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Meißelführung/Handgriff Vom Probeimplantat Entkoppeln - B. Braun Aesculap Spine activC FW647R Gebrauchsanweisung/Technische Beschreibung

Handgriff, fräserführung, meißelführung, probeimplantate
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  • DEUTSCH, seite 7
Fräsen des Finnenlagers
Montage der Fräserführung
Hinweis
Verriegelungsmechanismus von Handgriff und Fräser-führung sind identisch.
Verriegelungsrohre 11 der Fräserführung 3 auf Position "offen"
Fräserführung 3 auf das sich im Zwischenwirbel-raum befindliche Probeimplantat aufstecken. Markierungen
"CRANIAL" und "CAUDAL" an Fräser-führung und am Probeimplantat beachten.
Verriegelungsrohre 11 der Fräserführung 3 auf Position "geschlossen"
Die Fräserführung 3 ist am Probeimplantat fixiert.
Position des Probeimplantats durch Röntgenkontrolle erneut prüfen.
Montage des Fräserhandstücks
Schädigung von Nerven, Rückenmark und sonstigem Gewebe durch zu tiefes Frä-
sen des Finnenlagers aufgrund eines zu langen Fräserhandstücks oder Fräsers.
Ausschließlich Fräserhandstück Hi-Line XS XL-1 (GB771R) verwenden.
Ausschließlich activC-Fräser (GE700SU) verwenden.
WARNUNG
Vor der Montage sicherstellen, dass der Sicherheitsstopp des Druckluftmotors auf Position "0" steht.
Druckluftschlauch, HiLAN-Druckluftmotor und Fräserhandstück 6 entsprechend den mitgelieferten Gebrauchs-
anweisungen montieren, siehe Abb. 2.
Verriegelungsklammer 13 des Aufsteckblocks 4 gedrückt halten und diesen über das Fräserhandstück 6 schieben,
siehe Abb. 3.
Aufsteckblock 4 bis zum Anschlag aufschieben und Verriegelungsklammer 13 loslassen, siehe Abb. 4.
Am Aufsteckblock 4 durch Ziehen prüfen, ob dieser richtig eingerastet ist. Der Markierungspfeil auf der Verrie-
gelungsklammer 13 muss auf das Piktogramm "geschlossen"
Fräser 5 entsprechend der Gebrauchsanweisung des Fräserhandstücks 6 montieren.
Mögliche Verletzungsgefahr von Gefäßen, Nerven, Rückenmark oder anderem
Gewebe durch falschen Fräser!
Ausschließlich den activC-Fräser GE700SU verwenden.
Vor Gebrauch auf technische Mängel prüfen.
WARNUNG
Keine verbogenen Fräser verwenden.
Verwendete Fräser nicht wiederverwenden.
Gefahr der Patienten- und/oder Anwenderinfektion und Beeinträchtigung der
Funktionsfähigkeit der Produkte durch Wiederverwendung. Die Verschmutzung
und/oder beeinträchtigte Funktion der Produkte können zu Verletzung, Krankheit
oder Tod führen!
GEFAHR
Produkt nicht aufbereiten.
Hinweis
Mit dem Fräsen des Finnenlagers wird die Position und die Orientierung der Bandscheibenprothese in der Bandschei-
benebene festgelegt. Das Finnenlager darf nur für die inferiore Implantatplatte präpariert werden.
Fehlpositionierung der Bandscheibenprothese durch Missachtung der Mittellinie!
Mittige Position des Probeimplantats anhand der Mittellinienmarkierung und
im Röntgenbild mit AP-Strahlengang prüfen.
Sicherstellen, dass sich die Lage des Probeimplantats während des Fräsvor-
WARNUNG
gangs nicht verändert.
Verletzungsgefahr durch scharfen Fräser!
Um Verletzungen an kritischen Gefäßen, Nerven oder anderem Gewebe sowie
eigene Verletzungen zu vermeiden, Handstück mit eingespanntem Fräser vor-
sichtig anwenden.
WARNUNG
Motor erst betätigen, wenn das Handstück mit eingespanntem Fräser in die
Führungsbohrung und in dem Führungsschlitz der Fräserführung eingefädelt
ist.
