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Gelände-/Fahrvariationen - BRP LYNX Rave 550 2014 Betriebsanleitung

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FAHREN MIT DEM FAHRZEUG
beginnt. Seien Sie extrem vorsichtig,
fahren Sie langsam und vergewissern
Sie sich häufig, dass sich die Mitfahrer
wohl fühlen.
WARNUNG
Beim Fahren mit einem Mitfahrer:
– Bremsverhalten und Lenkbar-
keit sind eingeschränkt. Verrin-
gern Sie die Geschwindigkeit
und planen Sie mehr Platz für
Manöver ein.
– Stellen Sie die Aufhängung ent-
sprechend dem Gewicht ein.
Mehr Informationen zur Einstellung
der Aufhängung finden Sie im Kapitel
dieser Betriebsanleitung unter dem
Titel
AUFHÄNGUNGSEINSTELLUN-
GEN unter BEDIENUNGSANLEITUNG
und auf der entsprechenden Etikette
auf dem Riemenschutz.
Fahren mit einem Kind als Mitfahrer
Bei Motorschlitten, die (mit optio-
nalem Sitz) die Mitnahme von zwei
Mitfahrern gestatten, empfiehlt BRP,
wenn Sie als Mitfahrer einen Erwach-
senen und ein Kind haben, dass das
Kind in der Mitte sitzt. Dadurch kann
ein Erwachsener, der auf dem hinteren
Sitz sitzt, Sichtkontakt mit dem Kind
halten und es nötigenfalls festhalten.
Außerdem ist das Kind in der Mitte
am besten gegen Wind und Kälte ge-
schützt.
Seien Sie mit einem jungen Mitfahrer
besonders vorsichtig und fahren Sie
noch langsamer. Vergewissern Sie
sich häufig, dass sich das Kind gut fest-
hält, und dass seine Füße richtig auf
den Trittbrettern ruhen.
Gelände-/Fahrvariationen
Geräumter Weg
Auf einer gewarteten Spur sitzen Sie
am besten. Fahren Sie keine Rennen
und halten Sie sich vor allem an der
______________
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rechten Seite des Weges. Seien Sie
auf unerwartete Vorkommnisse ge-
fasst. Befolgen Sie alle Hinweisschil-
der am Weg. Fahren Sie nicht im Zick-
zackkurs von einer Seite des Weges
zur anderen.
Nicht geräumter Weg
Außer nach frischem Schneefall müs-
sen Sie mit waschbrettartigen Boden-
bedingungen oder Verwehungen rech-
nen. Bei überhöhten Geschwindig-
keiten können solche Bedingungen zu
Körperverletzungen führen.
Sie langsamer. Halten Sie den Lenker
gut fest und nehmen Sie eine halbsit-
zende Haltung ein. Die Füße sollten
sich unter dem Körper befinden, da-
mit Sie eine Hockstellung einnehmen
und eventuelle Erschütterungen auf-
fangen können. Bei längeren Strecken
auf waschbrettartigen Wegen kann
die kniende Haltung mit einem Knie
auf dem Sitz eingenommen werden.
Dies bietet einen gewissen Komfort,
während der Körper gleichzeitig lo-
cker bleibt und die Kontrolle über das
Fahrzeug behalten kann. Vorsicht vor
versteckten Steinen oder Baumstümp-
fen, die durch frisch gefallenen Schnee
teilweise verdeckt sind.
Tiefschnee
In tiefem Pulverschnee kann sich Ihr
Fahrzeug festfahren. Wenn dies ge-
schieht, wenden Sie in möglichst wei-
tem Bogen und suchen Sie nach feste-
rem Untergrund. Wenn Sie sich fest-
fahren, was jedem einmal passieren
kann, lassen Sie die Raupe nicht wei-
ter laufen, da dadurch das Fahrzeug
nur noch tiefer einsinkt. Schalten Sie
statt dessen den Motor aus, steigen
Sie ab und entfernen Sie den Schnee
unter Trittbrettern und Bodenwanne
mit Ihren Füßen oder einer Schaufel.
Neigen Sie, sofern möglich, Ihren Mo-
torschlitten zur Seite und schieben Sie
mit den Füßen frischen Schnee unter
die Raupe, und stellen Sie den Motor-
schlitten wieder auf die Skier. Tram-
Fahren

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