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Grundig AS 4 Bedienungsanleitung Seite 13

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3.3.3
Zum Abgleich der dbrigen Filter wird der HF-Ausgang des AM/FM-Generators @)
jeweils um eine ZF-Stufe nach vorne verlegt, bis samtliche Filter abgeglichen sind.
Bandfilter zuerst genau
auf Maximum
abgleichen,
dann
Frequenz
des AM/FM-
Generators
gering verstimmen.
Ist das Maximum
verschoben,
liegt eine
uber-
kritische
Kopplung
vor,
so
da
mit wechselseitiger
Bedampfung
abgeglichen
werden muf (50 kQ in Reihe zu 1 nF, parallel zum nicht in Abgleich befindlichen
Kreis).
Der ZF-Saug- oder Sperrkreis ist bei gedriickter Mittelwellentaste
und bei An-
schluB des Kabels 6046 A an den Antenneneingang auf maximale 460-kHz-Unter-
driickung abzugleichen.
FM-ZF-Abgleich 10,7 MHz
Bereichschalter @ auf Bereich 1 (10,7/Wobb.),
Drehknopf @) auf 10,7 MHz,
Modulationsartenschalter
auf ,EXT. AM" einstellen.
Horizontalablenkspannung
der Buchse
© durch AnschluBkabel
z. B. 6050
B an
die Horizontalablenkung
des Sichtgerates (z.B. GRUNDIG
Oszillograph
G 3/13)
legen.
Mit dem
Regler @) Breite
der Horizontal-Ablenkung
einstellen.
Diodentastkopf
(z. B. DK 1, HK 2) mit Vertikaleingang des Sichtgerates verbinden
und lose an
die Anode oder den Kollektor der letzten ZF-Stufe anschlieBen.
Die HF-Ausgangsspannung
der Buchse @ Uber AnschluBkabel
und Greifklemme
ZK 2 dem Gitter oder der Basis der letzten ZF-Stufe zufiihren.
Sekundarkreis
des
letzten
ZF-Filters
véllig verstimmen,
Primarkreis
des
letzten
ZF-Filters auf maximale Amplitude und Symmetrie der Kurve abgleichen.
Die Breite der Kurve kann mit Hubregler @ eingestellt werden.
Zum Abgleich der Ubrigen Filter wird der HF-Ausgang (i) jeweils um eine ZF-Stufe
nach vorne verlegt, bis samtliche ZF-Filter abgeglichen sind.
Zum Abgleich der ZF-Filter im UKW-Aggregat kann das HF-Signal durch die Ab-
gleichéffnung mittels eines Drahtstickchens eingekoppelt werden.
Um den Sekundarkreis des Ratiofilters auf gr6Btmdgliche Linearitaét und Symmetrie
abzugleichen, wird die HF-Ausgangsspannung
zweckmaBigerweise
durch die Ab-
gleichéffnung im UKW-Aggregat mittels eines Drahtstiickes eingekoppelt und fir
das Sichtgerat eine Spannung
Uber einen 200-Q-Entkopplungswiderstand
hinter
dem NF-Ausgang des Diskriminators, z.B. an der Deemphasis (Abb. 2, Punkt B),
abgenommen.
Dabei wird bei Geraten ohne AM-Unterdriickungstrimmer der Se-
kundarkreis bei groBem HF-Signal auf gréBte Linearitat und Symmetrie innerhalb
des 75-kHz-Hubes abgeglichen. Bei Geraten mit AM-Unterdriickungstrimmer wird
der Trimmer bei maximalem HF-Signal auf maximale AM-Unterdrickung eingestellt,
dann der Sekundarkreis
bei geringer HF-Spannung
auf gréBtmdgliche
Linearitat
und Symmetrie nachgetrimmt.
Durch Modulation des Signals (Modulationsartenschalter (Q auf 4 kHz/60°/o) ist
gleichzeitig die AM-Unterdriickung sichtbar.
11
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