A: Fräserhandstück 6 mit eingespanntem Fräser in die vordere Führungsbohrung der Fräserführung 3 einfädeln,
siehe Abb. 5.
B: Die seitlich herausragenden Stifte des Aufsteckblocks 4 in die hinteren Führungsschlitze der Fräserführung 3
einfädeln, siehe Abb. 5.
Sicherheitsstopp bei nicht betätigter Handsteuerung auf
Das System ist betriebsbereit.
Hinweis
Durch das Fräsen des Finnenlagers werden die Position und die Orientierung der Bandscheibenprothese in der Band-
scheibenebene festgelegt.
Fehlpositionierung der Bandscheibenprothese durch Missachtung der Mittellinie!
Mittige Position des Probeimplantats anhand der Mittellinienmarkierung und
im Röntgenbild mit AP-Strahlengang prüfen.
Sicherstellen, dass sich die Lage des Probeimplantats während des Fräsvor-
WARNUNG
gangs nicht verändert.
Verletzungsgefahr von Nerven und Rückenmark durch zu tiefes Eintauchen des
Fräsers!
Nur activC-Instrumente verwenden.
Instrumente gemäß ihrer Bestimmung verwenden.
WARNUNG
Bohrungen nur in Kombination mit korrekt ausgewähltem und positioniertem
Probeimplantat sowie angekoppelter Fräserführung fräsen.
Darauf achten, dass der Tiefenanschlag des Probeimplantats an der anterioren
Wirbelkörperkante anliegt.
Bohrungen nur unter Röntgenkontrolle mit lateralem Strahlengang fräsen.
Zum Fräsen der ersten Bohrung unter Röntgenkontrolle mit lateralem Strahlengang: Fräserhandstück 6 mit lau-
fendem Motor in den 1. Führungsschlitz mit gleichmäßiger Geschwindigkeit und leichtem Druck nach vorne bis
zum Anschlag schieben.
Fräserhandstück 6 nach hinten zurückziehen und nach Umsetzen der Stifte des Aufsteckblocks 4 in den 2. Füh-
rungsschlitz den Fräsvorgang unter Röntgenkontrolle mit lateralem Strahlengang wie-derholen.
Die Frästiefe wird durch den Anschlag an der Fräserführung 3 begrenzt.
Sicherheitsstopp am Druckluftmotor bei nicht betätigter Handsteuerung auf Position "0" schieben.
Fräserhandstück 6 zuerst aus der hinteren, anschließend aus der vorderen Fräserführung 3 vorsichtig herauszie-
hen.
Fräserführung 3 und Probeimplantat aus dem Bandscheibenraum entfernen. Finnenlager mit Nervenhäkchen aus
dem Diskektomie-Set reinigen.
drehen.
drehen.
zeigen.
schieben.
Meißeln des Finnenlagers
Montage der Meißelführung
Hinweis
Verriegelungsmechanismus von Handgriff und Meißelführung sind identisch.
Verriegelungsrohre 11 der Meißelführung 10 auf Position "offen"
Meißelführung 10 auf das sich im Zwischenwirbelraum befindliche Probeimplantat aufstecken. Markierungen
"CRANIAL" und "CAUDAL" an Meißelführung und am Probeimplantat beachten.
Verriegelungsrohre 11 der Meißelführung 10 auf Position "geschlossen"
Die Meißelführung 10 ist am Probeimplantat fixiert.
Position des Probeimplantats durch Röntgenkontrolle erneut prüfen.
Schädigung von Nerven, Rückenmark und sonstigem Gewebe durch zu tiefes Mei-
ßeln des Finnenlagers aufgrund eines zu langen Meißels!
Ausschließlich Meißelhalter FW786R verwenden.
Ausschließlich Meißel FW787R verwenden.
WARNUNG
Meißel auf den Meißelhalter 9 montieren, siehe Abb. 6.
Dazu Meißel seitlich auf den Meißelhalter aufstecken und bis zum Einrasten nach hinten schieben.Durch Ziehen
prüfen, ob der Meißel richtig eingerastet ist.
