DEUTSCH
5.0.7 RUHEPERIODEN
Am Ende der Saison oder wenn eine lange Ruhezeit vorgesehen
ist, wird folgendes empfohlen:
1) Das Saatgut mit Sorgfalt aus dem Trichter und allen
Verteilunsorganen entfernen.
2) Das Gerät mit viel Wasser waschen, besonders die
Chemikalienbehälter, dann trocknen.
3) Die beschädigten oder verschleissten Teile genau prüfen und
eventuell wechseln.
4) Alle Schrauben und Mutterschrauben gut anziehen.
5) Die Antriebsketten schmieren, alle Antriebsketten ölen und
alle nicht angestrichenen Teile mit Schmierstoff einstreichen.
6) Das Gerät mit einer Plane schützen.
7) Dann das Gerät in einem trockenen Raum fest und ausserder
Reichweite der nicht Zuständigen lagern.
Die sorgfältige Ausführung dieser Arbeiten ist einzig zum Vorteil
des Verbrauchers, da er bei Wiederaufnahme der Arbeit sein
Gerät in einwandfreiem Zustand vorfinden wird.
5.1 RATSCHLÄGE BEI STÖRUNGEN
5.1.1 VERSTOPFUNG DER ROHRE
- Entsprechend der Tebelle der Rotationsprobe die Position der
Drosselklappen überprüfen.
- Die Pflugmesser sind mit feuchter Erde verstopf.
- Die Verteilerrohre sind auf irgendeiner Stelle gebogen.
- Fremdkörper befinden sich im Säapparat oder am
Pflugmesser.
- Die U./Min. 540 oder 1000 der Zapfwelle einhalten.
- Die Drehzahl der Gebläsemaschine hat wegen abgenutzter
Keilriemen abgenommen.
5.1.2 DIE SAMENMENGE IN KG/HA. ENTSPRICHT NICHT DEN
WERTEN DER ROTATIONSPROBE
Die Ursachen für die übermäßig zerstreute Saatmenge können
folgende sein:
- die Dichtlippen haften wegen Abnutzung oder wegen der
Wirkung von Mäusen nicht mehr an.
- während der Rotationsprobe wurde das Treibrad zu schnell
gedreht.
Die Ursachen, für eine ungenügend zerstreute Samenmenge
können folgende sein:
- Der Zugang zum Dosierapparat ist durch Fremdkörpder
verstopft.
- Während der Verteilung Ziel Saatguts kann man Fälle prüfen,
in denen man draußen aus Samen des Dosierungssystems
herausgekommen ist. Nur in dieses caso den Schutz zu
ersetzen (A, Abb 44) mit den Trennwänden (B) und (C) als
Leihgabe, wie angegeben davon stellt 44 dar.
- Bei der Rotationsprobe wurde das Leergewicht des
Sammelbehälters nicht berücksichtigt und abgezogen.
- Unzureichende Spannweite der Hubwerkarme: die Sämaschine
kann dem Verlauf des Bodens nicht frei folgen und verursacht
einen Schlupf der Antriebsräder (Kapitel 3.1 Bezug 3).
- Bei geringen Arbeitsgeschwindigkeiten (unter 3 km/h) könnte
die Saat unregelmäßig ausfallen. Kontaktieren Sie bitte die
Herstellerfirma.
Die durch Gleiten bedingte Diffenrenzen oder Überverteilung am
Beginn der Felder sind in der Größenordnung von 2-4%. Größere
Abweichungen sind ausschließlich auf Fehler bei der
Rotationsprobe, auf ein falsches Übersetzungsverhältnis oder
ähnliche Ursachen zurückzuführen.
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GEBRAUCH UND WARTUNG
6.0 ZERLEGEN
MASCHINE
Für das Zerlegen und Entsorgen der Maschine hat der Kunde zu
sorgen.
Vor dem Verschrotten der Maschine ist der Zustand der Maschine
genau zu überprüfen und sicherzustellen, dass keine Gerüstteile
vorhanden sind, die beim Zerlegen auseinanderbrechen oder
nachgeben könnten.
Der Kunde hat die im jeweiligen Anwendungsland der Maschine
geltenden Umweltschutzgesetze zu beachten.
Die Maschine darf nur von Fachmännern in ihre Einzelteile
zerlegt werden. Dieses Fachpersonal muss über die
erforderlichen individuellen Schutzmittel (Sicherheitsschuhe
und Schutzhandschuhe), Werkzeuge und Hilfsgeräte verfügen.
Alle für das Verschrotten erforderlichen Aus- und
Abbauarbeiten müssen bei stillstehender und vom Schlepper
abgekoppelter Maschine vorgenommen werden.
Vor dem Zerlegen der Maschine sind alle eine Gefahr
darstellenden Teile unschädlich zu machen, d.h.:
· das Gerüst durch Fachunternehmen verschrotten lassen,
· eventuelle elektrische Geräte gemäß den geltenden Gesetzen
entsorgen,
· Öl und Fett getrennt sammeln und von zugelassenen
Unternehmen gemäß den im Anwendungsland der Maschine
geltenden Vorschriften entsorgen lassen.
Beim Verschrotten der Maschine ist das CE-Zeichen zusammen
mit dem vorliegenden Handbuch zu vernichten.
Am Ende dieser Anleitungen möchte der Hersteller daran
erinnern, daß er für alle Fragen bezüglich Kundendienst und
Ersatzteile immer zur Verfügung steht.
fig. 44
g
UND ENTSORGEN DER
ACHTUNG
ACHTUNG
C
A
B
cod. 19502490