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INHALTSVERZEICHNIS 8 - DIAGNOSE .................................... 45 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung ............................ 45 8.2 - Anzeige der aktiven Alarme ............................... 45 8.3 - E-Mail-Mitteilungen................................45 8.4 - Rücksetzen von Alarmen..............................45 8.5 - Alarmprotokoll..................................45 8.6 - Beschreibung der Alarme ..............................46 9 - WARTUNG .....................................
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VORWORT Akronyme/Abkürzungen Zweck dieses Dokuments ist es, einen breiten Überblick über die Hauptfunktionen des Steuer- und Regelsystems zu geben, In diesem Handbuch werden die Kältemittelkreise mit Kreis A das zur Steuerung und Überwachung des Betriebs der folgenden und Kreis B bezeichnet und die Verdichter in Kreis A mit A1, A2 Geräte verwendet wird: und A3. Die in Kreis B mit B1 und B2. ■ Serie DYNACIAT LG (Kühlen oder Heizen): Geräte mit ■...
1 - SICHERHEITSHINWEISE 1.1 - Sicherheitsregeln Die Installation, Inbetriebnahme und Wartung des Geräts kann gefährlich sein, insbesondere, wenn bei der Installation bestimmte Gesichtspunkte außer Acht gelassen werden: Betriebsdrücke, elektrische Komponenten, Spannungen und der Installationsort (Sockel und Aufbauten). Nur ordnungsgemäß qualifizierte Installateure und umfassend geschulte Installateure und Techniker dürfen die Anlage installieren und in Betrieb nehmen. Alle in der Wartungsanleitung, den Installations- und Bedienungsanleitung und auf den Schildern und Aufklebern auf den Maschinen, Komponenten und anderen getrennt gelieferten ...
2 - ÜBERSICHT ÜBER DIE REGELUNG 2.1 - Regelung Die Geräte der Dynaciat-Baureihe werden mit einer Connect Touch- Die Connect-Touch-Steuerung: Regelung geliefert, die als Benutzerschnittstelle und Einstellwerkzeug ■ Ermöglicht Benutzern die Steuerung des Geräts über die Connect für die kommunizierenden Geräte dient. Touch Benutzerschnittstelle. Connect-Touch-Regelung: ■ Ist mit Technologie für die Internetkonnektivität ausgerüstet. ■ Start der Verdichter zur Steuerung des Wasserkreises ■...
3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.1 - Steuerplatinen 3.2 - Stromversorgung der Platinen Das Regelsystem besteht aus dem Hauptregelgerät, d.h. der Connect- Alle Platinen werden von einem gemeinsamen geerdeten 24-VAC- Touch-Regelung und mindestens einer SIOB/CIOB-Platine. Das Netzteil mit Strom versorgt. Nach einer Unterbrechung der Regelgerät überwacht das Gerät ständig und verwaltet die Daten, die Stromversorgung schaltet sich das Gerät automatisch wieder ein. es von den verschiedenen Druck- und Temperaturfühlern empfängt.
3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.5 - Drucktransmitter 3.7 - Stellmotoren Die Regelung arbeitet mit drei Arten von Drucktransmittern. ■ Elektronisches Expansionsventil Zwei Drucktransmitter (Hoch- und Niederdruck) messen den Mit dem elektronischen Expansionsventil (EXV) wird der Sauggas- und Heißgasdruck in jedem Kreis und der dritte Kältemittelstrom an die veränderten Betriebsbedingungen Transmittertyp ...
3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.8 - Anschlüsse der Klemmleiste Die verfügbaren Anschlüsse an der Benutzerklemmleiste können je nach den ausgewählten Optionen variieren. Die folgende Tabelle fasst die Anschlüsse der Benutzerklemmleiste zusammen. WICHTIG: Einige Anschlüsse können nur angesprochen werden, wenn das Gerät im ferngesteuerten Betrieb arbeitet. Beschreibung Platine Anschluss...
