hinweise:
• Bei langen Belichtungszeiten kann es zu sehr starkem
Bildrauschen kommen.
Zur Verringerung dieser störenden Erscheinung
erstellt die Leica M Monochrom selbsttätig nach Auf-
nahmen mit längeren Verschlusszeiten (ca.
ab
1
/
s, je nach anderen Menü-Einstellungen unter-
30
schiedlich) eine zweite, „Schwarzaufnahme" (gegen
den geschlossenen Verschluss). Das bei dieser
Parallel-Aufnahme gemessene Rauschen wird dann
rechnerisch vom Datensatz der eigentlichen Aufnah-
me „abgezogen".
• Diese Verdopplung der „Belichtungs"-Zeit muss bei
Langzeit-Belichtungen berücksichtigt werden. Die
Kamera sollte währenddessen nicht abgeschaltet
werden.
• Bei Verschlusszeiten ab 2 s erscheint als Hinweis die
Meldung
Rausch-Verringerung 12 s
1
Zeitangabe ist ein Beispiel
dEr MEssbErEICh dEs
bELIChtungsMEssErs
Der Messbereich entspricht bei Raumtemperatur,
normaler Luftfeuchte und ISO 160/23 EV 0 bis 20
bzw. Bl. 1,0 und 1,2 s bis Bl. 32 und
übEr- und untErsChrEItEn
dEs MEssbErEIChs
Wird der Messbereich des Belichtungsmessers bei
manueller Einstellung und sehr niedrigen Leuchtdichten
unterschritten, blinkt als Warnanzeige die linke dreie-
ckige LED, entsprechend bei zu hohen Leuchtdichten
die rechte. Bei Zeitautomatik wird weiterhin die Ver-
schlusszeit angezeigt. Unter-, oder überschreitet die
notwendige Verschlusszeit die längstmögliche von 32 s,
bzw. die kürzestmögliche von
diese Anzeigen.
1
im Moni-tor.
Da die Belichtungsmessung mit Arbeitsblende erfolgt,
kann dieser Zustand auch durch Abblenden des Objek-
tivs entstehen.
Der Belichtungsmesser bleibt – auch bei unterschrit-
tenem Messbereich – noch ca. 12 s nach dem Loslas-
sen des Auslösers eingeschaltet. Verbessern sich in
diesem Zeitraum (z.B. durch Änderung des Motivaus-
schnitts oder durch Öffnen der Blende) die Lichtverhält-
nisse, geht die LED-Anzeige von Blinken in konstantes
Leuchten über und zeigt damit Messbereitschaft an.
1
/
s.
1000
1
/
s, blinken auch
4000
45