128Temperaturgrenze für Gebläseabtauung Größter Wert 100% Die Temperaturgrenze für das Abtauen des Gebläses ist Tab. 131Konstante Pumpendrehzahl auf -2°C eingestellt.
  • Seite 74: Estrichtrocknung

    Einstellungen >> Reglereinstellungen B Ja eingeben, wenn die Estrichtrocknung ausgeführt werden soll. >>> P-Anteil Die aktuelle Programmstufe kann geändert werden. F-Wert >> Verbleibende Zeit der laufenden Stufe (Anzeige bei aktiver Estrichtrocknung) Kleinster Wert > Programmeinstellungen (immer) Größter Wert 30.0 Tab. 135P-Konstante >>...
  • Seite 75: Zuheizung

    Einstellungen >> Maximale Außentemperatur für Zuheizung Vorsicht: Zerstörung des Estrichs! B Estrichtrocknungsprogramm nach den Werkseinstellung 10°C Angaben des Estrichherstellers program- Kleinster Wert -30°C mieren. Größter Wert 40°C 14.7 Zuheizung Tab. 148Maximale Außentemperatur für Zuheizung Der Zuheizer arbeitet zusammen mit der Wärmepumpe, B Gewünschte Temperaturgrenze einstellen.
  • Seite 76 Einstellungen >>> Leistungsbegrenzung bei Kompressorbetrieb >>> Minimales PID-Signal Werkseinstellung 50% der Leistung pro Ein- Werkseinstellung heit Kleinster Wert Kleinster Wert 0 kW Größter Wert 100% Größter Wert Leistung pro Einheit Tab. 157Minimales PID-Signal Tab. 151Leistungsbegrenzung >>> Maximales PID-Signal B Leistungsbegrenzung für den elektrischen Zuheizer während des Kompressorbetriebs einstellen.
  • Seite 77 Einstellungen >> Reglereinstellungen Wenn die Zeitangabe am Mischer fehlt: >>> P-Anteil Mischer manuell ( Kapitel 14.6.7) bewe- gen und messen, wie lange es dauert, bis Werkseinstellung der Mischer aus der vollständig geschlosse- nen Position in die vollständig geöffnete Po- Kleinster Wert sition übergeht (der Mischer schließt hörbar Größter Wert 30,0...
  • Seite 78: Allgemeines

    Einstellungen Wenn T2 unter der eingestellten Außentemperatur- > Sprache grenze zur Deaktivierung der Zeitsteuerung liegt oder B Sprache für die Menüs des Reglers wählen. wenn das ZH-Programm deaktiviert ist, wird der Zuhei- Hier kann eine andere als die bei der Inbetriebnahme zer nicht von der Zeitsteuerung blockiert.
  • Seite 79: Zugriffsebene

    Einstellungen 14.9 Störungen B Einstellen, zwischen welchen Zeiten der Alarmsum- mer kein Summersignal geben soll. Die verschiedenen Alarme werden in Kapitel 15.7 beschrieben. > Alarmanzeige Regler Unter Alarme befinden sich: >> Alarmsummer blockieren • Informationsprotokoll Werkseinstellung Nein • Informationsprotokoll löschen Alternative Nein/Ja •...
  • Seite 80: Störungen

    Störungen Störungen 15.1 Alarmleuchte Regler und Raumtempe- der Beschreibung des Alarms können Sie entnehmen, was nach der Bestätigung zu tun ist. raturfühler Die Betriebs- und Störungsleuchte des Reglers zeigt den Warnungen müssen in den meisten Fällen nicht bestätigt Status der Wärmepumpe und einen eventuellen Alarm werden.
  • Seite 81: Alarmfunktionen

    Störungen Kategorie A-H sind Alarme, Kategorie I-J sind Warnungen/Informationen, Kategorie K-M sind Warnungen, Katego- rie Z sind Informationen. Bedeutung Stoppt den Kompressor Stoppt Zuheizer/Mischer Der Alarmsummer wird aktiviert Die Alarmleuchte wird aktiviert Alarmverzögerung min. min. Für einen Neustart ist eine Bestäti- gung erforderlich Kann ohne Bestätigung erneut gestartet werden...
  • Seite 82: Fehler Am 4-Wege-Ventil E2X.q31

