Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Schäden durch Bedienfehler Warnhinweise Bedienfehler können zu Personenschäden und/oder Sachschäden führen. Warnhinweise im Text werden mit einem B Sicherstellen, dass Kinder das Gerät nicht unbeauf- grau hinterlegten Warndreieck gekennzeich- sichtigt bedienen oder damit spielen. net und umrandet.
Allgemeines Allgemeines Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die Um Front- und Seitenabdeckungen des Installation durchführen. Der Installateur Combi Moduls zu schützen sollten diese vor muss geltende Regeln und Vorschriften und dem Transport ins Haus entfernt werden. Vorgaben der Installations- und Bedienungs- Untere Kante des Frontblechs nach vorne anleitung einhalten.
Allgemeines verursacht werden. Die Rohre im Freien müssen iso- B Bevor die Wärmepumpe in Betrieb genommen wird: liert sein. Heizsystem und Warmwasserspeicher inklusive Wär- mepumpe befüllen und entlüften. • Das Abwasser vom Sicherheitsventil ( 7, Bild ) muss vom Combi Modul in einen Abfluss geleitet werden. B Kontrollieren, dass alle Rohranschlüsse intakt sind und sich während des Transports nicht gelöst haben.
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Allgemeines 3.12 CAN-BUS Leiterplatten der Wärmepumpe und des Combi Moduls werden über die Kommunikationsleitung CAN-BUS ver- bunden. CAN (Controller Area Network) ist ein Zwei- Drahtsystem zur Kommunikation zwischen mikroprozes- sorbasierten Modulen/Leiterplatten, die in Reihe geschaltet werden. Vorsicht: Störung durch induktive Einflüsse. 6 720 614 483-08.1I B Die CAN-BUS-Leitung muss abgeschirmt Bild 3...
Allgemeines 3.13 Umgang mit der Leiterplatte Leiterplatten mit Steuerelektronik sind sehr empfindlich gegenüber elektrostatischen Entladungen (ESD – Elec- troStatic Discharge). Um Schäden an den Komponenten zu vermeiden, ist daher besondere Vorsicht erforderlich. Vorsicht: Schäden durch elektrostatische Entladungen. B Leiterplatte nur berühren, wenn Sie ein geerdetes Armband tragen.
Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse Abmessungen und Mindestabstände Wärmpumpe SAO-1 1150 6 720 648 974-04.1I Bild 12 Abmessungen SAO-1 • Der Mindestabstand zwischen Wärmepumpe (Luftan- saugseite) und Wand beträgt 500 mm. • Der Mindestabstand vor der Pumpe zu niedrigeren Gegenständen, z.
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Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse H ≥ 1,2 m H ≤ 1,2 m ≥ 6 m ≥ 2 m ≥ 2 m ≥ 2 m ≥ 0,5 m 6 720 614 484-06.2O Bild 13 Installationsfreiraum Wärmepumpe SAO-1 Fundament und Durchlass Wärme- pumpe SAO-1 Die Wärmepumpe SAO-1 wird auf einer stabilen Unter- lage, z.
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Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse 6 720 614 484-15.3I Bild 14 Maße des Fundaments Durchlass Luftvolumenstrom 6 720 614 484-14.1I Bild 15 Fundament Rohr- und Kabeldurchführung Strom- und CAN-BUS-Kabel ca. 1000 mm. 6 720 618 425 (2011/06)
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Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse 6 720 614 484-16.1I Bild 16 Fundament Durchlass Vorlauf- und Rücklaufrohre, werden zwischen Fundament und Wärmepumpe isoliert Kondenswasserrohr Freiraum für Partikelfilter Strom- und CANBUS-Kabel ca. 14579-17.2I Bild 17 Rohr- und Kabeldurchführung 6 720 618 425 (2011/06)
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Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse Das Kondenswasser kann entweder über ein Kiesbett oder über einen Ablauf ins Haus abgeleitet werden. Bei Ableitung über ein Kiesbett ist ein Heizkabel für den Ablauf notwendig (Zubehör). 6 720 6 Bild 18 Ablauf Kondenswasser über Kiesbett Fundament 100 mm Einzel 300 mm Kondenswasserrohr 40 mm...
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Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse 6 720 614 484-17.1I Bild 19 Durchlass Rohre und Anschlusskabel werden zwischen Haus und Funda- ment in einem Durchlass verlegt: Hauptanschluss, 3-phasig Stromanschluss, 1-phasig (EVU) CAN-BUS-Kabel Kondenswasserrohr Schutzrohr für CAN-BUS Dichtung für Vor- und Rücklaufrohr Vor- und Rücklauf Vor- und Rücklauf, Detailbild 6 720 618 425 (2011/06)
Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse Mindestabstand Combi Modul _ > _ > 6 720 614 484-31.1I Bild 22 Abmessungen der Anschlüsse an der Oberseite des Combi Moduls ACM 300-1 (Maße in mm) _ > 1240 Bild 20 Combi Modul Es ist ein Mindestabstand von 800 mm vor dem Combi Modul erforderlich.