3 - BESCHREIBUNG DER HARDWARE 3.9 - RS485-Verdrahtung (bewährte Methode) 3.9.2 - RS485: Konfiguration der Verkettung Für RS485-Schnittstellen kann eines der folgenden Kabel verwendet Die nachstehende Abbildung zeigt ein ordnungsgemäßes werden: 3-adriges Kabel mit Schirmung bei einer verketteten Konfiguration. ■ Im Fall eines proprietären Protokolls, einer Modbus-Kommunikation über 300 m Kabellänge oder in einer stark gestörten Umgebung in Verbindung mit frequenzgeregelten Antrieben (VFD) wird ein Kabel mit zwei verdrillten Paaren empfohlen.
4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERSICHT 4.1 - Touchscreen 4.4 - Bildschirm-Kalibrierung CONNECT TOUCH ist eine Benutzerschnittstelle mit einem 4.3-Zoll- Der Zweck der Bildschirmkalibrierung besteht darin, sicherzustellen, Farb-Touchscreen mit einer übersichtlichen Anzeige von Alarmen, dass die Software beim Drücken von Symbolen auf der dem aktuellen Betriebsstatus des Gerätes und weiteren Informationen. Benutzeroberfläche korrekt reagiert.
4 - BENUTZEROBERFLÄCHE: ÜBERBLICK 4.7 - Zeilen in der Kopfleiste 4.8 - Weitere Schaltflächen Schaltfläche Beschreibung Schaltfläche Beschreibung Startbildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den Anmeldetaste: Die Schaltfläche drücken, um sich mit einer Startbildschirm. bestimmten Berechtigungsstufe anzumelden. Voriger Bildschirm: Diese Schaltfläche öffnet den vorigen Abmeldetaste: Die Schaltfläche drücken, um sich Bildschirm.
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR D a s H a u p t m e n ü e r m ö g l i c h t d e n Z u g r i ff a u f d i e H a u p t - ANMERKUNG: Das Trendmenü...
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR PRESSURE – Druck Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung DP_A kPa/PSI Verflüssigungsdruck A Heißgasdruck im Verdichter, Kreis A SP_A kPa/PSI Verdampfungsdruck A Saugdruck am Verdichter, Kreis A DP_B kPa/PSI Verflüssigungsdruck B Heißgasdruck im Verdichter, Kreis B SP_B kPa/PSI Verdampfungsdruck B Saugdruck am Verdichter, Kreis B...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR OUTPUTS – Ausgänge (Forts.) Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung LLS_B aus/ein Fluess.magnetvent. B Status Magnetventil Flüssigkeitsleitung, Kreis B Water3wv 0 bis 100 3-Wege-Wasserventil Status Drei-Wege-Wasserventil boiler aus/ein Boiler-Ausgang Heizkesselbefehl Steuerung elektrische Heizstufen (die Anzahl der elektrischen 0 bis 4 Elektrische Heizstufen Heizstufen hängt von der Werkskonfiguration ab)
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR RUNTIME – Betriebszeit (Forts.) Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung st_cp_a1 Anz.d.Starts Kompr.A1 Anzahl der Starts von Verdichter A1 hr_cp_a2 Stunde Betriebsstunden Kompr.A2 Betriebsstunden des Verdichters A2 st_cp_a2 Anz. der Starts Kompr.A2 Anzahl der Starts von Verdichter A2 hr_cp_a3 Stunde Betriebsstd.