    Störungen folgefehlers auslöst. Auch Spannungsdifferenzen von Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Alarm wurde > 15% zwischen den Phasen lösen den Alarm aus. bestätigt, dadurch startet das Zeitprogramm erneut. Alarmtimer wird gestartet: Ja. Kategorie: D. Bedingungen zum Zurücksetzen: Zurückgesetzter Alarmleuchte/-summer: Ja. Motorschutz. Neustart: Bestätigung erforderlich.
  • Seite 83 Störungen Alarmleuchte/-summer: Ja. Kategorie: F. Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. Alarmleuchte/-summer: Ja. Neustart: Bestätigung erforderlich. 15.7.11 Unterbrechung an Fühler E2x.T11 Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, 15.7.15 Fehler an Fremdstromanode E41.F31 wenn der Wert des Temperaturfühlers eine niedrigere Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, Temperatur als -50°C anzeigt.
  • Seite 84 Störungen 15.7.18 Unterbrechung an Fühler E12.T1 Vorlauf 15.7.22 Unterbrechung an Fühler T3 Warmwasser Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird aktiviert, wenn Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, der Wert des Fühlers eine niedrigere Temperatur als 0°C wenn der Wert des Fühlers eine niedrigere Temperatur anzeigt.
  • Seite 85 Störungen Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Widerstand des Alarmleuchte/-summer: Ja. Drehknopfs unterschreitet 15kΩ oder für den aktuellen Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. Kreis gilt Nein bei Raumfühler bestätigen. 15.7.30 Kurzschluss an Fühler E2x.T10 Wärmeträger Kategorie: H. Alarmleuchte/-summer: Ja. Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache.
  • Seite 86: Warnungen

    Störungen Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Wert des Tempe- 15.8.3 Elektr. ZH-Stopp wegen hoher Temperatur raturfühlers ist >-50 °C. E2x.T8 Funktionsbeschreibung: Der elektrische Zuheizer wird Kategorie: H. abgeschaltet. Die Warnung wird im ZH-Betrieb aktiviert, Alarmleuchte/-summer: Ja. wenn Fühler T8 80°C übersteigt. Neustart: Automatisch nach Wegfall der Alarmursache.
  • Seite 87: Anschluss An I/O-Karte X Kontrollieren

    Störungen Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Vorlauf des Krei- Neustart: Keine Bestätigung erforderlich. ses übersteigt 25°C. 15.9 Alarmprotokoll Kategorie: L. Das Alarmprotokoll zeigt alle aufgetretenen Alarme, War- Alarmleuchte/-summer: Ja/Nein nungen und andere Informationen. Die Alarmkategorie Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. Kapitel 15.6) wird oben links angezeigt.
  • Seite 88 Störungen Information Kommentar/Wert T5 Raum Aktueller Wert, wenn ein Raumtemperaturfühler installiert ist Raum Berechneter Wert, wenn ein Raumtemperaturfüh- ler nicht installiert ist/ver- wendet wird G1 Heizkreispumpe Aus/Ein _________________________ Wärmepumpe E2x E2x.T6 Heizgas Aktueller Wert E2x.T8 Wärmeträger Aktueller Wert E2x.T9 Wärmeträger Aktueller Wert E2x.T10 Kondensator Aktueller Wert...
  • Seite 89: Werkseinstellungen

