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Zusatzkarte Und Elektronische Zusatzheizung - CIAT connect 2 Montage, Betriebs- Und Wartungsanleitungen

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20 ZUSATZKARTE UND ELEKTRONISCHE ZUSATZHEIZUNG

Die Zusatzkarte für die E-Heizung ist die Zusatzkarte 1 mit Drehschalter auf Position 2.
Mit dieser Karte können bis zu 4 zusätzliche Regelstufen beim Heizbetrieb angesteuert werden.
Beispiel:
Bei einem Gerät mit 2 Regelstufen sind durch den Einsatz dieser Karte 6
Regelstufen möglich (2 thermodynamische Stufen + 4 elektrische Heizstufen).
Die elektrischen Heizstufen werden wie die letzten Regelstufen angesteuert.
 Die elektrischen Heizstufen werden ausgelöst, wenn:
- Die thermodynamische Leistung nicht ausreicht
- Die Verdichterstufen wegen Fehlern gestoppt wurden
- Die Außentemperatur unter P225 gesunken ist
- Die Wasserrücklauftemperatur zu niedrig für eine Enteisung ist
 Die elektrischen Heizstufen werden bei einem Strömungswächterfehler abgeschaltet.
 Die Zusatzkarte für die E-Heizung verfügt über 3 unabhängige digitale Eingänge:
- Eingang 1 → Zusatzkarte 1 für elektrische Zusatzheizung über Anschlussleiste J4,
Anschlüsse 2-3 (wenn Eingang offen, wird die E-Heizung abgeschaltet und eine
Fehlermeldung angezeigt).
- Eingang 2 → Zusatzkarte 1 für elektrische Zusatzheizung über Anschlussleiste J4,
Anschlüsse 4-5 (wenn Eingang offen, wird die E-Heizung abgeschaltet und eine
Fehlermeldung angezeigt).
- Eingang 3 → Zusatzkarte 1 für elektrische Zusatzheizung über Anschlussleiste J4,
Anschlüsse 1-2
In Abhängigkeit von dem Wert von P113:
- Wenn P113 = Nein mit Bestätigung, ist der Eingang deaktiviert - unabhängig vom Zustand
- Wenn P113 = LASTABWURF: 2 mögliche Fälle:
1) Der Eingang ist offen, die E-Heizungen
funktionieren normal
2) Der Eingang ist geschlossen, die E-Heizungen wurden zwangsabgeschaltet.
- Wenn P113 = ZWANGSBETRIEB:
1) Bei offenem Eingang funktionieren die thermodynamischen Stufen und E-Heizungen normal
2) Bei geschlossenem Eingang wurden die thermodynamischen Stufen zwangsweise angehalten
Die Ausgänge schließen in der Reihenfolge 1, 2, 3,4 und öffnen in umgekehrter
Reihenfolge 4, 3, 2,1.
E-Heizungen bei Normalbetrieb:
Sollwert
Nur
E-Heizung
- Wenn Lufttemperatur ≥ P226: Nur Wärmepumpe
- Wenn Lufttemperatur < P226: Wärmepumpe und E-Heizungen bei entsprechenden Anforderungen des Regelsystems; die
thermodynamischen Regelstufen sind die ersten Stufen.
- Wenn Lufttemperatur < P225: Anhalten der Wärmepumpe und alleiniger Betrieb der E-Heizung.
Regelung der E-Heizungen, wenn das thermodynamische Gerät durch einen von der Heißgassicherung korrigierten Sollwert
angehalten wurde:
-
Die
E-Heizungen
übernehmen
thermodynamischen Stufen für die ersten Regelstufen und die
Außentemperatur bei Übernahme wird gespeichert.
- Die E-Heizungen werden nach dem Ausgangssollwert geregelt,
wenn P131 (Sollwertabweichung in Abhängigkeit von der
Außentemperatur) = Nein; oder nach dem berechneten Sollwert,
wenn P131 = Ja.
- Die thermodynamischen Stufen werden nach dem von der
Heißgastemperatursicherung korrigierten Sollwert geregelt.
- Der korrigierte Sollwert erhöht sich um 1 °C, wenn die
Außentemperatur um 1 °C ansteigt, dies gilt für laufendes oder
Regelung der E-Heizungen, wenn das Gerät durch einen Betriebsfehler angehalten wurde:
Die E-Heizungen übernehmen den Betrieb der thermodynamischen Stufen
Wärme-
pumpe +
E-Heizung
Nur Wärmepumpe
den
Betrieb
der
84
Eingänge
Aus-gänge
Sollwert
= f (Text) in °C
Außentemerpatur in °C
angehaltenes Gerät
bis zum:
. Ausgangssollwert, wenn P131 = Nein
. Berechneten Sollwert, wenn P131 = Ja
- Ist die Lufttemperatur > die gespeicherte Lufttemperatur + 2 K,
werden
die
thermodynamischen
Regelstufen und die E-Heizungen zu den letzten Regelstufen mit
Regelung anhand des:
. Ausgangssollwerts, wenn P131 = Nein
. Berechneten Sollwerts, wenn P131 = Ja
BUS-Verbindung mit
Karte CONNECT2
Stufen
zu
den
ersten

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