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Abmessungen, Mindestabstände und Rohranschlüsse Rohrleitungsanschlüsse Rohrdurchmesser (mm) 200-1 300-1 Heizung Klemmringanschluss Cu Kaltwasser und Warmwasser Klemmringanschluss Edelsthal Wärmeträgereintritt, Wärmeträgeraustritt und Abfluss Klemmringanschluss im Combi Modul Klemmringanschluss in der DN25 DN25 Wärmepumpe Abwasser/Abfluss für beide Tab. 3 Rohrdurchmesser 12889-03.2O In der Wärmepumpe müssen folgende Anschlüsse vorge- Bild 23 Anschlüsse an der Oberseite der Combi Modul nommen werden: 200-1,...300-1...
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Vorschriften Vorschriften Folgende Richtlinien und Vorschriften sind ein zuhalten: • VDI-Richtlinien, Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Postfach 10 11 39 - 40002 Düsseldorf • Örtliche Bestimmungen und Vorschriften des zustän- digen Elektrizitätsversorgungsunternehmens (EVU) – VDI 2035 Blatt 1: Vermeidung von Schäden in mit den zugehörigen Sondervorschriften (TAB) Warmwasser-Heizungsanlagen –...
Installation Installation Nur ein zugelassener Fachbetrieb darf die Installation durchführen. Der Installateur muss geltende Regeln und Vorschriften und Vorgaben der Installations- und Bedienungs- anleitung einhalten. ext. in Heizsystem Ventil mit Filter Der Filter des Wärmeträgers ist in der Wärmepumpe montiert. Heizkreispumpe G1 Die primäre Heizungspumpe G1 ist werksseitig auf 6 ein- gestellt (Bild 25).
Installation 0,3 m 0,3 m 6 720 614 484-36.01I 6 720 614 366-34.1I Bild 27 Transportsicherung SAO-1 Bild 28 Empfohlener Montageplatz für Raumtemperatur- fühler T5 Wärmedämmung Heizungsrohre spülen Alle wärmeführenden Leitungen müssen mit einer geeig- neten Wärmedämmung entsprechend geltender Normen Die Wärmepumpe ist ein Bestandteil des Heizungsanla- versehen werden.
Installation Wärmepumpe an die Heizung anschlie- ßen B Wärmepumpe an die Heizung anschließen. B Die Rohre des Heizsystems so verlegen, dass durch Temperaturunterschiede im Heizwasser keine Geräu- sche im Heizsystem entstehen können. B Zwischen Wärmepumpe und Combi Modul PE-Rohre mit einem Durchmesser von 32 mm verwenden ( Bild 19).
Installation Befüllen der Heizungsanlage Befüllen Sie nach dem Ausspülen der Heizungsrohre den Warmwasserspeicher mit Trinkwasser. Befüllen Sie anschließend die Heizungsanlage. Warnung: Der Warmwasserbereiter kann beschädigt werden, wenn die Reihenfolge beim Auffüllen nicht eingehalten wird. B Den Warmwasserbereiter füllen und un- ter Druck setzen, bevor das Heizsystem gefüllt wird.
Anschluss an die Stromversorgung Anschluss an die Stromversorgung B Verschluss des Schaltkastens und die obere Abde- Gefahr: durch Stromschlag! ckung der Wärmepumpe wieder an ihren Platz setzen. B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer spannungsfrei schalten. Combi Modul anschließen Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen der Vorsicht: Leiterplatte nur berühren, wenn Wärmepumpe sind betriebsfertig verdrahtet und...
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Anschluss an die Stromversorgung Zubehör Raumfühler T5 CANBUS LCD muss im Führungsraum des Hauses installiert werden. Der Anschluss erfolgt gemäß( Kapitel 6.5.4.) Um das Abflussrohr der Außeneinheit vor Eisbildung zu schützen, muss ein Heizkabel am Abflussrohr installiert und angeschlossen werden ( Bild 32).
Anschluss an die Stromversorgung Schaltplan elektrischer Anschluss 7.6.1 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank - Wärmepumpe Bild 31 Anschlussübersicht Elektroschaltschrank – Wärmepumpe und Combi Modul Stromversorgung in den Elektroschaltschrank Stromzähler für die Wärmepumpe, Niedertarif Tarifkontrolle Stromzähler für das Gebäude, 1-phasig Normaltarif Stromzähler für das Gebäude, 3-phasig Normaltarif Kompressor Beheizung Kurbelgehäuse Kompressor Wärmeträgerpumpe G2 + Regler...
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Anschluss an die Stromversorgung Bild 32 Übersicht elektrische Anschlüsse Combi Modul Wärmepumpe 16 A bei 9-kW-Zuheizer Werkskonfiguration Separate Stromanschlüsse 6 720 618 425 (2011/06)
Anschluss an die Stromversorgung 7.6.2 Übersicht Leiterplatte Bild 33 Übersicht Leiterplatte Combi Modul SMPSLeiterplatte Wärmepumpe AHB Leiterplatte elektrischer Zuheizer Phasenwächter PEL Anschlusskarte Niederspannung Sicherungsautomat Anschlusskarte Fühler Sicherungsautomat Motorschutz Kompressor Schütz Kompressor Anlaufstrombegrenzer EMC-Filter (10-13kW) EMC-Filter Anschlussklemmen Anschlussklemmen IOB-B Leiterplatte BAS Leiterplatte PGB Leiterplatte 6 720 618 425 (2011/06)
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Anschluss an die Stromversorgung Bild 34 Signalplan Combi Modul Sicherstellen, dass Potenziometer A und P in der ange- gebenen Position stehen. 6 720 618 425 (2011/06)
Anschluss an die Stromversorgung 7.6.3 Stromversorgung Bild 35 Stromanschluss Wärmepumpe und Combi Modul 7.6.5 EVU-Alternative PEL Anschlusskarte für den Anschluss des EVU-Signals Stromversorgung Combi Modul Die Stromversorgung kann über den Stromversorgung 1-phasig, 2L, an den Regler, mit EVU-Sig- EVU-Regler auch als Niedertarif erfolgen. In der Sperrzeit wird der Regler 1-phasig, 2L, im Normaltarif mit Strom Stromversorgung Wärmepumpe versorgt.
