2 MRU4 – Spannungsschutzgerät
2.1.1.2 Symbole in Funktionsdiagrammen
name .
Funktion
Inaktiv
Aktiv
name .
ExBlo1
keine Rangierung
1..n, Rangierliste
%(U2/U1) > 40%
%(U2/U1)
I<
IL1
26
dem „Anfangsbuchstaben ⚙" gesammelt
aufgeführt.
Noch ein Hinweis: Alle Diagramme in diesem
Dokument haben eine Bezeichnung, zum
Beispiel wie beim unteren Diagramm:
„HPT_Y46". Dies ist eine eindeutige
Bezeichnung für das Diagramm, also dessen
Name, und somit weder ein Geräteparameter
noch sonst irgendein real existierender Teil der
dargestellten Logik. Übrigens haben alle
Funktionsdiagramme einen Bezeichner vom Typ
„_Y".)
Wenn der Einstellwert des Parameters »name .
Funktion« auf „Inaktiv" eingestellt ist, wird
1
Ausgang 1 aktiv, Ausgang 2 ist inaktiv.
2
Umgekehrt, wenn der Einstellwert des
Parameters »name . Funktion« auf
„Aktiv" eingestellt ist, ist Ausgang 2 aktiv und
Ausgang 1 inaktiv.
Der Einstellwert des Parameters »name .
ExBlo1« ist kein fester Textwert von einer
Auswahlliste, sondern ein anderer Parameter
(normalerweise ein binäres Ausgangssignal),
der auf diesen Parameter rangiert wird.
Dies bedeutet, dass der Parameter den Wert
des zugewiesenen Parameters annimmt; im
Falle eines binären Ausgangssignals zum
Beispiel heißt das, dass »name . ExBlo1« aktiv
ist, wenn das zugewiesenen binäre Signal aktiv
ist.
Wenn kein Signal zugewiesen ist, ist allenfalls
der Kasten „keine Rangierung" aktiv, an den im
Beispieldiagramm aber nichts angeschlossen
ist.
Zwei Arten von Komparatoren („Schmitt-
Trigger"):
Oben: Wenn der analoge Eingangswert (hier:
das Spannungsverhältnis %(U2/U1)) größer ist
als der definierte Schwellwert (hier: 0,4), dann
wird der Ausgang aktiv (=logisch „1").
Unten: Dieser Typ hat gerade die umgekehrte
Funktionalität: Wenn der analoge Eingangswert
IL1 kleiner ist als der definierte Schwellwert
(hier: der Einstellwert des Parameters »I<«),
dann wird der Ausgang aktiv.
MRU4
MRU4-3.7-DE-MAN