DE
5. Gang für den Fahrantrieb (28/3) einlegen:
■
1 bis 6 sind Vorwärtsgänge, wobei 1 der
langsamste und 6 der schnellste Gang
ist.
■
R1 und R2 sind Rückwärtsgänge, wobei
R1 der langsame und R2 der schnellere
Gang ist.
6. Kupplungshebel (28/4) für den Schneckenan-
trieb drücken (28/a).
7. Kupplungshebel (29/5) für Fahrantrieb drü-
cken (29/a).
6.2
Räumbetrieb stoppen (30)
1. Kupplungshebel (30/1) für Schnecken- und
Fahrantrieb loslassen (auskuppeln) (30/a).
Um ein Einfrieren zu verhindern, Förderschnecke
und Wurfrad so lange nachlaufen lassen, bis die-
se weitgehend schneefrei sind. Eine eingefrorene
Förderschnecke beschädigt die V-Riemen.
Schneefräse bleibt stehen, Förderschnecke und
Wurfrad stoppen.
6.3
Gang für Fahrantrieb wechseln (30, 31)
1. Kupplungshebel (30/1) für Schnecken- und
Fahrantrieb loslassen (auskuppeln) (30/a).
■
Gang immer nur ausgekuppelt wechseln,
Gerät kann beschädigt werden!
■
Förderschnecke blockiert, wenn sie in
schwerem und nassem Schnee gestartet
wird. Möglichst immer laufen lassen.
2. Gang mit Ganghebel wechseln (31/1).
6.4
Verstopfungen im Schneeauswurf
beseitigen (30, 32)
HINWEIS Zur Vermeidung von Verstopfun-
gen bei nassem und schwerem Schnee Förder-
schnecke möglichst immer laufen lassen.
Wenn der Schnee nicht mehr richtig ausgeworfen
wird, können Schnee- und Eisablagerungen auf
den Förderschnecken und im Auswurfkanal dafür
verantwortlich sein.
1. Kupplungshebel (30/1) für Schnecken- und
Fahrantrieb loslassen (auskuppeln) (30/a).
2. Motor ausschalten (25, 26).
3. Mit Hilfswerkzeug (32/1) vorsichtig den
Schnee aus dem Auswurfkanal und von der
Förderschnecke beseitigen.
Bei weiterhin unzureichendem Schneeauswurf,
Fachwerkstatt aufsuchen.
20
7 REPARATUR
WARNUNG! Verletzungsgefahr bei Repa-
raturarbeiten. Unsachgemäße Reparaturen kön-
nen zu schweren Verletzungen und Beschädi-
gungen des Geräts führen.
■
Reparaturarbeiten dürfen nur Servicestellen
des Herstellers oder autorisierte Fachbetrie-
be durchführen!
Fachmännische Überprüfung ist immer erforder-
lich:
■
Nach Auffahren auf ein Hindernis.
■
Bei plötzlichem Stillstand des Motors.
■
Beschädigter Förderschnecke oder Wurfrad.
8 WARTUNG UND PFLEGE
VORSICHT! Verletzungsgefahr. Scharf-
kantige und sich bewegende Geräteteile können
zu Verletzungen führen.
■
Tragen Sie bei Wartungs-, Pflege- und Reini-
gungsarbeiten immer Schutzhandschuhe!
■
Schalten Sie den Motor aus und vergewis-
sern Sie sich, dass der Motor steht!
■
Ziehen Sie den Zündkerzenstecker!
■
Das Gerät nach jedem Gebrauch reinigen.
Insbesondere Streusalzreste entfernen.
■
Gerät nicht mit Wasser abspritzen. Eindrin-
gendes Wasser kann zu Störungen führen
(Zündanlage, Vergaser).
■
Defekten Schalldämpfer immer ersetzen.
■
Wartungsplan beachten.
■
Motoranleitung beachten.
8.1
Wartungsplan
Vor jedem Gebrauch
■
Ölstand kontrollieren (siehe Motoranleitung).
■
Abscherbolzen kontrollieren.
■
Gerät auf Beschädigungen kontrollieren.
■
Prüfen, ob die Förderschnecke eingefroren
ist.
Nach den ersten 5 Betriebsstunden
■
Motoröl wechseln (siehe Motoranleitung).
Alle 8 Betriebsstunden
■
Förderschnecke einfetten.
Alle drei Monate
■
Reifendruck prüfen.
■
Ring (09/1) des Schneeauswurfs mit Sprühöl
einölen.
Reparatur