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®
R&S
FSU
Spectrum Analyzer
Kompakthandbuch
1313.9617.61 – 01

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Inhaltszusammenfassung für Rohde & Schwarz R&S FSU3

  • Seite 1 ® R&S Spectrum Analyzer Kompakthandbuch 1313.9617.61 – 01...
  • Seite 2 ® In dem Kompakthandbuch werden folgende Modelle und Optionen des R&S beschrieben: , R&S FSU3 (1313.9000K03) , R&S FSU8 (1313.9000K08) , R&S FSU26 (1313.9000K26) , R&S FSU43 (1313.9000K43) , R&S FSU46 (1313.9000K46) , R&S FSU49 (1313.9000K49) , R&S FSU50 (1313.9000K50) , R&S FSU66 (1313.9000K66) , R&S FSU67 (1313.9000K67) Der Inhalt dieses Handbuchs entspricht Firmwareversion 4.61 oder höher.
  • Seite 3: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Lesen und beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Anweisungen und Sicherheitshinweise! Alle Werke und Standorte der Rohde & Schwarz Firmengruppe sind ständig bemüht, den Sicherheitsstandard unserer Produkte auf dem aktuellsten Stand zu halten und unseren Kunden ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu bieten. Unsere Produkte und die dafür erforderlichen Zusatzgeräte werden entsprechend der jeweils gültigen Sicherheitsvorschriften gebaut und geprüft.
  • Seite 4 Grundlegende Sicherheitshinweise Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Vorsicht beim Umgang mit Geräten mit hohem Stand-by-Anzeige Gewicht Gefahr vor elektrischem Schlag Gleichstrom (DC) Warnung vor heißer Oberfläche Wechselstrom (AC) Schutzleiteranschluss Gleichstrom/Wechselstrom (DC/AC) Erdungsanschluss Gerät durchgehend durch doppelte (verstärkte) Isolierung geschützt Masseanschluss EU-Kennzeichnung für Batterien und Akkumulatoren Weitere Informationen in Abschnitt "Entsorgung / Umweltschutz", Punkt 1.
  • Seite 5 Grundlegende Sicherheitshinweise Diese Signalworte entsprechen der im europäischen Wirtschaftsraum üblichen Definition für zivile Anwendungen. Neben dieser Definition können in anderen Wirtschaftsräumen oder bei militärischen Anwendungen abweichende Definitionen existieren. Es ist daher darauf zu achten, dass die hier beschriebenen Signalworte stets nur in Verbindung mit der zugehörigen Produktdokumentation und nur in Verbindung mit dem zugehörigen Produkt verwendet werden.
  • Seite 6 Grundlegende Sicherheitshinweise 4. Sofern das Produkt nicht mit einem Netzschalter zur Netztrennung ausgerüstet ist, beziehungsweise der vorhandene Netzschalter zu Netztrennung nicht geeignet ist, so ist der Stecker des Anschlusskabels als Trennvorrichtung anzusehen. Die Trennvorrichtung muss jederzeit leicht erreichbar und gut zugänglich sein. Ist z.B. der Netzstecker die Trennvorrichtung, darf die Länge des Anschlusskabels 3 m nicht überschreiten.
  • Seite 7 Grundlegende Sicherheitshinweise 16. Sofern nicht anders spezifiziert, sind Produkte nicht gegen das Eindringen von Flüssigkeiten geschützt, siehe auch Abschnitt "Betriebszustände und Betriebslagen", Punkt 1. Daher müssen die Geräte vor Eindringen von Flüssigkeiten geschützt werden. Wird dies nicht beachtet, besteht Gefahr durch elektrischen Schlag für den Benutzer oder Beschädigung des Produkts, was ebenfalls zur Gefährdung von Personen führen kann.
  • Seite 8 Grundlegende Sicherheitshinweise 8. EMV Klassen (nach EN 55011 / CISPR 11; sinngemäß EN 55022 / CISPR 22, EN 55032 / CISPR 32) Gerät der Klasse A: Ein Gerät, das sich für den Gebrauch in allen anderen Bereichen außer dem Wohnbereich und solchen Bereichen eignet, die direkt an ein Niederspannungs-Versorgungsnetz angeschlossen sind, das Wohngebäude versorgt.
  • Seite 9 Grundlegende Sicherheitshinweise 6. Werden Zellen oder Batterien, die alkalische Elektrolyte enthalten (z.B. Lithiumzellen), unsachgemäß ausgewechselt oder geladen, besteht Explosionsgefahr. Zellen oder Batterien nur durch den ent- sprechenden R&S-Typ ersetzen (siehe Ersatzteilliste), um die Sicherheit des Produkts zu erhalten. 7. Zellen oder Batterien müssen wiederverwertet werden und dürfen nicht in den Restmüll gelangen. Akkumulatoren oder Batterien, die Blei, Quecksilber oder Cadmium enthalten, sind Sonderabfall.
  • Seite 10 Grundlegende Sicherheitshinweise 4. Falls beim Umgang mit dem Produkt Gefahren- oder Betriebsstoffe entstehen, die speziell zu entsorgen sind, z.B. regelmäßig zu wechselnde Kühlmittel oder Motorenöle, sind die Sicherheitshinweise des Herstellers dieser Gefahren- oder Betriebsstoffe und die regional gültigen Entsorgungsvorschriften einzuhalten. Beachten Sie ggf. auch die zugehörigen speziellen Sicherheitshinweise in der Produktdokumentation.
  • Seite 11: Customer Support

