2. Kennwert
Die hohen mechanischen Reserven der C10 ermöglichen das hohe Ausgangssignal
von mehr als 4 mV/V. (Versionen 2,5 kN, 5 kN und 10 kN >2 mV/V). Sollte Ihr Verstär
ker damit übersteuert sein, kann eine C10 auf ein Ausgangssignal von 4 mV/V oder
2 mV/V abgeglichen werden.
3. Kalibrierung
In der Standardausführung ist das Ausgangssignal der C10 für Nennkräfte von 2,5 kN
bis 10 kN 2 mV/V, bei allen anderen Nennkräften (25 kN bis 1 MN) 4 mV/V. Auf
Wunsch kann die C10 auch auf den halben Ausgangswert bei halber Nennkraft
kalibriert werden. Mit dieser Option hat eine C10/250kN eine Kalibrierung von 2 mV/V
bei 125 kN statt 4 mV/V bei 250 kN.
4. Aufnehmeridentifikation
Sie können den Kraftaufnehmer mit einer Aufnehmeridentifikation („TEDS") bestellen.
TEDS (Transducer Electronic Data Sheet) ermöglicht Ihnen, die Aufnehmerdaten
(Kennwerte) in einem Chip zu hinterlegen, der von dem angeschlossenem Messgerät
(entsprechender Messverstärker vorausgesetzt) ausgelesen wird. HBK beschreibt
den TEDS bei Auslieferung, so dass keine Parametrierung des Verstärkers notwendig
ist. Bei Doppelbrückenausführung erhält jede Messbrücke einen TEDS. Siehe auch
Seite 23.
5. Mechanische Ausführung
Sie können den Kraftaufnehmer ohne Adapter beziehen. Mit Adapter lässt sich der
Kraftaufnehmer ohne weitere Montage betreiben, es genügt, den Kraftaufnehmer auf
eine tragfähige Unterkonstruktion zu stellen. Ohne Adapter ist eine Verschraubung
notwendig. Bitte beachten Sie das Kapitel 6 „Mechanischer Einbau" auf Seite 13.
6. Steckerschutz
Die C10 kann mit einem Steckerschutz ausgerüstet werden. Der Anschlussstecker ist
damit vor mechanischer Beschädigung geschützt.
7. Elektrischer Anschluss
Der Kraftaufnehmer wird normalerweise mit einem Bajonettstecker ausgerüstet. Auf
Wunsch kann stattdessen ein Gewindestecker geliefert werden. Sie können die C10
auch mit integriertem Kabel bestellen. Alle C10 ab einer Nennkraft von 25 KN errei
chen damit die Schutzklasse IP68.
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LIEFERUMFANG UND AUSFÜHRUNGSVARIANTEN
C10