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR DCFC_STA – DC Status Freikühlung Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung °C/°F Aussentemp. Freikühlung DCFC / Trockenkühler: OAT °C/°F Austr.wassertemp. Freik. DCFC / Trockenkühler: Wasseraustrittstemperatur wloop °C/°F Temp. Freikühlwasserkr. DCFC / Trockenkühler: Wasserkreistemperatur m_dcfc nein/ja Freikühlmodus aktiv Freikühlmodus mit Trockenkühler aktiv dcfc_cap 0 bis 100...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR MODES – Modi (Forts.) Name Status Einheit Anzeigetext* Beschreibung m_hp_a nein/ja Hochdrucküberst.Kr.A Hochdruckübersteuerung, Kreis A m_hp_b nein/ja Hochdrucküberst.Kr.B Hochdruckübersteuerung, Kreis B m_sh_a nein/ja Niedr.Ueberhitz.Kreis A Niedrige Überhitzung in Kreis A m_sh_b nein/ja Niedr.Ueberhitz.Kreis B Niedrige Überhitzung in Kreis B m_dhw nein/ja Heizwassermodus...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR QCK_TST1 – Schnelltest 1 (Forts.) Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung EXV-Position, Kreis B EXV_B 0 bis 100 EXV-Position Kreis B 100 % = EXV vollständig geöffnet Test Kühlerpumpe 1: 1 = Pumpe soll kurz laufen Q_CLPMP1 0 bis 2 Kaltwasserpumpentest...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR Übersteuerung der Systemkonfiguration: In einigen Fällen ist es Das Konfigurationsmenü ermöglicht den Zugriff auf eine Reihe vom Benutzer änderbarer Werte, z.B. die Pumpenkonfiguration, das möglich, die Systemkonfiguration zu übersteuern. Beachten Sie bitte, Zeitplanmenü usw. Das Konfigurationsmenü ist passwortgeschützt. dass nicht alle Parameter übersteuert werden können. Um das Konfigurationsmenü aufzurufen, drücken Sie auf die VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle Zusatzfunktionen S c h a l t f l ä...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR PUMPCONF – Pumpenkonfiguration (Forts.) Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung Kaltw.kreisl.regelung Regelung des Kühlerwasserkreises cl_w_ct 0 bis 2 KW-Stroemungsregel.meth. Wasservolumenstrom-Regelmethode (Kühler) 0 = keine 1 = Wasservolumenstromregelung auf Grundlage der 0=Fix 1=^T 2=^P Temperaturdifferenz 2 = Wasservolumenstromregelung auf Grundlage der Druckdifferenz 3,0 bis 10,0 clwdtspt...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR RESETCFG – Korrekturkonfiguration Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung KUEHLRUECKSTELLUNG Korrekturwerte im Kühlbetrieb -30,0 bis 51,7 25.0 °C oatcr_no Aussentemp.kein.Rückst Kein Korrekturwert für Außenlufttemperatur -22,0 bis 125,0 77.0 °F -30,0 bis 51,7 20.0 °C oatcr_fu Aussentemp.voll.Rückst Voller Korrekturwert für Außenlufttemperatur -22,0 bis 125,0...
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR ADD_OPT – Optionen hinzufügen Nr. Anzeigetext* Beschreibung MAC-Adresse der Regelung: Diese MAC-Adresse wird von Ihrer örtlichen Carrier-Vertretung bei Bestellung MAC Adresse von softwareunterstützten Optionen von ERCD abgefragt (siehe auch Abschnitt 6.16) Bitte Software Aktivierungscode eingeben Art des Software-Aktivierungsschlüssels wird von ERCD bereitgestellt (siehe auch Abschnitt 6.16) Anlage muss Aus sein Das Gerät darf nicht betrieben werden, wenn der Software-Aktivierungsschlüssel installiert wird * Von der ausgewählten Sprache abhängig (Standardeinstellung Französisch).
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.3 - Zeitplan-Menü Das Zeitplan-Menü verfügt über drei Zeitpläne. Mit dem ersten (OCCPC01S) wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, mit dem zweiten (OCCPC02S) die Wahl zwischen zwei Sollwerten und mit dem dritten (OCCPC03S) der Zeitplan für die Brauchwassererhitzung (für LG - LGN-Baureihen nicht anwendbar).
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.5 - Menü Netzwerk Im Menü Netzwerk können die Netzwerkeinstellungen für Modbus geändert und E-Mail-Konten für Alarmmeldungen festgelegt werden (siehe Abschnitt 8.3). NETWORK – Menü Netzwerk Symbol Name Anzeigetext* Beschreibung MODBUSRS ModbusRTU Konfig. Modbus-RTU-Konfiguration ModbusTCP/IP-Konfig Modbus-TCP/IP-Konfiguration MODBUSIP BACnet Standardkonf.
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR MODBUSIP – Modbus-TCP-/IP-Konfiguration (Forts.) Nr. Name Status Standardwert Einheit Anzeigetext* Beschreibung 0 = Float X10 0 = Float X10 1 = IEEE 754 1 = IEEE 754 reg32bit 0 bis 1 32-Bit-Register aktiviert 32-Bit-Register aktiviert 0 = IR/HR im 16-Bit-Modus 0 = IR/HR im 16-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus 1 = IR/HR im 32-Bit-Modus...