    Werkseinstellungen Werkseinstellungen 16.1 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen In der Installateursebene werden alle Einstellungen des Installateurs zurückgesetzt. Die Einstellungen des Kun- Diese Funktion ist in der Kunden- und der Installateurse- den werden hierdurch nicht verändert. bene verfügbar. In der Kundenebene werden alle Einstel- lungen des Kunden zurückgesetzt.
  • Seite 90 Werkseinstellungen Zugriffse- Raumtemperatur F-Wert bene Kreis 2, 3... Betriebsart des Mischers Heizsystemtyp Fußboden- heizung Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 80/45°C Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 10°C Heizkurve Raumtemperaturfühler Raumfühler bestätigen Nein 0, 1 Raumtemperaturprogramm Wie Kreis 1 Heizung minus In alle Heizkreise 0, 1 kopieren Reglereinstellungen...
  • Seite 91 Werkseinstellungen Zugriffse- Externe Regelung F-Wert bene Wärmepumpe x Externer Eingang 1, 2 Eingang invertieren Nein EVU-Stopp Typ 1 aktiveren Nein EVU-Stopp Typ 2 aktiveren Nein EVU-Stopp Typ 3 aktiveren Nein Zuheizung 100 % blockieren bei ausgelöstem Leistungswächter Nein Zuheizung 50 % blockieren bei ausgelöstem Leistungswächter Nein Kompressor x blockieren Nein...
  • Seite 92 Werkseinstellungen Zugriffse- Installateur F-Wert bene Abtauung Wärmepumpé x T12 - T11 Einstellungen Zeit für erreichte Temperaturdifferenz 60 s T12 - T11 Berechnete Temperaturdifferenz 7,0 K Differenz bei +15°C 18 K Differenz bei +10°C 12 K Differenz bei 0°C Differenz bei -10°C Differenz bei -20°C Maximale Außentemperatur 15°C...
  • Seite 93 Werkseinstellungen Zugriffse- Allgemeines F-Wert bene Einstellungen Raumfühler Außentemperatur im Raumtemperaturfühler anzeigen Datum einstellen Zeit einstellen Sommer-/Winterzeit Automatisch Display-Kontrast Sprache Land (Vorkonfigu- ration) Tab. 190Werkseinstellungen allgemein Zugriffse- Alarme F-Wert bene Alarmanzeige Alarmsummersignal Intervall Blockierungszeit Alarmanzeige Regler Alarmsummer blockieren Nein Alarmanzeige Raumfühler Alarmleuchte blockieren Nein Sammelalarmwert...
  • Seite 94: Funktionskontrolle

    Funktionskontrolle Funktionskontrolle 17.1 Kältemittelkreis Anzeige am Manometer Eingriffe in den Kältemittelkreis dürfen nur 1 bar Minimaler Fülldruck (bei kalter Anlage) von einem zugelassenen Fachbetrieb durch- 2,5 bar Maximaler Einfülldruck bei maximaler geführt werden. Temperatur des Heizwassers: darf nicht überschritten werden (das Gefahr: Austritt giftiger Gase! Sicherheitsventil wird geöffnet).
  • Seite 95: Umweltschutz

    Umweltschutz Umweltschutz Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor- schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti- gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
  • Seite 96: Inspektion

    Inspektion Inspektion Gefahr: durch Stromschlag! B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer spannungsfrei schalten. Wir empfehlen, die Wärmepumpe durch einen zugelasse- nen Fachbetrieb in Form einer Funktionsprüfung turnus- mäßig inspizieren zu lassen. B Nur Originalersatzteile verwenden! B Ersatzteile anhand der Ersatzteilliste anfordern. 6 720 614 050-34.1D Bild 54 Ventil mit Filter B Ausgebaute Dichtungen und O-Ringe durch Neuteile...
  • Seite 97 Inspektion In einigen Regionen ist es nicht erlaubt, Spülmittel in ein Kiesbett zu leiten. Wenn das Kondenswasserrohr von der Wärme- pumpe in ein Kiesbett mündet: B Schallschutzhaube und Wartungsklappe entfernen ( Kapitel 3.12). B Flexibles Kondenswasserrohr vom Ab- flussrohr abnehmen bevor die Reinigung durchgeführt wird.
  • Seite 98: Inbetriebnahmeprotokoll

    Inbetriebnahmeprotokoll Inbetriebnahmeprotokoll Kunde/Anlagenbetreiber: Anlagenersteller: Typ der Wärmepumpe: Seriennummer: Datum der Inbetriebnahme: Fertigungsdatum: Sonstige Komponenten der Anlage: Raumtemperaturfühler T5 Vorlauffühler Heizkreis 2 E12.T1 Sonstiges: Folgende Arbeiten wurden durchgeführt: Heizungsanlage: befüllt entlüftet Filter gereinigt Minimalen Volumenstrom eingestellt Heizkurve einge- stellt Elektrischer Anschluss: ausgeführt Motorschutzeinstellung geprüft Schauglas: kontrolliert Bemerkungen:...
  • Seite 99 Notizen 6 720 647 470 (2011/06)
  • Seite 100 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND Bosch Thermotechnik GmbH Technische Beratung/ Kundendienstannahme Junkers Deutschland Ersatzteilberatung (24-Stunden-Service) Postfach 1309 Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 337* D-73243 Wernau Telefax (0 18 03) 337 339* www.junkers.com Info-Dienst Junkers.Kundendienstauftrag@de.bosch.com (Für Informationsmaterial)

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