    Customer Support Technischer Support – wo und wann Sie ihn brauchen Unser Customer Support Center bietet Ihnen schnelle, fachmännische Hilfe für die gesamte Produktpalette von Rohde & Schwarz an. Ein Team von hochqualifizierten Ingenieuren unterstützt Sie telefonisch und arbeitet mit Ihnen eine Lösung für Ihre Anfrage aus - egal, um welchen Aspekt der Bedienung, Programmierung oder Anwendung eines Rohde &...
  • Seite 12: Inhaltsverzeichnis

    R&S FSU Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise Batterieverordnung Produktentsorgung Qualitätszertifikat EU Konformitätszertifikat Support-Center-Adresse 1 Front- und Rückansicht ....... 1.1 1.1 Frontansicht .
  • Seite 13 R&S FSU Inhaltsverzeichnis 2.4 Grundeinstellungen ......... . . 2.20 2.4.1 Auswahl der Frequenz-Referenz .
  • Seite 14 R&S FSU Inhaltsverzeichnis 4 Manuelle Bedienung ........4.1 4.1 Diagrammaufteilung .
  • Seite 15 R&S FSU Inhaltsverzeichnis 5.5.5 Messung an FM-modulierten Signalen ......5.31 5.5.5.1 Messbeispiel - Darstellung der NF eines FM-modulierten Trägers .
  • Seite 16 R&S FSU Inhaltsverzeichnis 7.1.1 VISA-Bibliothek für VISUAL BASIC einbinden ....7.3 7.1.2 Initialisierung und Grundzustand ....... 7.4 7.1.2.1 Anlegen globaler Variablen .
  • Seite 17 R&S FSU Inhaltsverzeichnis Quick Start Guide 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 18: Dokumentationsübersicht

    R&S FSU Dokumentationsübersicht Die Dokumentation des R&S FSU besteht aus Grundgerätehandbüchern und Optionsbes- chreibungen. Alle Handbücher werden im PDF-Format auf der CD-ROM, die mit dem Gerät ausgeliefert wird, zur Verfügung gestellt. Jede Software-Option, mit der das Gerät zusätzlich ausgestattet werden kann, ist in einer extra Softwarebeschreibung dokumentiert. Die Grundgerätedokumentation besteht aus den folgenden Handbüchern: •...
  • Seite 19 R&S FSU Bedienhandbuch Das Bedienhandbuch ist eine Ergänzung zum Kompakthandbuch und liegt dem Gerät als CD- ROM im PDF-Format bei. Um die übliche Struktur beizubehalten, die für alle Bedienhandbücher für Rohde & Schwarz-Messgeräte gilt, sind die Kapitel 1 und 3 aufgenommen, jedoch nur in Form von Verweisen auf die entsprechenden Kapitel des Kompakthandbuch.
  • Seite 20 R&S FSU Internetseite Die Internetseite des R&S FSU Spektrumanalysators bietet die aktuellsten Informationen zum R&S FSU. Die aktuellen Handbücher stehen im Downloadbereich als druckbare Datei zur Verfügung. Außerdem stehen dort aktuelle Firmwareversion, Releasenotes, Gerätetreiber, aktuelle Datenblätter und Anwendungsbeispiele zur Verfügung. Release Notes Die Release Notes beschreiben die Installation der Firmware, neue und geänderte Funktionen, eliminierte Probleme und Änderungen der mitgelieferten Dokumentation.
  • Seite 21 R&S FSU Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 22: Front- Und Rückansicht