Anschluss an die Stromversorgung Externe Anschlüsse B Bei Leitungsverlängerung der Temperaturfühler fol- gende Leiterquerschnitte verwenden: B Um induktive Beeinflussung zu vermeiden, alle Nie- – bis 20 m Kabellänge: 0,75 bis 1,50 mm derspannungsleitungen (Mess-Strom) von 230 V oder 400 V führenden Leitungen getrennt verlegen, (Min- –...
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Anschluss an die Stromversorgung 6 720 648 052-10.1I Bild 37 Schaltplan SAO-1 Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse E21.E111 Beheizung Kurbelgehäuse Wärmepumpe Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: E21.E112 Heizkabel (Zubehör) E21.Q31 4-Wege-Ventil Kompressor (kleinstes Modell) E21.G3 Gebläse Kompressor (größere Modelle) E21.F50 Sicherung E21.G3...
Anschluss an die Stromversorgung Weitere Schaltpläne Bild 38 Schaltplan Combi Modul Spannungsforsorgung Wärmepumpe (nicht EVU) E21.E2 Elektrischer Zuheizer E21.F1 Sicherungsautomat E21.F21 Überhitzungsschutz E21.F31 Fremdstromanode (im Warmwasser-Speicher) 6 720 618 425 (2011/06)
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Anschluss an die Stromversorgung Bild 39 Schaltplan Combi Modul Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: E11.G1 Heizkreispumpe E11.P2 Sammelalarm E12.G1 Pumpe Heizkreis 2 E12.Q11 Mischer Heizkreis 2 E21.G2 Wärmeträgerpumpe E21.Q21 3-Wege-Ventil E41.G6 Zirkulationspumpe Warmwasser E21.F51 Sicherung 6 720 618 425 (2011/06)
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Anschluss an die Stromversorgung Bild 40 Schaltplan Combi Modul Durchgezogene Linie = werkseitig angeschlosse Gestrichelte Linie = wird bei der Installation angeschlossen: E41.T3 Warmwassertemperaturfühler E11.T1 Vorlauffühler Kreis 1 E21.T8 Wärmeträger aus E21.B11 Externer Eingang 1 E41.F31 Alarm Fremdstromanode E10.T2 Außentemperaturfühler E12.T1 Vorlauf Kreis 2 E21.G2...
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Anschluss an die Stromversorgung Bild 41 Externe Anschlüsse Durchgezogene Linie = immer angeschlossen Gestrichelte Linie = Zubehör: Separate Anschlüsse Werkseinstellung E21.B11 Externer Eingang 1 E10.T2 Außentemperaturfühler E41.T3 Warmwasser E12.T1 Vorlauf Heizkreis 2 E12.B11 Externer Eingang Kreis 2 E21. B12 Externer Eingang 2 E12.Q11 Mischer Heizkreis 2 E12.G1 Pumpe Heizkreis 1...
Entleeren von Heizung und Warmwasserspeicher Entleeren von Heizung und Warmwasserspeicher Entleeren des Heizsystems: 1. Wärmepumpe am Hauptschalter (EIN/AUS) ausschal- ten. 2. Spannungsversorgung ausschalten. 3. Abflussschlauch der Entleerung abschließen. 4. Abflusshahn (1, 5 und 3, Bild 43) öffnen. 5. Entlüfter an Combi Modul und Wärmepumpe öffnen. Entleeren des Warmwasserspeichers: 1.
Heizen allgemein Heizen allgemein Das Heizsystem besteht aus einem oder zwei Kreisen. höhere Temperatur als die eingestellte Temperatur Das Heizsystem wird abhängig von Zugang und Art des misst. Zuheizers entsprechend der Betriebsart installiert. • Der Raumtemperaturfühler ist empfehlenswert, wenn außer der Außentemperatur weitere Faktoren die 10.1 Heizkreise Temperatur im Haus beeinflussen, z.
Bedienfeld mit Display Bedienfeld mit Display 11.5 Menü-Taste und Drehknopf Einstellungen zur Steuerung der Wärmepumpe werden am Bedienfeld des Reglers vorgenommen. Das inte- Mit der Taste können Sie von der Standardanzeige grierte Display zeigt Informationen zum aktuellen Status. aus die Menüs aufrufen. Mit dem Drehknopf können Sie: •...
