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6.4.2 Einsatz von automatischen Frostschutzventilen
Die automatischen Frostschutzventile sind als Zubehör erhältlich und lassen das Wasser aus dem Kreislauf
ab, wodurch ein Kaputtgehen durch Einfrieren verhindert wird.
Basierend auf der höchsten Eingriffstemperatur der Frostschutzventile kann es erforderlich sein, den mini-
malen Kühlsollwert anzupassen: Ihn vorsichtig mindestens 2°C höher als das zulässige Minimum einstellen
(minimaler werkseitiger Sollwert beim Kühlbetrieb = 5°C; empfohlener minimaler Sollwert mit Frostschutz-
ventilen = 7°C), um zu verhindern, dass die Ventile die Anlage entleeren, wenn sie im Kühlbetrieb arbeitet.
a
ACHTUNG
In Gegenwart von Wasser mit Glykol keine Frostschutzventile verwenden, da diese das Produkt aus dem
Kreislauf ablassen könnten.
Empfehlung:
– Die Ventile an allen tiefsten Punkten der Anlage installieren (für weitere Einzelheiten zur Installation siehe
das Handbuch des Ventilbausatzes);
– Normal geschlossene Ventile vorbereiten, die im Inneren, aber so nah wie möglich an den hydraulischen
Anschlüssen des Geräts installiert sind, um die gesamte Anlage nicht unnötig zu entleeren, wenn die
Frostschutzventile eingreifen sollten.
Für weitere Einzelheiten siehe das Handbuch des Frostschutzventilbausatzes.
6.4.3 Schutz des Strömungswächters vor dem Einfrieren
Beim Entleeren der Anlage (manuell oder mit automatischem Frostschutzventil) könnte etwas Wasser im
Strömungswächter verbleiben und nicht von den Ventilen abgelassen werden: Bei entsprechend niedrigen
Temperaturen der Außenluft kann dieses Wasser gefrieren. Der Strömungswächter muss gemäß dem unten
beschriebenen Verfahren entfernt und getrocknet und dann wieder in das Gerät eingebaut werden.
Den Strömungswächter gegen den Uhrzeigersinn drehen und ihn entfernen, ihn gründlich trocknen und ihn
dann wieder in seine ursprüngliche Position einsetzen.
Baugröße 2.1~8.1
Es ist ratsam, diesen Vorgang nach jeder Entleerung der Anlage und zu Beginn der Wintersaison durchzu-
führen, wenn das Gerät als Prozesskühler verwendet wird (Kühlbetrieb auch in der Wintersaison).
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Wasseranschlüsse
Abb. 34
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