    R&S FSU Front- und Rückansicht 1 Front- und Rückansicht 1.1 Frontansicht ..........1.2 1.2 Funktionstasten auf der Frontplatte .
  • Seite 23: Frontansicht

    R&S FSU Front- und Rückansicht Frontansicht 1.1 Frontansicht Fig. 1-1 Frontansicht Nummer Beschreibung Fig. 1-1 Taste PRESET (siehe „Funktionstasten auf der Frontplatte“) Taste CAL (siehe „Funktionstasten auf der Frontplatte“) Taste SETUP (siehe „Funktionstasten auf der Frontplatte“) Taste HCOPY (siehe „Funktionstasten auf der Frontplatte“) Bildschirm ON/Standby-Schalter (siehe...
  • Seite 24 R&S FSU Front- und Rückansicht Frontansicht Nummer Beschreibung Fig. 1-1 Drehknopf mit Eingabefunktion und Pfeiltasten Spannungsversorgung Rauschquelle(siehe Seite Compact Flash Karte, Option R&S ESU-B18 (siehe Seite USB-Anschlüsse (siehe Seite HF-Eingang (siehe Seite Externer Mischer, Option R&S FSU-B21 - LO-Ausgang, IF-Eingang (siehe Seite Probe Power - Spannungsversorgung für Messzubehör (siehe Seite...
  • Seite 25: Funktionstasten Auf Der Frontplatte

    R&S FSU Front- und Rückansicht Funktionstasten auf der Frontplatte 1.2 Funktionstasten auf der Frontplatte Eine detaillierte Beschreibung der entsprechenden Menüs und der anderen Funktionstasten steht Ihnen im Bedienhandbuch auf CD-ROM zur Verfügung. Funktionstaste zugeordnete Funktionen ON/STANDBY Ein-/Ausschalten des Gerätes. PRESET Rücksetzen des Gerätes in den Grundzustand.
  • Seite 26 R&S FSU Front- und Rückansicht Funktionstasten auf der Frontplatte Funktionstaste zugeordnete Funktionen MEAS Komplexe Messfunktionen: • Leistungsmessung im Zeitbereich (TIME DOM POWER) • Kanal- und Nachbarkanalleistungsmessung (CHAN PWR ACP) • Mehrträger-Nachbarkanalleistungsmessung (MULT CARR ACP) • Belegte Bandbreite (OCCUPIED BANDWIDTH) • Signalstatistik (SIGNAL STATISTIC): Amplitudenverteilung (APD) und kumulative komplementäre Verteilungsfunktion (CCDF) •...
  • Seite 27: Anschlüsse Auf Der Frontplatte

    R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse auf der Frontplatte 1.3 Anschlüsse auf der Frontplatte Dieser Abschnitt beschreibt die Anschlüssen und Schnittstellen des R&S FSU auf der Frontplatte. Ist ein Anschluss oder eine Schnittstelle optional, ist der Optionsname in Klammern mitbenannt. HF-Eingang (RF INPUT) Der HF-Eingang ist über ein Kabel mit passendem Stecker an das Messobjekt anzuschließen.
  • Seite 28: Nf-Ausgang (Af Output)

    R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse auf der Frontplatte NF-Ausgang (AF OUTPUT) An die Buchse AF OUTPUT kann ein mit einem Miniatur- Klinkenstecker versehener Kopfhörer angeschlossen werden. Der Innenwiderstand ist 10 Ω, die Ausgangsspannung kann mit den Lautstärkeregler links neben der Buchse eingestellt werden. Ist ein Stecker angeschlossen, so wird der interne Lautsprecher automatisch abgeschaltet.
  • Seite 29: Usb-Anschlüsse