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Vorkonfiguration Vorkonfiguration Wenn Sie die Wärmepumpe zum ersten Mal starten, wer- B Kreis 1 Heizung\Heizsystemtyp den automatisch einige Einstellungen angezeigt, um die einstellen ( Kapitel 15.1.1). Inbetriebnahme zu erleichtern. B Kreis 2, 3... einstellen ( Kapitel 15.1.2). – Betriebsart des Mischers Zuvor muss die Wärmepumpe entsprechend den Kapitel und Kapitel 7 installiert sein.
Einstellungen für den Installateur Einstellungen für den Installateur 13.1 Installateurebene aufrufen Vorlauf, Heizkreis 1 Um von der Kundenebene in die Installateurebene zu E11.T1 wechseln, ist ein vierstelliger Zugriffskode erforderlich. Außenfühler Der Zugriffskode ist das aktuelle Datum und wird aus E10.T2 zwei Ziffern für den Monat und zwei Ziffern für den Tag zusammengesetzt (z.
Menüübersicht Menüübersicht Das Hauptmenü für den Installateur beinhaltet: • Allgemeines • Alarme • Raumtemperatur • Zugriffsebene • Warmwasser • Auf Werkseinstellungen zurücksetzen • Urlaub • Programmversion • Timer • Externe Regelung • Installateur Zugriffsebene 0 = Kunde • Zuheizung Zugriffsebene 1 = Installateur Raumtemperatur Zugriffse- bene...
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Menüübersicht Raumtemperatur Zugriffse- bene Kreis 2, 3... Betriebsart des Mischers Heizsystemtyp Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 Heizkurve Raumfühler Raumfühler bestätigen 0, 1 Raumtemperaturprogramm Als Kreis 1 Heizung minus In alle Heizkreise 0, 1 kopieren Reglereinstellungen P-Anteil I-Anteil D-Anteil Minimales PID-Signal Maximales PID-Signal...
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Menüübersicht Urlaub Zugriffs- ebene Kreis 1 und Warmwasser Urlaubsfunktion aktivieren Startdatum Enddatum Raumtemperatur In alle Heizkreise kopieren Warmwasserproduktion blockieren Kreis 2, 3... Urlaubsfunktion aktivieren Startdatum Enddatum Raumtemperatur Tab. 15 Urlaubsmenüs Timer Zugriffse- bene Extra Warmwasser Thermische Desinfektion Warmhaltezeit Verzögerung Alarmbetrieb Partybetrieb Betriebszeit für Heizung bei Warmwasserbedarf Betriebszeit für Warmwasser bei Heizbedarf...
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Menüübersicht Timer Zugriffse- bene Timer für Wärmepumpe x Stoppverzögerung G2 Wär- meträgerpumpe Heizkabel Stoppverzögerung G2 Wär- meträgerpumpe Blockierung Niederdruck- pressostat Timer für Abtauung Verzögerung vor Abtauung Abtauung Gebläseabtauung Minimale Zeit zwischen Abtauungen Maximale Zeit zwischen Abtauungen Erreichte Temperaturdifferenz T12 - T11 Timer für Kompressorbe- Blockierung nach Warmwasserproduktion triebsbereich...
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Menüübersicht Externe Regelung Zugriffse- bene Kompressor x blockieren ZH blockieren Heizung bei ausgelöstem Fußbodenthermostat blockieren Heizung blockieren Raumtemperatur Warmwasserproduktion blockieren Externer Eingang Kreis 2, 3... Eingang invertieren Heizung bei ausgelöstem Fußbodenthermostat blockieren Heizung blockieren Raumtemperatur Tab. 17 Menüs für Externe Regelung Installateur Zugriffse- bene...
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Menüübersicht Installateur Zugriffse- bene Abtauung Wärmepumpe x T12 - T11 Einstellungen Zeit für erreichte Temperaturdifferenz T12 - T11 Berechnete Temperaturdifferenz Differenz bei +15°C Differenz bei -10°C Differenz bei 0°C Differenz bei -10°C Differenz bei -20°C Maximale Außentemperatur T11 maximale Temperatur Maximale Zeit Verzögerung nach Kompressorstart Minimale Zeit zwischen Abtauungen...
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Menüübersicht Zuheizung Zugriffse- bene Zuheizung allgemein Startverzögerung Nur Zuheizung ZH blockieren Maximale Außentemperatur für Zuheizung Elektrischer Zuheizer Elektr. ZH-Anschluss Angeschlossene Zuheizer Anschluss Zuheizer 1 an Wärmepumpe Anschlussleistung pro ZH Leistung pro Einheit Leistungsbegrenzung bei Kompressorbetrieb Leistungsbegrenzung bei nur Zuheizung Leistungsbegrenzung bei Warmwasserbetrieb Reglereinstellungen P-Anteil I-Anteil...
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Menüübersicht Alarme Zugriffse- bene Informationsprotokoll Informationsprotokoll löschen Alarmprotokoll Alarmprotokoll löschen Alarmverlauf Alarmanzeige Alarmsummersignal Intervall Blockierungszeit Alarmanzeige Regler Alarmsummer blockieren Alarmanzeige Raumfühler Alarmleuchte blockieren Sammelalarmwert Alarme und Warnungen Tab. 21 Alarmmenüs Zugriffsebene Zugriffs- ebene Zugriffsebene 0, 1 Tab. 22 Menüs für die Zugriffsebene Auf Werkseinstellungen zurücksetzen Zugriffs- ebene...
