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Siemens SIMATIC ET 200AL Systemhandbuch Seite 1621

Dezentrales peripheriesystem
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● Inbetriebnahme von umfangreichen IO-Systemen (mehr als 8 optionale IO-Devices) bei
gleichzeitiger Nutzung von IRT:
Um die Hochlaufzeiten bei der Aktivierung der optionalen IO-Devices
(ReconfigIOSystem, Mode 3) gering zu halten, folgender Tipp: Kontrollieren Sie die
Gerätenummern der IO-Devices. Die Gerätenummern sollten vom IO-Controller aus in
aufsteigender Reihenfolge der topologischen Verschaltung folgen. Je weiter ein
IO-Device topologisch vom IO-Controller entfernt ist, d. h. je mehr IO-Devices zwischen
IO-Controller und dem betrachten IO-Device liegen, desto größer sollte die
Gerätenummer sein.
Die Gerätenummern stellen Sie bei markierter PROFINET-Schnittstelle im Bereich
"Ethernet-Adressen - PROFINET" im Inspektorfenster ein.
Beispiel für die Vergabe von Gerätenummern bei einer Linientopologie:
Bild 5-97
Beispiel: Gerätenummern in einer Linientopologie
● Die CPU bearbeitet die Anweisung "ReconfigIOSystem" zur Übertragung des
Steuerdatensatzes asynchron.
Wenn Sie die Anweisung im Anlaufprogramm aufrufen, müssen Sie daher
"ReconfigIOSystem" in einer Schleife wiederholt aufrufen, bis die Ausgangsparameter
"BUSY" oder "DONE" anzeigen, dass der Datensatz übertragen ist.
Tipp: Verwenden Sie zur Programmierung der Schleife die Programmiersprache SCL mit
der Anweisung REPEAT ... UNTIL.
REPEAT
UNTIL NOT "conf_BUSY"
END_REPEAT;
PROFINET mit STEP 7 V16
Funktionshandbuch, 11/2019, A5E03444485-AK
"ReconfigIOSystem"(REQ := "start_config_ctrl",
MODE := 1,
LADDR := 64,
CTRLREC := "myCTRLREC".ArrMachineConfig0,
DONE => "conf_DONE",
BUSY => "conf_BUSY",
ERROR => "conf_ERROR",
STATUS => "conf_STATUS");
Funktionen
5.10 Serienmaschinen-Projekte
257

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