    R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse auf der Frontplatte Signal -12.6 V; max. 150 mA +15 V; max. 150 mA Fig. 1-3 Belegung des rechten Anschlusses PROBE POWER USB-Anschlüsse Der R&S FSU besitzt eine USB-Buchse zum Anschluss von zwei USB-Geräten (USB 2.0). Die Pin-Zuordnung ist auf Seite 14 beschrieben.
  • Seite 30 R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse auf der Frontplatte Übliche Rauschquellen benötigen eine Spannung von +28 V, um eingeschaltet zu werden, bei 0 V sind sie ausgeschaltet. Diese Schaltspannungen liefert die Buchse. Der Ausgang ist belastbar mit 100 mA. Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 31: Rückansicht

    R&S FSU Front- und Rückansicht Rückansicht 1.4 Rückansicht Fig. 1-4 Rückansicht Nummer in Beschreibung Fig. 1-4 Zweite GPIB-Schnittstelle für externe Generatorsteuerung, Option R&S FSP-B10 (siehe Seite LAN-Schnittstelle (siehe Seite I/Q-Eingänge für Mitlaufgenerator, Option R&S FSU-B9 (siehe Seite ZF-Ausgang 20,4 MHz (siehe Seite ZF-Ausgang 404,4 MHz (siehe Seite...
  • Seite 32 R&S FSU Front- und Rückansicht Rückansicht Nummer in Beschreibung Fig. 1-4 Steuerung externer Generatoren, Option R&S FSP-B10 (siehe Seite Spannungsausgang (siehe Seite Ext. Trigger-/Gate- Schnittstelle (siehe Seite Zweifach-USB-Schnittstelle (siehe Seite Mausanschluss (siehe Seite VGA-Schnittstelle für externen Monitor (siehe Seite RS232-C-Schnittstelle (siehe Seite LPT-Druckerschnittstelle (siehe Seite...
  • Seite 33: Anschlüsse An Der Rückseite

    R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse an der Rückseite 1.5 Anschlüsse an der Rückseite Dieser Abschnitt beschreibt die Anschlüssen und Schnittstellen des R&S FSU an der Rückseite. Ist ein Anschluss oder eine Schnittstelle optional, ist der Optionsname in Klammern mitbenannt. Netzanschluss und Netzhauptschalter Netzanschluss und Netzhauptschalter befinden sich in einer Einheit an der Geräterückseite.
  • Seite 34 R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse an der Rückseite R&S-Monitoranschluss (MONITOR) Der 15-polige VGA-Monitoranschluss dient zur Darstellung des Bildschirminhalts auf einem externen Bildschirm. Die Inbetriebnahme des externen Monitors ist im Kapitel „Anschluss eines externen Monitors“ auf Seite 2.12 beschrieben. Signal Signal (NC) (NC)
  • Seite 35: Eingang Für Externen Trigger (Ext Trig/Gate In)

    R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse an der Rückseite Eingang für externen Trigger (EXT TRIG/GATE IN) Die Buchse EXT TRIG/GATE IN dient zur Steuerung des Messablaufs durch ein externes Signal. Die Spannungspegel sind einstellbar (0,5 V bis 3,5 V), typ. Eingangsimpedanz ist 10 kΩ USB-Anschlüsse (USB) Der R&S FSU besitzt eine USB-Buchse zum Anschluss von zwei USB-Geräten (oberer Anschluss USB 1.1, unterer Anschluss USB 2.0).
  • Seite 36 R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse an der Rückseite Trigger Port (Option R&S FSP-B28) Die 25-polige Buchse Trigger Port stellt am Pin 21 ein Signal zur Verfügung, das die Bereitschaft des Spektrumanalysators für einen neuen Triggerimpuls signalisiert. Dieses Signal berücksichtigt interne Warte- und Einschwingzeiten des Spektrumanalysators. +5 V +12 V Pin 21...
  • Seite 37: Videoausgang (Video Out)

    R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse an der Rückseite Referenzausgang 640 MHz (REF OUT 640 MHz, Option R&S FSU-B5) An dieser Buchse steht ein 640 MHz-Referenzsignal zur Verfügung. Verwenden Sie geeignete, doppelt abgeschirmte Kabel.. ZF-Ausgang 20,4 MHz (IF Out 20.4 MHz) An der BNC-Buchse 20,4 MHz OUT steht das ZF-Signal von 20,4 MHz des R&S FSU zur Verfügung.
  • Seite 38: Lan-Schnittstelle

