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Gelände-/Fahrvariationen - BRP LYNX 69 Ranger Alpine 1200 4-TEC 2014 Bedienungsanleitung

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können Sie Ihre Mitfahrer verlieren.
Erinnern Sie Ihre Beifahrer daran, sich
mit Ihnen in die Kurve zu legen, oh-
ne dass das Fahrzeug zu schwanken
beginnt. Seien Sie extrem vorsichtig,
fahren Sie langsam und vergewissern
Sie sich häufig, dass sich die Mitfahrer
wohl fühlen.
WARNUNG
Beim Fahren mit einem Beifahrer:
– Bremsverhalten und Lenkbar-
keit sind eingeschränkt. Verrin-
gern Sie die Geschwindigkeit
und planen Sie mehr Platz für
Manöver ein.
– Stellen Sie die Aufhängung ent-
sprechend dem Gewicht ein.
Umfassende Informationen über die
Einstellung der Aufhängung finden
Sie im Unterabschnitt
EINSTELLUNGEN AN IHREM FAHR-
ZEUG
.
Seien Sie mit jungen Fahrgästen be-
sonders vorsichtig und fahren Sie noch
langsamer. Vergewissern Sie sich häu-
fig, dass sich das Kind gut festhält, und
dass seine Füße richtig auf den Tritt-
brettern ruhen.
Gelände-/Fahrvariationen
Geräumter Weg
Auf einer gewarteten Spur sitzen Sie
am besten. Fahren Sie keine Rennen
und halten Sie sich vor allem an der
rechten Seite des Weges. Seien Sie
auf unerwartete Vorkommnisse ge-
fasst. Befolgen Sie alle Hinweisschil-
der am Weg. Fahren Sie nicht im Zick-
zackkurs von einer Seite des Weges
zur anderen.
Nicht geräumter Weg
Außer nach frischem Schneefall müs-
sen Sie mit waschbrettartigen Boden-
bedingungen oder Verwehungen rech-
nen. Bei überhöhten Geschwindig-
keiten können solche Bedingungen zu
_______
NOTWENDIGE
SICHERHEITSINFORMATIONEN
FAHREN MIT DEM FAHRZEUG
Körperverletzungen führen.
Sie langsamer. Halten Sie den Lenker
gut fest und nehmen Sie eine halb-
sitzende Haltung ein. Die Füße soll-
ten sich unter dem Körper befinden,
damit Sie eine Hockstellung einneh-
men und eventuelle Erschütterungen
auffangen können. Bei längeren Stre-
cken auf waschbrettartigem Weg kann
die kniende Haltung mit einem Knie
auf dem Sitz eingenommen werden.
Dies bietet einen gewissen Komfort,
während der Körper gleichzeitig lo-
cker bleibt und die Kontrolle über das
Fahrzeug behalten kann. Vorsicht vor
versteckten Steinen oder Baumstümp-
fen, die durch frisch gefallenen Schnee
teilweise verdeckt sind.
Tiefschnee
In tiefem Pulverschnee kann sich Ihr
Fahrzeug festfahren. Wenn dies ge-
schieht, drehen Sie in möglichst wei-
tem Bogen und suchen Sie nach feste-
rem Untergrund. Wenn Sie sich fest-
fahren, was jedem einmal passieren
kann, lassen Sie die Raupe nicht wei-
ter laufen, da dadurch das Fahrzeug
nur noch tiefer einsinkt. Schalten Sie
statt dessen den Motor aus, steigen
Sie ab und heben Sie das Heck des
Fahrzeugs auf neuen Schnee. Tram-
peln Sie dann einen Pfad vor dem Fahr-
zeug. Meistens reichen dafür wenige
Schritte aus. Lassen Sie den Motor
wieder an. Nehmen Sie stehende Hal-
tung ein, schaukeln Sie das Fahrzeug
vorsichtig und geben Sie gleichzeitig
langsam Gas. Je nachdem, ob das vor-
dere oder das hintere Ende des Fahr-
zeugs einsinkt, sollten Sie Ihre Füße
auf das jeweils gegenüberliegende En-
de der Trittbretter stellen. Legen Sie
niemals Fremdkörper unter die Rau-
pe, um sie abzustützen. Gestatten Sie
bei laufendem Motor niemandem, vor
oder hinter dem Motorschlitten zu ste-
hen. Halten Sie sich von der Raupe
fern. Berührungen mit der umlaufen-
den Raupe werden zu Verletzungen
führen.
Fahren
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