Einstellungen Einstellungen 15.1 Raumtemperatur > Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 In der Standardanzeige die Taste drücken, um das Werkseinstellung 80,0°C Hauptmenü aufzurufen. Raumtemperatur wählen, um die Heizung einzustellen. Kleinster Wert Unter Raumtemperatur befinden sich: Größter Wert 100,0°C • Kreis 1 Heizung Tab.
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Einstellungen > Heizkurve T1(˚C) Die Heizkurve regelt die Vorlauftemperatur für die Heiz- kreise. Die Heizkurve gibt an, wie hoch die Vorlauftempe- ratur im Verhältnis zur Außentemperatur sein darf. Der Regler erhöht die Vorlauftemperatur, sobald die Außen- temperatur sinkt. Die Vorlauftemperatur wird von Fühler T1 für Kreis 1 (vollständiger Name E11.T1) und von Füh- ler T1 für Kreis 2 (vollständiger Name E12.T1) gemessen.
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Einstellungen Die Kurve kann auf unterschiedliche Arten geändert wer- den. Die Kurvensteigung kann durch Verschieben der Vorlauftemperatur nach oben oder unten verändert wer- den. Dies ist für den linken Endpunkt (Wert bei Außen- temperatur 20°C, Werkseinstellung 22,0°C) und den rechten Endpunkt (Wert bei Außentemperatur -35°C, Werkseinstellung 60,0°C) möglich.
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Einstellungen > Raumfühler Empfehlungen: >> Raumtemperatureinfluss B Wert des rechten Endpunkts erhöhen, wenn es bei niedrigen Außentemperatu- Werkseinstellung ren zu kalt ist. B Bei 0°C Kurvenwert erhöhen, wenn es Kleinster Wert sich bei Außentemperaturen um 0°C zu Größter Wert 10,0 kalt anfühlt.
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Einstellungen >> Aktives Programm anzeigen/ändern Programm Start Stopp Programm 1, 2 Mo - So 5:30 22:00 >> Raum Normaltemperatur Tab. 35 Programm 1 und 2 Einstellen der gewünschten Zeit pro Tag: Werkseinstellung 20,0 °C B Programm 1 oder Programm 2 wählen. Kleinster Wert 10,0 °C B Menü...
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Einstellungen >> Wärme +/– >>> Veränderung bei Abkühlung/Erwärmung Werkseinstellung Werkseinstellung Alternative ––, –, =, +, ++ Kleinster Wert Tab. 39 Wärme +/– Größter Wert B Mit dieser Funktion kann die Raumtemperatur so ein- Tab. 42 Veränderung bei Abkühlung/Erwärmung gestellt werden, dass die normale Raumtemperatur B Einstellen, um welchen Prozentwert die Vorlauftem- (siehe voriges Menü) zur gewünschten Raumtempera- peratur bei geltendem Endpunkt der Heizkurve geän-...
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Einstellungen > Heizsystemtyp Werkseinstellung 10,0°C Werkseinstellung Fußboden Kleinster Wert 10,0°C Alternative Heizkörper/Fußboden Größter Wert 45,0°C Tab. 44 Heizsystemtyp Tab. 48 Fußboden Die Werkseinstellung der Heizkurve des Typs Heizkörper B Die maximal und minimal zulässige Vorlauftemperatur hat den Kurvenwert (Vorlauftemperatur) 22°C bei 20°C für T1 einstellen.
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Einstellungen >> Minimales PID-Signal B Unter dem Wert für das vollständig geschlossene Mischerventil einstellen, wann das Schließen begin- nen soll. Dies wird 43°C-2K=41°C (bei der Werksein- Werkseinstellung stellung für Fußboden). Kleinster Wert >> Verzögerung des Rampenanstiegs nach Abtauung Größter Wert 100% Tab.
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Einstellungen >> Verzögerung beim Wechsel zum Sommerbetrieb Der vom Kunden/Installateur eingegebene Sollwert gilt meistens für die Raumtempera- Werkseinstellung tur. Er wird vom Regler in einen entspre- Kleinster Wert chenden Sollwert für die Vorlauftemperatur umgerechnet. 1 K (°C) der Raumtemperatur Größter Wert entspricht bei normalen Bedingungen ca.
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Einstellungen 15.2 Warmwasser Gefahr: Verbrühungsgefahr! Unter Warmwasser befinden sich folgende Funktionen: B Verwenden Sie bei einer Temperatur von • Warmwasserfühler T3 bestätigen über 60 °C einen Trinkwassermischer. • Extra Warmwasser > Thermische Desinfektion • Thermische Desinfektion Die Funktion Thermische Desinfektion erhöht zur ther- •...
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Einstellungen > Warmwasserprogramm > Warmwassereinstellungen WP x Programm 1 und Programm 2 ermöglichen während der >> Warmwasserproduktion eingestellten Zeit das Blockieren der Warmwasserpro- duktion. Werkseinstellung >> Aktives Programm Alternative Nein/Ja Tab. 74 Warmwasserproduktion Werkseinstellung Immer Warmwasser > Warmwasservorrang Alternative •Immer Warmwasser •Programm 1 Werkseinstellung Nein...