Mögliche Verletzungsgefahr von Gefäßen, Nerven, Rückenmark oder anderem
Gewebe durch falschen Meißel!
Ausschließlich den Meißel FW787R verwenden.
Keine verbogenen Meißel verwenden.Verwendete Meißel nicht wieder verwen-
WARNUNG
den.
Hinweis
Mit dem Meißeln des Finnenlagers wird die Position und die Orientierung der Bandscheibenprothese in der Bandschei-
benebene festgelegt. Das Finnenlager darf nur für die inferiore Implantatplatte präpariert werden.
Fehlpositionierung der Bandscheibenprothese durch Missachtung der Mittellinie!
Mittige Position des Probeimplantats anhand der Mittellinienmarkierung und
im Röntgenbild mit AP-Strahlengang prüfen.
Sicherstellen, dass sich die Lage des Probeimplantats während des Fräsvor-
WARNUNG
gangs nicht verändert.
Verletzungsgefahr durch scharfen Meißel!
Um Verletzungen an kritischen Gefäßen, Nerven oder anderem Gewebe sowie
eigene Verletzungen zu vermeiden, Meißelhalter mit Meißel vorsichtig anwen-
den.
WARNUNG
A: Meißelhalter 9 mit Meißel vorsichtig durch die hintere Meißelführung schieben, siehe Abb. 7.
B: Meißelhalter 9 mit Meißel vorsichtig durch die vordere Meißelführung schieben, siehe Abb. 7.
Hinweis
Durch das Meißeln des Finnenlagers werden die Position und die Orientierung der Bandscheibenprothese in der Band-
scheibenebene festgelegt.
Fehlpositionierung der Bandscheibenprothese durch Missachtung der Mittellinie!
Mittige Position des Probeimplantats anhand der Mittellinienmarkierung und
im Röntgenbild mit AP-Strahlengang prüfen.
Sicherstellen, dass sich die Lage des Probeimplantats während des Meißelvor-
WARNUNG
gangs nicht verändert.
Verletzungsgefahr von Nerven und Rückenmark durch zu tiefes Eintauchen des
Fräsers!
Nur activC-Instrumente verwenden.
Instrumente gemäß ihrer Bestimmung verwenden.
WARNUNG
Finne nur in Kombination mit korrekt ausgewähltem und positioniertem
Probeimplantat sowie angekoppelter Meißelführung meißeln.
Darauf achten, dass der Tiefenanschlag des Probeimplantats an der anterioren
Wirbelkörperkante anliegt.
Finne nur unter Röntgenkontrolle mit lateralem Strahlengang meißeln.
Meißelführung mit Meißel vorsichtig auf den Wirbelkörper aufsetzen.
Mit leichter Kraft und gleichmäßiger Geschwindigkeit unter Röntgenkontrolle mit lateralem Strahlengang mei-
ßeln. Die Meißeltiefe wird durch den Anschlag der Meißelführung 10 begrenzt.
Meißel vorsichtig nach hinten aus der Meißelführung herausziehen.
Meißelführung 10 und Probeimplantat aus dem Bandscheibenraum entfernen.
Finnenlager mit Nervenhäkchen aus dem Diskektomie-Set reinigen.
Demontage
Fräserführung/Handgriff vom Probeimplantat entkoppeln
Verriegelungsrohre 11 der Fräserführung 3 bzw. des Handgriffs 2 auf Position "offen"
Probeimplantat axial abziehen.
Fräser 5 laut Gebrauchsanweisung TA011267 vom Fräserhandstück 6 entkoppeln.
Aufsteckblock vom Fräserhandstück demontieren
Verriegelungsklammer 13 des Aufsteckblocks 4 gedrückt halten (Markierungspfeil zeigt auf Position "offen"
und diesen vom Fräserhandstück 6 ziehen.
Meißelführung/Handgriff vom Probeimplantat entkoppeln
Verriegelungsrohre 11 der Meißelführung 10 bzw. des Handgriffs 2 auf Position "offen"
Probeimplantat axial abziehen.
Meißel an der instrumentseitigen Nase anheben und nach vorne herausschieben.
drehen.
drehen.
drehen.
)
drehen.

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