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Grundig AS 4 Bedienungsanleitung Seite 6

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1.2.2.3
Die Verstarkung des modulierten HF-Signals erfolgt in drei Emitterstufen mit den
Transistoren T 303, T 304, T 305. Da alle drei Stufen ahnlich aufgebaut sind, wird
nachfolgend nur die Endstufe beschrieben.
Der Widerstand
R 327 dient der Stabilisierung
des Arbeitspunktes,
der Emitter-
widerstand
R 326
erzeugt
eine
Stromgegenkopplung.
Der
Emitterkondensator
C 325 ist so bemessen,
daB eine Verminderung
der Stufenverstaérkung
bei den
hohen
Frequenzen
durch Verringerung
der Gegenkopplung
wieder ausgeglichen
wird. Um die Welligkeit im Frequenzgang gering zu halten, enthalten die einzelnen
Stufen
Emitterkombinationen
mit unterschiedlicher
Zeitkonstante.
Der HF-Span-
nungsteiler R 101 bildet mit dem Widerstand R 329 den Arbeitswiderstand.
Vom
Kollektor der Endstufe wird tber einen Entkopplungswiderstand
R 328 das
HF-Signal
der
Gleichrichteranordnung
zugefithrt.
Diese
arbeitet
in bekannter
Spannungsverdopplerschaltung.
Verstarker
Auf der Druckschaltplatte des Verstarkers sind der Anzeigeverstarker,
der Regel-
verstarker und der 1000/4000 Hz-Tongenerator untergebracht.
Der Anzeigeverstarker
ist mit den Transistoren
T 204, T 205 und den
Wider-
standen R 218, R 221 als Briicke geschaltet, so daB der Einflu& von Temperatur-
und Spannungsschwankungen
auf die Anzeige auBerst gering ist. An der Basis
des Transistors T 205 wird das gleichgerichtete HF-Signal eingekoppelt, wahrend
an der Basis des Transistors T 204 ein festes Potential liegt. Dadurch
entsteht
eine Brickenverstimmung, die eine Anzeige an dem zwischen den Kollektoren der
beiden Transistoren T 204, T 205 liegenden Instrument J 1 bewirkt. Der Emitter-
widerstand
des Transistors
T 204 ist aufgeteilt in den Widerstand
R 219 und
das Potentiometer R 6. In Verbindung mit dem Druckschalter S 2, der das Signal
zum
Anzeigeverstarker
abschaltet,
kann
mittels
des
Potentiometers
R 6 die
Bracke auf Symmetrie abgeglichen werden.
Der Regelspannungsverstarker ist zweistufig und arbeitet in Emitterschaltung mit
den Transistoren
T 202 und T 203. Das gleichgerichtete
HF-Signal
dient neben
der Anzeige der Oberspannung
auch der Regelspannungserzeugung.
Es gelangt
nach Transformation
am
Transistor T 205 vom
niederohmigen
Emitter
auf die
Basis des ersten Transistors T 203. Nach weiterer Verstarkung
durch die Tran-
sistorstufe T 202 wird die Regelspannung
dem
HF-Teil
zugefihrt.
Durch
den
Trimmerwiderstand
R 222
und
das
Potentiometer
R 215
kann
der Gleichspan-
nungspegel
und damit die HF-Amplitude des Oszillators eingestellt werden.
Die
Siliziumdioden
D 201, D 202, D 203 kompensieren
die Temperaturabhangigkeit
der Regelspannung.
Der Tongenerator T 201 liefert ein NF-Signal von 1000 Hz und 4000 Hz fiir die
interne Amplituden- und Frequenzmodulation. Er arbeitet als Oszillator mit eigener
Riickkopplungswicklung.
Seine
Frequenz wird
im wesentlichen
durch
die Spule
L 201
sowie die Kapazitaéten
C 203 und C 204 bestimmt.
Beim
Umschalten
mit
dem
Modulationsschalter
von
4000
Hz auf 1000
Hz wird
dem
Kondensator
C 203 die Kapazitat C 204 parallelgeschaltet.
Der Widerstand
R 210 dient der
Amplitudenkonstanz. Am Kollektor des Transistors T 201 wird das NF-Signal tber
Entkopplungswiderstande
R 206 und R 225 abgenommen
und dber den Schalter

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