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Impedanz (Darstellung Des Betrags); Funktionsweise Der Reflexionsmessung - HP 8712ES Benutzerhandbuch

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Impedanz (Darstellung des Betrags)

Der Betrag der Impedanz (Z) eines Prüflings läßt sich aus dem gemes-
senen Reflexions- oder Übertragungsfaktor berechnen. Das Darstel-
lungsformat "Impedance Magnitude" ermöglicht die Messung der Impe-
danz in Abhängigkeit von der Frequenz oder Leistung. Diese Messung
ist bei vielen Bauteiltypen, beispielsweise Resonatoren oder diskreten
passiven Bauteile, nützlich.
Der Analysator mißt den Reflexions- oder Transmissionsfrequenzgang
des Prüflings, berechnet daraus die äquivalente komplexe Impedanz und
stellt auf dem Bildschirm den Betrag dar. Diese Umrechnungen werden
weiter unten beschrieben.
Die Genauigkeit von Impedanzmessungen ist in besonderem Maße von
der Genauigkeit der vorangegangenen Kalibrierung abhängig. Die größt-
mögliche Genauigkeit erzielen Sie, wenn die Impedanz des Prüflings
nahe bei der des Meßsystems (50 oder 75 Ohm) liegt. Die Auflösung ist
(durch interne Berechnungen) auf etwa 5 bis 10 Milliohm begrenzt.
Drücken Sie zur Wahl des Formats "Impedance magnitude"
More Format Impedance Magnitude

Funktionsweise der Reflexionsmessung

Eine Reflexionsmeßkurve läßt sich nach dem Modell und der Formel, die in
Abbildung 2-33, "Impedanzberechnung für Reflexionsmessungen",
gestellt sind, in die äquivalente Impedanz umrechnen.
Γ repräsentiert den komplexen Reflexionsfaktor. Die komplexe Impedanz
wird aus Γ und Z
Z
Refl
Z
dargestellt. Diese Messung setzt voraus, daß ein Zwei-Tor-Bauteil
Refl
zwischen den Meßanschlüssen des Analysators angeschlossen ist.
Benutzerhandbuch ES
berechnet. Auf dem Bildschirm wird der Betrag von
0
Durchführung von Messungen
Impedanz (Darstellung des Betrags)
FORMAT
.
Abbildung
2-33,
dar-
2-73

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