    R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse an der Rückseite Auflösebandbreiten 200 kHz bis 10 MHz Ausgangsspannung bei Signalpegel = Reference Level: 1,8 V Steilheit (slope): 14 mV / dB Ausnahme: Ref_Level / dBm – RF_Attenuation / dB < -50 Ausgangsspannung bei Signalpegel = Reference Level: 1,8 V + (Ref_Level / dBm –...
  • Seite 39 R&S FSU Front- und Rückansicht Anschlüsse an der Rückseite Zweite GPIB-Schnittstelle IEC2 (Option R&S FSP-B10) Mit der Option R&S FSP-B10, Externe Generatorsteuerung, verfügt das Gerät über einen zweiten GPIB-Anschluss zur Aussteuerung externer Generatoren. Die Fernsteuerung des R&S FSU wird über die zweite GPIB- Schnittstelle nicht unterstützt.
  • Seite 40: Inbetriebnahme

    R&S FSU Inbetriebnahme 2 Inbetriebnahme 2.1 Inbetriebnahme ........2.4 2.1.1 Gerät auspacken .
  • Seite 41 R&S FSU Inbetriebnahme 2.3.6 Anschluss von externen Generatoren ....2.16 2.3.6.1Verbindung des R&S FSU mit dem Generator ..2.17 2.3.6.2Konfiguration des Generators am R&S FSU ..2.17 2.3.6.3Generatorkonfiguration aktivieren und Ausgangspegel einstellen .
  • Seite 42 R&S FSU Inbetriebnahme 2.6.3 LXI-Browser-Schnittstelle ......2.41 2.6.4 LAN Konfiguration ......2.41 2.6.5 Ping .
  • Seite 43: Inbetriebnahme

    R&S FSU Inbetriebnahme Inbetriebnahme 2.1 Inbetriebnahme Der folgende Abschnitt beschreibt die Inbetriebnahme des Gerätes. Vor der Inbetriebnahme des Gerätes ist darauf zu achten, dass • die Belüftungsöffnungen frei sind, • an den Eingängen keine Signalspannungspegel über den zulässigen Grenzen anliegen, •...
  • Seite 44: Einbau In Ein 19"-Gestell

    R&S FSU Inbetriebnahme Inbetriebnahme Risiko der Beschädigung elektronischer Bauteile Um die Beschädigung elektronischer Bauteile zu vermeiden, darf das Gerät nur an einem gegen elektrostatische Entladung geschützten Ar-beitsplatz betrieben werden. Zum Schutz vor elektrostatischer Entladung können folgende Methoden getrennt oder kombiniert angewendet werden: Schutzarmband mit Erdungsleitung Leitfähiger Bodenbelag mit Fersenband Wrist strap with cord...
  • Seite 45: Gerät Ans Netz Anschließen

    R&S FSU Inbetriebnahme Inbetriebnahme 2.1.4 Gerät ans Netz anschließen Der R&S FSU ist mit einer Netzspannungserkennung ausgestattet und stellt sich somit automatisch auf die anliegende Netzspannung ein (Bereich: Wechselspannung 100...240 V; 50...400 Hz). Die Netzanschlussbuchse befindet sich an der Geräterückseite. Mit dem mitgelieferten Netzkabel den R&S FSU mit dem Stromversorgung- snetz verbinden.
  • Seite 46: Ausschalten Des R&S Fsu

    R&S FSU Inbetriebnahme Inbetriebnahme Den Selbsttest mit Taste SETUP, Softkeys SERVICE - SELFTEST auslösen. Bei erfolgreicher Überprüfung der Gerätebaugruppen erscheint am Ende die Meldung Selftest Passed. Bei erfolgreichem Abschluss beider Schritte ist das Gerät nun betriebsbereit. Eine Wiederholung des Selbstabgleichs ist nicht nach jedem Einschalten erforderlich, da das Gerät die Werte speichert und automatisch beim...
  • Seite 47: Gehäuse Reinigen