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Einstellungen 15.3 Urlaub B Werte entsprechend der Beschreibung für Kreis 1 und Warmwasser einstellen. Im Menüpunkt Urlaub (Abwesenheit) kann die Wärme auf einer höheren oder niedrigeren Stufe gehalten und die Warmwasserproduktion abgeschaltet werden. > Kreis 1 und Warmwasser >> Urlaubsfunktion aktivieren Werkseinstellung Nein Alternative...
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Einstellungen 15.4 Timer werden, andere sind ab Werk voreingestellt und können nicht geändert werden. Die Ebene zeigt an, auf welcher Der Regler zeigt nur laufende Timer an. Es gibt verschie- Ebene Einstellungen vorgenommen werden können. dene Timer z. B. für Verzögerungen verschiedener Art, 0 = Kunde, 1 = Installateur, 3 = nicht änderbare Werks- aber auch für Warmwasser, thermische Desinfektion u.
Einstellungen Timer Einstellung Werks- Ebene einstel- lung -----/-----Blockierung nach niedriger Außentempe- Installateur\Betriebsbereich Kompres- 30min. ratur sor\Verzögerung nach vorübergehendem Stopp Timer für ZH -----Zuheizung Startverzögerung Zuheizung\Zuheizung allgemein\Startverzö- 60min. gerung -----ZH Startverzögerung nach hoher Außentem- Zuheizung\Zuheizung allgemein\ZH Start- 30min. peratur verzögerung nach hoher Außentemperatur -----Zuheizung Startverzögerung nach Abtauung Zuheizung\Elektrischer Zuheizer\Reglerein- 10min.
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Einstellungen >>> EVU-Stopp Typ 3 aktivieren >>> Heizung blockieren Werkseinstellung Nein Werkseinstellung Nein Alternative Nein/Ja Alternative Nein/Ja Tab. 85 EVU-Stopp Typ 3 aktivieren Tab. 92 Blockieren >>> Eingang invertieren >>> Raumtemperatur Werkseinstellung Nein Werkseinstellung Nein (0,0°C) Alternative Nein/Ja Kleinster Wert 10,0°C Tab.
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Einstellungen >>> Raumtemperatur Pumpenkick im Sommerbetrieb Werkseinstellung Nein (0,0°C) Der Pumpenkick startet nur, wenn keinerlei Bedarf vorliegt. Wenn der Bedarf eine Stun- Kleinster Wert 10,0°C de nach dem eingestellten Startzeitpunkt Größter Wert 35,0°C weiter besteht, startet der Pumpenkick erst wieder beim nächsten Startzeitpunkt. Tab.
Einstellungen > Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 Das Anwählen der Standardanzeige setzt die Zugriffsebene direkt auf die Kundenebe- Werkseinstellung 80,0°C ne zurück. Kleinster Wert 10,0°C 15.6.2 Wärmepumpe x Kapazität Größter Wert 100,0°C Kleinster Wert 8,5 kW Tab. 102Heizkörper 11,5 kW Werkseinstellung 45,0°C Größter Wert 13,5 kW...
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Einstellungen 15.6.5 Temperaturen Bei der Statuskontrolle kann es bis zu eini- Hier werden die aktuellen Werte von angeschlossenen/ gen Sekunden dauern bevor der korrekt bestätigten Fühlern angezeigt. Für einige Fühler wird Wert für z.B. Mischersignal erscheint. auch der Sollwert angegeben. Hier können die Fühler auch korrigiert werden.
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Einstellungen >T12 - T11 Einstellungen >> Differenz bei +10°C Der Abtaubedarf basiert auf dem Temperaturunter- Werkseinstellung schied zwischen den Fühlern T12 und T11. Wenn die Abtauung nicht richtig funktioniert, müssen diese Ein- Kleinster Wert stellungen überprüft und eventuell geändert werden. Größter Wert >>...
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Einstellungen >T11 maximale Temperatur > Zwangsabtauung Werkseinstellung 20°C Werkseinstellung Nein Kleinster Wert 0°C Alternative Ja/Nein Tab. 122Zwangsabtauung aktivieren Größter Wert 40°C Die Funktion Zwangsabtauung wird verwendet, um alle Tab. 117T11 maximale Temperatur Timer- und Temperatureinstellungen für das Abtauen zu Stopptemperatur Abtauung. Die Abtauung wird bei der ignorieren.
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Einstellungen >> Zeit B Dauerbetrieb von Wärmeträgerpumpe G2 oder auto- matischen Start bei Kompressorstart einstellen. In Systemen ohne Bypass oder ohne Pufferspeicher Werkseinstellung 0min muss G2 kontinuierlich in Betrieb sein. Kleinster Wert 0min Unter +5°C läuft die Pumpe kontinuierlich, auch wenn Größter Wert 15min als Betriebsart Automatisch gewählt wurde.
Einstellungen B Pumpendrehzahl bei nicht vorliegendem Bedarf ein- > Aktivieren stellen. Es wird eine niedrige Drehzahl verwendet, um die Anlage in Gang zu halten, wenn kein Heizbedarf Werkseinstellung Nein besteht. Alternative Ja/Nein >> Reglereinstellungen Tab. 137Estrichtrocknung aktivieren >>> P-Anteil B Ja eingeben, wenn die Estrichtrocknung ausgeführt werden soll.
