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Bosch Rexroth HydraulicDrive Anwendungsbeschreibung Seite 159

Ab hdx18
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DOK-HYDRV*-MLD3-**VRS*-AP01-DE-P
Rexroth HydraulicDrive Rexroth IndraMotion MLD (2G) ab HDx-18
Ablaufkontrolle
Traceaufzeichnung
Funktion
Verwendung
Watch- und Rezepturverwalter
Visualisierung
Überwachungsfunktionen
Simulation
Ist "Ablaufkontrolle" aktiviert, werden Programmteile markiert, die während
des letzten Steuerungszyklus ausgeführt wurden.
Bei der Verwendung der Ablaufkontrolle ist darauf zu achten,
dass die Ablaufkontrolle zusätzlichen SPS-Code erzeugt, der die
Verarbeitungsgeschwindigkeit massiv beeinflusst.
Die Traceaufzeichnung erlaubt es, das zeitliche Verhalten von SPS-Variablen
genau zu verfolgen. (Direktvariablen werden nicht aufgezeichnet, diese soll‐
ten ggf. in einen Merker kopiert werden, der dann aufgezeichnet werden
kann.).
Bei der Verwendung sind folgende Punkte zu beachten:
Ist die gewählte Abtastrate in der Trace-Konfiguration kleiner als das
SPS-Task-Intervall, dann passt die Skalierung der X-Achse nicht zu den
dargestellten Daten!
Sinnvoll ist eine Abtastrate von "0" (Vorbelegung=1 Abtastvorgang pro
SPS-Zyklus) bzw. ganzzahlige Vielfache der Task-Zykluszeit.
Bei Abtastrate "0" erfolgt 1 Abtastvorgang pro SPS-Zyklus! Sinn‐
volle minimale Abtastrate = SPS-Intervall [ms].
Mit Hilfe des Watch- und Rezepturverwalters können die Werte von ausge‐
suchten Variablen angezeigt werden. Außerdem ist es möglich, Variablen mit
bestimmten Werten vorzubelegen und auf einmal in die Steuerung zu über‐
tragen (siehe auch Dokumentation "SPS-Programmentwicklung mit Rexroth
IndraLogic 2.0").
Während der Inbetriebnahme ist die integrierte Visualisierung gut geeignet,
um SPS-Variablen grafisch darzustellen oder über die IndraLogic-Oberfläche
zu verändern (z. B. wenn noch nicht alle Eingänge verdrahtet sind). Zur Ver‐
anschaulichung von Projektvariablen stellt IndraLogic die Möglichkeit einer
Visualisierung zur Verfügung; so lassen sich komfortable Bedien- und Anzei‐
gedialoge für SPS-Projekte erzeugen (siehe auch Dokumentation "SPS-Pro‐
grammentwicklung mit Rexroth IndraLogic 2.0").
In Rexroth IndraMotion MLD werden sowohl die Laufzeit als auch die verfüg‐
baren Ressourcen überwacht, um unerwünschte Überschreitungen zu erken‐
nen.
Im Falle eines unerlaubten Zugriffs wird eine SPS-Exception erzeugt. Diese
Fehler führen zu einem Antriebsfehler F6010 mit Stillsetzung der Achse (sie‐
he
Kap. 4.6 "Fehlerbehandlung der IndraMotion MLD" auf Seite
der SPS behandelte Fehler" auf Seite
Wenn im Simulationsmodus gearbeitet wird, wird keine Verbindung zum
Antriebsregelgerät aufgebaut. Beim Einloggen wird die SPS (teilweise) auf
dem PC simuliert. Es gibt dann keine Echtzeit und keine Firmware-Funktions‐
bausteine. Mit Hilfe der Simulation kann zum Beispiel die SPS-Logik getestet
werden.
Bosch Rexroth AG
Diagnose- und Servicefunktionen
61").
157/169
59,
Kap. "In

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