    R&S FSU Inbetriebnahme Festplattenbenutzung 2.1.8 Gehäuse reinigen Die Außenreinigung des Gerätes wird zweckmäßig mit einem weichen, nicht fasernden Staublappen vorgenommen. Die Lüftungsöffnungen sind frei zu halten. Beschädigung des Gerätes durch Reinigungsmittel Reinigungsmittel enthalten Substanzen, die das Gerät beschädigen können, z.B. lösungs- mittelhaltige Reinigungsmittel können die Frontplattenbeschriftung ablösen oder Kunststoffteile anlösen.
  • Seite 48: Anschluss Von Zusatzgeräten

    R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten 2.3 Anschluss von Zusatzgeräten 2.3.1 Anschluss einer externen Tastatur Die Tastatur nur bei ausgeschaltetem Gerät (STANDBY) anschließen. Ansonsten ist aufgrund von Wechselwirkungen mit der Firmware die ordnungsgemäße Funktion nicht gewährleistet. Der R&S FSU bietet die Möglichkeit, eine externe PC-Tastatur an die USB-Schnittstelle an der Gerätefront- oder rückseite anzuschließen.
  • Seite 49 R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten 3. Das Gerät neu starten. 4. Das Windowsstartmenü durch die Tastenkombination <CTRL><ESC> öffnen. 5. Settings - Control Panel - Regional and Language Options - Languages auswählen. 6. Details auswählen. 2.10 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 50 R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten 7. Add auswählen und eine der verfügbaren Sprachen wählen. Die Auswahl mit OK bestätigen. 8. Im Fenster Default Input Language die Standardsprache wie gewünscht ändern und alle Dialoge mit OK bestätigen. 9. Das Gerät neu starten. Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01 2.11...
  • Seite 51: Anschluss Einer Maus

    R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten 2.3.2 Anschluss einer Maus Der R&S FSU bietet zur Vereinfachung der Windows XP-Bedienung die Möglichkeit, eine Maus an eine der USB-Schnittstellen an der Gerätefront- oder rückseite oder an die PS/2- Schnittstelle an der Geräterückseite anzuschließen. Unterstützt werden Maustypen von Microsoft und Logitech.
  • Seite 52: Anschluss Eines Druckers

    R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten Wenn der externe Monitor vom Gerät nicht erkannt wird, müssen Sie ihn aktivieren. Dazu benötigen Sie eine Maus und eine externe Tastatur (Details zum Anschluss finden Sie in den Abschnitten „Anschluss einer Maus“ auf Seite 2.12 „Anschluss eines externen Monitors“...
  • Seite 53: Anschluss Von Usb-Geräten (Z.b. Leistungsmesskopf)

    R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten 2.3.5 Anschluss von USB-Geräten (z.B. Leistungsmesskopf) Über die USB-Schnittstelle auf der Frontplatte bzw. Rückseite des R&S FSU können bis zu vier USB-Geräte direkt mit dem R&S FSU verbunden werden. Diese Zahl lässt sich durch das Zwischenschalten von USB-Hubs fast beliebig vergrößern.
  • Seite 54 R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten 2. Windows XP installiert den zugehörigen Treiber. Bei erfolgreicher Installation meldet XP die Bereitschaft des Gerätes: 3. Der Memory Stick ist als neues Laufwerk verfügbar und wird im Windows-Explorer angezeigt: Der Memory Stick kann wie ein normales Laufwerk zum Laden / Speichern von Dateien benutzt werden.
  • Seite 55: Anschluss Von Externen Generatoren

    R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten 2.3.6 Anschluss von externen Generatoren Die Option Externe Generatorsteuerung (R&S FSP-B10) erlaubt den Betrieb einer Reihe handelsüblicher Generatoren als Mitlaufgenerator am R&S FSU. Damit wird mit dem R&S FSU bei Verwendung entsprechender Generatoren die skalare Netzwerkanalyse auch außerhalb des Frequenzbereichs des internen Mitlaufgenerators möglich.
  • Seite 56: Verbindung Des R&S Fsu Mit Dem Generator

