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Grundig AS 4 Bedienungsanleitung Seite 10

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3.
3.1
32
3.2.1
Anwendungen
Fehlersuche an Rundfunkempfangern
Der AM/FM-Generator
liefert fir die Fehlersuche
an Rundfunkempfangern
alle
Signale, die zur Uberpriifung der einzelnen Empfangerstufen ndtig sind.
Es ist zweckmaBig, zunachst den NF-Teil zu untersuchen.
Hierfir steht an der
Buchse © bei Stellung des Schalters
auf interne Modulation hochohmig ein
NF-Signal von ca. 0,4 V mit 1 kHz bzw. 4 kHz zur Verfiigung
(AnschluBkabel
6050 A). Es ist zu beachten, daB der galvanische Ausgang
der Buchse © zur
Einkopplung
in
die
NF-Stufen
zusatzlich
einen
Trennkondensator
genigend
hoher Spannungsfestigkeit
erfordert. Zur weiteren
Signalverfolgung
speist man
das modulierte
HF-Signal
@) Gber AnschluBkabel
und Greifklemme
ZK 2 in die
ZF des Empfangers ein. Als weitere Prifung kann die Gesamtfunktion des Gerates
kontrolliert werden,
indem
man
das HF-Signal
bei LW/MW/KW
Uber das An-
schluBkabel 6046 A mit 60-Q-AbschluB, bei UKW
uber den Breitbandsymmetrier-
uibertrager 60/240 Q Typ 624 A, einkoppelt.
Messungen an Rundfunkempfangern
Infolge der definierten HF-Ausgangsspannung
und der dB-Teilung des Abschwa-
chers ist es méglich, an Rundfunkempfaéngern
Empfindlichkeit,
Regelumfang
bei
AM und Begrenzungseinsatz bei FM zu messen.
Das zu prifende Rundfunkgerat wird mit seinem Antenneneingang bei AM-Betrieb
ber das AnschluBkabel
6046 A, bei FM-Betrieb
ber den Breitbandsymmetrier-
Ubertrager SU 624 A an den Ausgang @) des AM-FM-Generators angeschlossen.
Es ist zu beachten,
daB
bei Verwendung
des
Breitbandsymmetrieriibertragers
durch die 60/240-Q-Transformation
die Ausgangsspannung
des AM/FM-Genera-
tors verdoppelt Wilde:
Kontrolle der Empfaingerempfindlichkeit
Bei AM
ist die
HF-Ausgangsbuchse
@
aber AnschluBkabel
6046 A und
die
kiinstliche Antenne 6045, bei FM uber Breitbandsymmetriertibertrager
SU 624A
mit dem Antenneneingang des Empfangers zu verbinden.
Uber einen Entkopplungswiderstand von 200 kQ ist das Signal auf den Y-Eingang
des Oszillographen (z.B. GRUNDIG
G 3/13) auszukoppelin,
bei FM am Punkt B
der Abbildung 2, bei AM vor dem Klangregelnetzwerk.
Mittels
Modulationsartenschalter
ist bei FM
der Hub
auf + 25 kHz/1 kHz,
bei AM auf Modulationsgrad 30°/0/1 kHz zu stellen.
Der
HF-Spannungsteiler
@
und
(@®) ist soweit
zuriickzudrehen,
daB
auf dem
Oszillographenbild
nur
mehr
das
Rauschen
des
Empfangers
sichtbar
ist. Am
Oszillographen
ist die Rauschamplitude
auf z.B. 1 cm einzustellen
und mit dem
HF-Spannungsteiler (3) das HF-Signal soweit zu erhdhen, bis die Signalamplitude
den doppelten Wert (z.B. 2cm) der Rauschamplitude auf dem Oszillographenbild
betragt (Abb. 1).

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