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Messungen Im Zeitbereich - Rohde & Schwarz R&S FSU3 Handbuch

Spectrum analyzer
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R&S FSU
Einstellungen am Signalgenerator (z. B. R&S SMIQ):
Frequenz:
100 MHz
Pegel:
-30 dBm
Modulation:
50 % AM, 1 kHz AF
Messung mit dem R&S FSU:
1. Das Gerät rücksetzen.
Die Taste PRESET drücken.
Der R&S FSU befindet sich im Grundzustand.
2. Die Mittenfrequenz auf 100 MHz und Span auf 5 kHz einstellen.
Die Taste FREQ drücken und 100 MHz eingeben.
Die Taste SPAN drücken und 5 kHz eingeben.
3. Die Marker-Funktion zur Messung des AM-Modulationsgrades einschalten.
Die Taste MEAS drücken.
Den Softkey MODULATION DEPTH drücken.
Der R&S FSU setzt automatisch einen Marker auf das Trägersignal in der Mitte des
Diagramms und je einen Delta-Marker auf das untere und obere AM-Seitenband. Aus
den Pegelabständen der Delta-Marker zum Hauptmarker errechnet der R&S FSU den
AM-Modulationsgrad und gibt den numerischen Wert im Marker-Infofeld aus.
Fig. 5-10 Messung des AM-Modulationsgrades. Der Modulationsgrad kann hier in der Zeile
MDEPTH = 49,345 % abgelesen werden. Die Frequenz des NF-Signals kann der
Frequenzanzeige der Delta-Marker entnommen werden.

5.5Messungen im Zeitbereich

Bei Funkübertragungssystemen, die im TDMA-Verfahren arbeiten (z. B. GSM oder IS136),
sind nicht nur die spektralen Eigenschaften für die Güte der Übertragung maßgebend,
sondern auch die Eigenschaften im Zeitbereich. Da mehrere Nutzer sich die gleiche Frequenz
teilen, ist jedem ein Zeitschlitz zugeordnet. Nur wenn jeder Nutzer genau seinen
zugeordneten Zeitschlitz einhält, ist ein störungsfreier Betrieb gewährleistet.
Dabei ist sowohl die Leistung während der Sendephase als auch das Zeitverhalten wie Dauer
des TDMA-Bursts und Anstiegs- und Abfallzeit des Bursts von Bedeutung.
5.20
Einfache Messbeispiele

Messungen im Zeitbereich

Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01

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