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Bedienung
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Simuliertes Gerät verwenden
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18 Simuliertes Gerät verwenden
17.3.1
Warnung bei nicht gesendeten Bildern
Beim Speichern von Bildern auf einem FTP-Server mit dem Inspector I40 können sich bis
zu 30 Bilder in der Warteschlange befinden, falls das Speichern der Bilder länger als die
Prüfung dauert.
Damit der Inspector ein Signal auf einem digitalen Ausgang ausgibt, wenn die
Kapazitätsgrenze der Warteschlange fast erreicht ist, wählen Sie die Option Warnung bei
nicht gesendeten Bildern. Wählen Sie auch die für die Warnung zu verwendende digitale
Ausgabe. Bei Verwendung der Option wird die Warnung unabhängig des derzeit
verwendeten Referenzobjekts derselben Ausgabe zugeordnet. Der Inspector gibt bei mehr
als 20 nicht gesendeten Bildern eine Warnung aus. Die Warnung wird zurückgesetzt, wenn
die Warteschlange weniger als 10 Bilder umfasst.
Wenn die Warteschlange der nicht gesendeten Bilder voll ist, z. B. wenn der FTP-Server
nicht erreichbar ist, wird das älteste Bild in der Warteschlange durch ein neues Bild
ersetzt.
Bei Verwendung von EtherNet/IP kann die Anzahl der Bilder, die auf die Speicherung
warten, dem Eingangsassembly entnommen werden.
17.3.2
Gespeicherte Bilder verwenden
Die Bilder werden als Windows-Bitmapdateien (BMP) auf dem FTP-Server gespeichert. Die
Benennung erfolgt folgendermaßen:
<Referenzobjekt>_<Prüfungs-ID>_<Ergebnis>.bmp
Beispiel: Aloe_00000147_OK.bmp
Beachten Sie, dass nur die aufgenommenen Bilder und keine Ergebnisse gespeichert
werden. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Prüfergebnisse zu erhalten:
1. Lassen Sie die Prüfergebnisse von einem externen Gerät (z. B. einer
speicherprogrammierbaren Steuerung) über EtherNet/IP lesen und die Ergebnisse
speichern. Kombinieren Sie die gespeicherten Bilder anhand der Prüfungs-ID mit den
Prüfergebnissen.
2. Setzen Sie SOPAS Inspector mit einem simulierten Gerät ein und überlassen Sie die
Prüfung der gespeicherten Bilder diesem simulierten Gerät. Auf diese Weise erhalten
Sie auch Bilder, die die Prüfungen enthalten, oder Sie können die Bilder verwenden,
um die Konfiguration anzupassen, damit die Prüfungen stabiler werden.
SOPAS Inspector bietet die Möglichkeit, ein simuliertes Gerät zu verwenden (Emulation eines
Inspector). Damit können Sie Einstellungen simulieren und testen. Das simulierte Gerät
kann für Testzwecke eingesetzt werden sowie zur Betrachtung protokollierter Bilder um
Einstellungen zu verbessern. Das simulierte Gerät liefert die gleichen Ergebnisse wie ein
Inspector.
18.1
Simuliertes Gerät starten
Es gibt zwei Möglichkeiten, ein simuliertes Gerät zu starten:
Simuliertes Gerät starten, während das Programm mit einem Inspector verbunden ist
Simuliertes Gerät beim Start von SOPAS Inspector starten
18.1.1
Simuliertes Gerät bei verbundenem Inspector starten
Wenn SOPAS Inspector mit einem Inspector verbunden ist und sie es starten möchten,
wählen Sie im Menü Kommunikation die Option Auf simuliertes Gerät umschalten.
©SICK AG • Advanced Industrial Sensors • www.sick.com • Alle Rechte vorbehalten
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Betriebsanleitung
Inspector I-Serie
8013120/2012-08
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