Hinweise:
• Bei langen Belichtungszeiten kann es zu sehr starkem Bildrau-
schen kommen.
• Zur Verringerung dieser störenden Erscheinung erstellt die
Leica M selbsttätig nach Aufnahmen mit längeren Verschlusszei-
ten (ca. ab
⁄
s, je nach anderen Menü-Einstellungen unter-
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schiedlich) eine zweite, „Schwarzaufnahme" (gegen den
geschlossenen Verschluss). Das bei dieser Parallel-Aufnahme
gemessene Rauschen wird dann rechnerisch vom Datensatz der
eigentlichen Aufnahme „abgezogen".
Diese Verdopplung der „Belichtungs"-Zeit muss bei Langzeit-Be-
lichtungen berücksichtigt werden. Die Kamera sollte während-
dessen nicht abgeschaltet werden.
• Bei Verschlusszeiten ab 2s erscheint als Hinweis die Meldung
im Monitor.
Rauschverringerung 12s
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Zeitangabe ist ein Beispiel
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ÜBER- UND UNTERSCHREITEN DES MESSBEREICHS
Wird der Messbereich des Belichtungsmessers bei manueller
Ein stellung und sehr niedrigen Leuchtdichten unterschritten, blinkt
im Sucher als Warnanzeige die linke dreieckige LED ( ), entspre-
chend bei zu hohen Leuchtdichten die rechte ( ). Bei Zeitautoma-
tik wird weiterhin die Verschlusszeit angezeigt. Unter-, oder
überschreitet die notwendige Verschlusszeit die längste mögliche,
bzw. die kürzeste mögliche von
Da die Belichtungsmessung mit Arbeitsblende erfolgt, kann dieser
Zustand auch durch Abblenden des Objektivs entstehen. Der
Belichtungs messer bleibt – auch bei unterschrittenem Messbereich
– noch ca. 30s nach dem Loslassen des Auslösers eingeschaltet.
Verbessern sich in diesem Zeitraum (z.B. durch Änderung des Moti-
vausschnitts oder durch Öffnen der Blende) die Lichtverhältnisse,
geht die LED- Anzeige von Blinken in konstantes Leuchten über und
zeigt damit Messbereitschaft an.
⁄
s, blinken auch diese Anzeigen.
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