Einstellungen >> Anzahl Tage pro Abkühlstufe >> Nur Zuheizung Werkseinstellung Werkseinstellung Nein Kleinster Wert Alternative Ja/Nein Tab. 146Nur Zuheizung Größter Wert B Ja eingeben, wenn nur der Zuheizer arbeiten soll. Tab. 143Tage pro Abkühlstufe >> ZH blockieren Vorsicht: Zerstörung des Estrichs! B Estrichtrocknungsprogramm nach den Werkseinstellung Nein...
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Einstellungen >> Anschlussleistung pro ZH >>> I-Anteil >>> Leistung pro Einheit Werkseinstellung 300,0 Werkseinstellung 9,0 kW Kleinster Wert Kleinster Wert 0 kW Größter Wert 600,0 Tab. 155I-Anteil Größter Wert 13,5 kW >>> D-Anteil Tab. 150Leistung pro Einheit B Aktuelle Leistungsgröße des eingehenden Zuheizers Werkseinstellung einstellen.
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Einstellungen >> Verzögerung der Mischerregelung nach ZH-Start >> Laufzeit des Mischers Werkseinstellung 20 min Werkseinstellung 300 s / 05:00 Tab. 166Laufzeit des Mischers Kleinster Wert 0 min B Die auf dem Mischer angegebene Laufzeit in Minuten Größter Wert 120 min angeben.
Einstellungen B Geeignete Temperatur zum Deaktivieren der Zeitsteu- > Display-Kontrast erung eingeben. -26°C = Funktion Aus. F-Wert Wenn T2 für 15 Minuten über der eingestellten Außen- temperaturgrenze zur Deaktivierung der Zeitsteuerung Kleinster Wert liegt, oder wenn die Außentemperaturgrenze zur Deak- Größter Wert 100% tivierung der Zeitsteuerung auf Aus gesetzt wurde, wird...
Einstellungen 15.9.1 Alarmanzeige > Sammelalarmwert Unter Alarmanzeige werden die Einstellungen für den >> Alarme und Warnungen Alarmsummer und die Betriebs- und Störungsleuchte vorgenommen. Werkseinstellung Nein > Alarmsummersignal Alternative Nein/Ja >> Intervall Tab. 180Alarm und Warnungen Nein bedeutet, dass Alarme ein Signal an den Sammela- Werkseinstellung larmausgang senden.
Alarme Alarme 16.1 Alarmleuchte Regler und Raumtempe- der Beschreibung des Alarms können Sie entnehmen, was nach der Bestätigung zu tun ist. raturfühler Die Betriebs- und Störungsleuchte des Reglers zeigt den Warnungen müssen in den meisten Fällen nicht bestätigt Status der Wärmepumpe und einen eventuellen Alarm werden.
Alarme Kategorie A-H sind Alarme, Kategorie I-J sind Warnungen/Informationen, Kategorie K-M sind Warnungen, Katego- rie Z sind Informationen. Bedeutung Stoppt den Kompressor Stoppt Zuheizer/Mischer Der Alarmsummer wird aktiviert Die Alarmleuchte wird aktiviert Alarmverzögerung min. min. Für einen Neustart ist eine Bestäti- gung erforderlich Kann ohne Bestätigung erneut gestartet werden...
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Alarme Kategorie: A. Bedingungen zum Zurücksetzen: 4-Wege-Ventil funktio- niert und T8 > T9. Alarmleuchte/-summer: Ja. Kategorie: C. Neustart: Bestätigung erforderlich. Alarmleuchte/-summer: Ja. B Raum- und/oder Warmwassertemperatur absenken. Neustart: Bestätigung erforderlich. 16.7.5 Motorschutz E21.F11/Phasenfehler E21.B1 16.7.8 Niedrige Temperatur Kondensator E2x.T10 Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Motorschutz des Kompressors auf Grund zu Funktionsbeschreibung: Der Kompressor wird gestoppt hoher Spannung oder einer fehlenden Phase auslöst, die...
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Alarme aktiviert, wenn der Fühler einen Wert anzeigt, der 5K Alarmleuchte/-summer: Ja. höher ist, als der größte Sollwert des Kreises. Werksein- Neustart: Bestätigung erforderlich. stellung für den größten Sollwert eines Heizkreis mit Heizkörper ist 60°C und für einen Fußbodenheizkreis 16.7.15 Fehler an Fremdstromanode E41.F31 35°C.
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Alarme Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Wert des Tempe- Kategorie: H. raturfühlers gibt >0°C an. Alarmleuchte/-summer: Ja. Kategorie: H. Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. Alarmleuchte/-summer: Ja. 16.7.23 Kurzschluss an Fühler T3 Warmwasser Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des Fühlers eine höhere Temperatur als 16.7.19 Kurzschluss an Fühler E12.T1 +110°C anzeigt.
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Alarme 16.7.27 Unterbrechung an Fühler E2x.T8 Wärmeträger berechnet: T9 = T8 - Kompressor x 7K - 0,07K x aktuelle Leistung des Betriebs. Funktionsbeschreibung: Der Alarm wird ausgelöst, Bedingungen zum Zurücksetzen: Der Wert des Tempe- wenn der Wert des Fühlers eine niedrigere Temperatur raturfühlers ist <...