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.6 - Systemmenü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Hauptbildschirm anmeldung Bildschirm Systemmenü Bus-Terminierungswiderstand Auslastung CPU Netzwerk (Endwiderstand) Datum/Uhrzeit Sprache & Einheit Helligkeit Softwaredaten Hardwaredaten Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Menü System können Software-, Hardware- oder Netzwerkinformationen überprüft und einige Anzeigeeinstellungen VORSICHT: Da bestimmte Geräte nicht über alle wie Sprache, Datum/Uhrzeit oder Helligkeit geändert werden. ...
* Von der ausgewählten Sprache abhängig (Standardeinstellung Französisch). Softwaredaten Nr. Status Anzeigetext* Beschreibung ECG-SR-20V45100 Softwareversion Versionsnummer der Software N.NNN.N SDK Version SDK Versionsnummer UI Version Version Benutzeroberfläche CIAT Hersteller Marke * Von der ausgewählten Sprache abhängig (Standardeinstellung Französisch). Hardwaredaten Nr. Status Anzeigetext* Beschreibung Board Variante Platinenvariante Platine Revision Platinen-Revision Bildschirmgroesse Bildschirmgröße in Zoll (4,3"-Regelgerät) * Von der ausgewählten Sprache abhängig (Standardeinstellung Französisch).
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.8 - Start / Stopp-Menü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Hauptbildschirm anmeldung Bildschirm 5.8.2 - Gerätestart 5.8.1 - Betriebsart des Gerätes Um das Gerät zu starten Wenn das Gerät im Modus „Lokal ausgeschaltet“ ist: Drücken 1. Drücken Sie die Schaltfläche Start/Stopp. Sie die Start/Stopp-Schaltfläche oben rechts im Hauptbildschirm, um eine Liste aller Betriebsarten angezeigt zu bekommen, 2.
5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR 5.9 - Alarmmenü Vorheriger Menü Benutzer- Hauptmenü Menü System Start/Stopp Alarmmenü Hauptbildschirm Bildschirm anmeldung Alarmmenü Aktuelle Alarme Alarmprotokoll Protokoll kritischer Alarme Alarme zurücksetzen Legende: Allgemeiner Zugang (kein Passwort) Anwenderpasswort erforderlich Im Alarmmenü kann überwacht werden, wenn Alarme am Gerät auftreten, und Alarme, die manuell zurückgesetzt werden müssen, können hier zurückgesetzt werden.
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5 - BENUTZEROBERFLÄCHE: MENÜSTRUKTUR ALMHIST2 – Protokoll kritischer Alarme Nr. Name Datum Uhrzeit Alarmtext Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) Alarm JJJJJ/MM/TT HH:MM Alarmtext (siehe Abschnitt 8.6) * Von der ausgewählten Sprache abhängig (Standardeinstellung Französisch). ALARMRST – Alarmrücksetzung Nr. Name Status Anzeigetext* Beschreibung...
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND OPTIONEN 6.1 - Gerätestart/-stopp Der Status des Gerätes ist von einer Reihe von Faktoren abhängig. Hierzu gehören der Betriebstyp, aktive Übersteuerungen, offene Kontakte, die Master/Slave-Konfiguration und durch die Betriebsbedingungen ausgelöste Alarme. In der nachstehenden Tabelle sind die Regelungstypen des Gerätes [ctrl_typ] und sein Betriebsstatus im Zusammenhang mit den nachstehenden Parametern zusammengefasst: ■...
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.2 - Steuerungs-Sperrkontakt Außentemperatur eingestellt werden. Standardmäßig wird der Heizkessel eingeschaltet, wenn die Außentemperatur unter -10 Dieser Kontakt kontrolliert den Status eines Kreises (bauseitiger °C sinkt. Dieser Grenzwert kann von angemeldeten Benutzern Sicherheitskreis). Er verhindert, dass das Gerät in Betrieb geht, im Menü Heiz-/Kühl-Konfig. (HCCONFIG) geändert werden. wenn der Kreis offen ist, nachdem die Anlaufverzögerung ■...
