Funktionen
5.10 Serienmaschinen-Projekte
Abgeleitete Konfiguration wählen
Für folgende gewählte Konfiguration wird im Folgenden gezeigt, wie der Datensatz
beschaffen sein muss, damit die IO-Devices in der vorgesehenen Reihenfolge durch das
Anwenderprogramm verschaltet werden.
Bild 5-100
Beispielkonfiguration: Anordnung von IO-Devices im Anwenderprogramm anpassen
Vorausgesetzt ist die flexible Konfiguration aus dem vorangegangenen Abschnitt (Seite 258)
mit den dort beschriebenen Einstellungen für die jeweiligen Partnerports.
Die Partnerports in der konkreten, abgeleiteten Konfiguration sind festgelegt, daher ist es
möglich, die HW-Kennungen der beteiligten Ports zu benennen.
Die folgende Tabelle enthält nur die Geräte, bei denen die Ports durch das
Anwenderprogramm bestimmt werden können. Nur diese Geräte sind für den Aufbau des
Datensatzes relevant!
Gerät
IO-Device_1
IO-Device_2
IO-Device_2
262
Lokaler Port
Partnerport-Einstellung
p2 = Port 2
Partner durch Anwen-
derprogramm gesetzt
HW-Kennung: 251
p1 = Port 1
Partner durch Anwen-
derprogramm gesetzt
HW-Kennung: 281
p2 = Port 2
Partner durch Anwen-
derprogramm gesetzt
HW-Kennung: 311
Partnerport der gewählten Konfi-
guration
Port 1 von IO-Device_3
HW-Kennung: 261
Port 2 von IO-Device_3
HW-Kennung: 291
Port 1 von IO-Device_4
HW-Kennung: 321
PROFINET mit STEP 7 V16
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03444485-AK