Alarme 16.7.34 Kurzschluss an Fühler E2x.T12 Alarmleuchte/-summer: Ja/Nein Funktionsbeschreibung: Bei einem Kurzschluss an Tem- Neustart: Automatisch nach Wegfall der Ursache. peraturfühler T12 wird die Außentemperatur auf den gleichen Wert wie Temperaturfühler T2 gesetzt, damit 16.8.4 Hohe Temperaturdifferenz Wärmeträger E2x die Wärmepumpe weiterhin Wärme produzieren kann. Funktionsbeschreibung: Die Warnung wird mit einer Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Wert des Tempera- Verzögerung von 3 Minuten aktiviert, wenn die Differenz...
Alarme Bedingungen zum Zurücksetzen: Die Kommunikation tokoll und in der Standardanzeige des Bedienfelds ange- mit der Karte ist neu eingerichtet. zeigt. Kategorie: M. 16.10 Alarmverlauf Alarmleuchte/-summer: Ja/Nein Der Alarmverlauf speichert Informationen über die letz- Neustart: Bestätigung erforderlich. ten 20 Alarme/Warnungen. Ältere Alarme werden mit eingeschränkten Informationen angezeigt.
Werkseinstellungen Werkseinstellungen 17.1 Auf Werkseinstellungen zurücksetzen In der Installateursebene werden alle Einstellungen des Installateurs zurückgesetzt. Die Einstellungen des Kun- Diese Funktion ist in der Kunden- und der Installateurse- den werden hierdurch nicht verändert. bene verfügbar. In der Kundenebene werden alle Einstel- lungen des Kunden zurückgesetzt.
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Werkseinstellungen Raumtemperatur F-Wert Zugriffse- bene Kreis 2, 3... Betriebsart des Mischers Heizsystemtyp Fußboden- heizung Maximal zulässige Vorlauftemperatur T1 80/45°C Minimal zulässige Vorlauftemperatur T1 10°C Heizkurve Raumtemperaturfühler Raumfühler bestätigen Nein 0, 1 Raumtemperaturprogramm Wie Kreis 1 Heizung minus In alle Heizkreise 0, 1 kopieren Reglereinstellungen...
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Werkseinstellungen Externe Regelung F-Wert Zugriffse- bene Wärmepumpe x Externer Eingang invertieren Nein Eingang 1, 2 EVU-Stopp Typ 1 aktiveren Nein EVU-Stopp Typ 2 aktiveren Nein EVU-Stopp Typ 3 aktiveren Nein Zuheizung 100 % blockieren bei ausgelöstem Leistungs- Nein wächter Zuheizung 50 % blockieren bei ausgelöstem Leistungs- Nein wächter Kompressor x blockieren...
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Werkseinstellungen Installateur F-Wert Zugriffse- bene Allgemeines Bewegungssteuerung (Blockierschutz) Wochentag Mittwoch Startzeit 12:00 Maximal zulässige Kurbelgehäusetem- 10°C peratur Maximal zulässige Vorlauftemperatur 45°C Betriebsarten L/V mit elektrischem Zuheizer L/V mit Zuheizer mit Mischer Verzögerung Displaylicht ausschalten 5 min. Zeit für das Reset der Zugriffsebene 20 min.
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Werkseinstellungen Zuheizer F-Wert Zugriffse- bene Zuheizung allgemein Startverzögerung 60 min Nur Zuheizung Nein Zuheizung blockieren Nein Maximale Außentemperatur für Zuheizung 10,0°C Elektrischer Zuheizer Elektr. ZH-Anschluss Angeschlossene ZH Anschluss Zuheizer 1 an Wärmepumpe Anschlussleistung pro ZH Leistung pro Einheit 9 kW Leistungsbegrenzung bei Kompressorbe- 4.5 kW trieb...
Funktionskontrolle Funktionskontrolle 18.1 Kältemittelkreis B Erforderlichen Druck einfüllen (abhängig von der Gebäudehöhe). Eingriffe in den Kältemittelkreis dürfen nur von einem zugelassenen Fachbetrieb durch- Vor dem Nachfüllen den Schlauch mit Was- geführt werden. ser füllen. Damit wird vermieden, dass Luft ins Heizwasser eindringt. Gefahr: Austritt giftiger Gase! B Wenn der Druck nicht gehalten wird: Ausdehnungs- Der Kältemittelkreis beinhaltet Stoffe, die...
Umweltschutz Umweltschutz Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor- schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti- gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Inspektion Inspektion Gefahr: durch Stromschlag! B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer spannungsfrei schalten. Wir empfehlen, die Wärmepumpe durch einen zugelasse- nen Fachbetrieb in Form einer Funktionsprüfung turnus- mäßig inspizieren zu lassen. B Nur Originalersatzteile verwenden! 6 720 614 050-34.1D B Ersatzteile anhand der Ersatzteilliste anfordern.
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* alle Anrufe 0,09 Euro/min aus dem Schulungsannahme deutschen Festnetz Telefon (0 18 03) 337 335* Telefax (0 18 03) 337 336* Junkers.Handwerk@de.bosch.com ÖSTERREICH Robert Bosch AG Kundendienstannahme Geschäftsbereich Thermotechnik (24-Stunden-Service) Hüttenbrennergasse 5 Telefon (08 10) 81 00 90 A-1030 Wien...