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.5 - Regelungssollwert 6.5.2 - Korrektur Der Regelungssollwert ist die Wassertemperatur, die das Gerät Korrektur bedeutet, dass der aktive Regelungssollwert so verändert produzieren muss. Der Wassertemperatur Wärmetauschereintritt wird wird, dass die erforderliche Geräteleistung möglichst nah am immer kontrolliert, aber es kann auch die Wassertemperatur am Austritt ...
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN Einstellung der Verzögerung für den automatischen Pumpenwechsel Welche Korrekturquelle verwendet wird, kann im Menü Heiz-/Kühl- Konfig. (HCCONFIG) eingestellt werden. Der Regelungssollwert wird 1. Öffnen Sie das Konfigurationsmenü. als Reaktion auf eine Veränderung der Außentemperatur, 2. Wählen Sie Pumpenkonfiguration (PUMPCONF). der Temperaturdifferenz oder ein erfasstes 4-20 mA-Korrektursignal so 3. Legen Sie die Verzögerung automatischer Pumpenwechsel korrigiert, dass die Geräteleistung optimiert wird.
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.7 - Leistungsregelung Festlegung der Priorität 1. Öffnen Sie das Konfigurationsmenü. Die Regelung passt die Anzahl aktiver Verdichter so an, dass die 2. Wählen Sie Allgemeine Konfiguration (GENCONF). Temperatur im Wärmetauscher stets dem Sollwert entspricht. Wie genau dies erreicht wird, hängt vom Volumen des Wasserkreises, 3.
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.9 - Verflüssigungsdruckregelung (Option) 6.10 - Freie Kühlung mit Trockenkühler (DCFC) Bei Geräten mit Trockenkühler ist der „Free Cooling“-Betrieb möglich, Die Geräte der Baureihe Dynaciat LG können zur Kühlung des bei dem das Wasserkühlsystem die Wärme direkt im Luft/Wasser- Verflüssigerwasserkreises einen Trockenkühler steuern, die Geräte der Wärmetauscher („Trockenkühler“) abgibt. Baureihe LGN können einen Luftverflüssiger steuern. In diesen Luftwärmetauschern sind alle erforderlichen elektronischen Steuerungen Durch die Installation eines Trockenkühlers wird die freie Kühlung integriert.
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.11 - Master-/Slave-Konfiguration 6.13 - Glykolwasser (Option 5, Option 6) Das Regelsystem ermöglicht eine Master-/Slave-Regelung von zwei Die Modelle Dynaciat werden mit verschiedenen Kühlflüssigkeiten, über das Netzwerk verbundenen Geräten. Das Mastergerät kann lokal, normales Wasser und Glykolwasser, zum Beispiel für tiefe Temperaturen aus Ferne oder über Netzwerkbefehle (herstellereigenes Protokoll) (Option 6) und für mittlere Temperaturen (Option 5), angeboten. Die gesteuert werden, das Slavegerät ist immer im Netzwerkmodus. ...
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.16 - Software-Aktivierungsschlüssel WICHTIG: Nur Optionen, die vor dem Austausch des Regelgerätes installiert waren, sind im Austauschmodus aktiv. Dynaciat-Geräte mit Connect Touch bieten einige zusätzliche Optionen, die Software-Aktivierungsschlüssel erfordern: 6.16.3 - Installation des Softwareschlüssels ■ Kühler-Flüssigkeitstyp: Installation des Software-Aktivierungsschlüssels über das - Glykollösung für mittlere Temperaturen, Option 5 (Dynaciat LGN) Connect-Touch-Display - Glykolwasser für tiefe Temperaturen, Option 6 (Dynaciat LG) 1.
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.17 - Einstellung der Zeitschaltung Alle Programme sind im Unbelegt-Modus, wenn keine Zeitplanperiode aktiv ist. Die Regelung verfügt über drei Zeitpläne. Mit dem ersten (OCCPC01S) Wenn zwei Perioden sich überlappen und beide am selben Tag aktiv wird das Ein- und Ausschalten des Gerätes gesteuert, mit dem zweiten sind, hat der Belegt-Modus Vorrang vor der Unbelegt-Periode. (OCCPC02S) die Wahl zwischen zwei Sollwerten und mit dem dritten Beispiel: Einrichtung eines Zeitplans (Zeitplan 1) (OCCPC03S) der Zeitplan für die Brauchwassererhitzung (für LG - LGN-Baureihen nicht anwendbar).
6 - STANDARD-REGELFUNKTIONEN UND -OPTIONEN 6.19 - Trends 6.20 - Benutzer-Schnelltest Diese Funktion bietet eine Visualisierung der Betriebsabläufe des Mit der Schnelltest- Funktion können Benutzer testen und überprüfen, Gerätes und die Möglichkeit der Überwachung ausgewählter Parameter. ob sich bestimmte Komponenten des Geräts korrekt verhalten Zur Anzeige von Trends (nur angemeldete Benutzer können den Schnelltest aktivieren). 1. Rufen Sie das Hauptmenü auf. Schnelltestaktivierung 2.
7 - INTERNETVERBINDUNG 7.1 - Internet-Schnittstelle 7.2 - Technische Unterlagen Die Connect-Touch-Regelung bietet die Möglichkeit, über eine Wenn Sie die CONNECT TOUCH-Regelung über einen Internetschnittstelle auf Geräteparameter zuzugreifen und sie PC-Webbrowser ansprechen, haben Sie direkten Zugriff auf alle zu ändern. Um sich über die Internet-Schnittstelle mit der technischen Unterlagen des Produkts und seiner Komponenten. Regelung ...
8 - DIAGNOSE 8.1 - Diagnosefunktionen der Regelung 8.4 - Rücksetzen von Alarmen Das Regelungssystem verfügt über eine Vielzahl von Fehlersuch- Alarme können entweder automatisch durch die Regelung oder manuell Hilfsfunktionen, die das Gerät vor Risiken schützen können. Die lokale über den Touchscreen oder die Weboberfläche zurückgesetzt werden. Schnittstelle bietet schnellen Zugriff auf Funktionen zum Überwachen ■ Das Menü „Alarme zurücksetzen“ zeigt bis zu 5 Alarmcodes an, der Betriebsbedingungen. Wenn eine Betriebsstörung erkannt wird, die aktuell für das Gerät aktiv sind.
8 - DIAGNOSE 8.6 - Beschreibung der Alarme Jbus- Alarmcode Beschreibung Mögliche Ursache Auswirkung Rücksetzungstyp Temperaturfühler Fehler Automatisch, sobald der Fühler 15001 Wasserwärmetauscher Eintrittstemperaturfühlerfehler Temperaturfühler defekt Gerät schaltet ab Messwerte im Normalbereich erfasst 15002 Wasserwärmetauscher Austrittstemperaturfühlerfehler Wie oben Wie oben Wie oben 15006 Thermistorfehler, Verflüssiger Wassereintritt...
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8 - DIAGNOSE Jbus- Alarmcode Beschreibung Mögliche Ursache Auswirkung Rücksetzungstyp 10009 Zu hohe Überhitzung Kreislauf B Wie oben Kreis B wird abgeschaltet Manuell 10011 Niedrige Überhitzung Kreislauf A Wie oben Kreis A wird abgeschaltet Manuell 10012 Niedrige Überhitzung Kreislauf B Wie oben Kreis B wird abgeschaltet Manuell...
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8 - DIAGNOSE Jbus- Alarmcode Beschreibung Mögliche Ursache Auswirkung Rücksetzungstyp 001: Kreis A Kältemittelverlust Wartungsmaßnahme 002: Kreis B Kältemittelverlust erforderlich / Wenden Sie Keine: wenden Sie sich an einen 13nnn 003: Warnung wegen des Wasserkreisvolumens Manuell sich an den Wartungsdienst Wartungstechniker 004: Wartung erforderlich des Herstellers...
9 - WARTUNG Um einen optimalen Betrieb der Anlage sowie eine optimierte Nutzung aller Funktionen zu gewährleisten, empfiehlt sich der Abschluss eines Wartungsvertrags mit Ihrem örtlichen Kundendienst. Mit einem solchen Vertrag kann gewährleistet werden, dass die Ausrüstung regelmäßig von Fachleuten überprüft wird und dass mögliche Fehler schnell erkannt und behoben werden, sodass die Gefahr von ernsthaften Schäden an Ihrer Anlage ausgeschlossen werden kann. Wartungsverträge ...