    R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten 2.3.6.1 Verbindung des R&S FSU mit dem Generator Um die Frequenz- und Pegeleinstellung des Generators an den R&S FSU zu koppeln müssen folgende Verbindungen hergestellt werden: 1. Verbindung der GPIB-Schnittstelle des Generators mit der Buchse IEC2 an der Rückseite des R&S FSU.
  • Seite 57 R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten Taste ENTER drücken. Die Liste mit den verfügbaren Generatoren öffnet sich. Mit dem Drehrad den gewünschten Generator anwählen und durch Drücken des Drehrads ENTER aktivieren. Die Generatorliste schließt sich; der gewählte Generator erscheint in der Tabelle SELECT GENERATOR.
  • Seite 58: Generatorkonfiguration Aktivieren Und Ausgangspegel

    R&S FSU Inbetriebnahme Anschluss von Zusatzgeräten 2.3.6.3 Generatorkonfiguration aktivieren und Ausgangspegel einstellen Durch Wiederholung der Einstellungen in der Zeile SRC 2 kann eine zweite Generatorkonfiguration voreingestellt werden. Damit ist der Wechsel von einem Generatortyp zu einem andren auf einfache Weise möglich.
  • Seite 59: Grundeinstellungen

    R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen Der Mitlaufgeneratorbetrieb mit externem Generator wird eingeschaltet. Der externe Generator wechselt in den Fernsteuerbetrieb und kann wie ein interner Mitlaufgenerator benutzt werden. Näheres zu Messungen mit externem Mitlaufgenerator ist im Bedienhandbuch, Kapitel "Option Externe Generatorsteuerung - R&S FSP-B10" enthalten. Um den Mitlaufgeneratorbetrieb wieder abzuschalten, ist wie folgt vorzugehen: Am R&S FSU Hotkey NETWORK drücken.
  • Seite 60: Einstellen Der Gpib-Schnittstelle

    R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen Time - Eingabe der Zeit Im Eingabefeld können Stunden und Minuten getrennt voneinander eingegeben werden: IEC bus command: SYST:TIME 12,30 Date - Eingabe des Datums Im Eingabefeld können Tag, Monat und Jahr getrennt voneinander eingegeben werden: Bei Auswahl der Monatsangabe wird mit der Einheitentaste eine Liste mit den Abkürzungen der Monatsnamen geöffnet, in der der gewünschte Monat ausgewählt werden kann: IEC bus command: SYST:DATE 2002,03,11...
  • Seite 61: Gpib-Adresse

    R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen 2.4.3.1 GPIB-Adresse Softkey GPIB ADDRESS drücken. Das Eingabefeld für die GPIB-Adresse öffnet sich. Einstellbereich ist 0 bis 30. Die Grundeinstellung ist Adresse 20, sofern SCPI als GPIB- Sprache gewählt ist, 18 bei Auswahl einer 85xx-Emulation. IEC bus command: SYST:COMM:GPIB:ADDR 20 2.4.3.2 GPIB-Sprache Softkey GPIB LANGUAGE drücken.
  • Seite 62 R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen 71100C, 71200C, 71209A, 856xA/B, 856xE, 8591E, 8594E: • Das Gerät führt einen PRESET durch. Folgende Geräteeinstellungen werden anschließend verändert: Model # of Trace Start Freq. Stop Freq. Ref Level Input Coupling Points 8560E 0 Hz 2.9 GHz 0 dBm 8561E 0 Hz...
  • Seite 63: Id-Antwortstring

    R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen 2.4.3.3 ID-Antwortstring Der Softkey ID STRING FACTORY wählt die Standard-Antwort auf den Befehl *IDN? aus. IEC bus command: -- Der Softkey ID STRING USER öffnet den Editor für die Eingabe einer benutzerdefinierten Antwort auf den Befehl *IDN?. Die max. Länge des Ausgabestrings ist 36 Zeichen. IEC bus command: -- 2.4.4 Einstellen der Bildschirmfarben Die Taste DISP drücken.
  • Seite 64 R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen Der Softkey BRIGHTNESS aktiviert die Eingabe der Farbhelligkeit des ausgewählten Grafikelements. Der Eingabewert liegt zwischen 0 und 100%. IEC bus command: DISP:CMAP5:HSL <hue>,<sat>,<lum> Der Softkey TINT aktiviert die Eingabe des Farbtons für das ausgewählte Graphikelement. Der eingegebene Prozentwert bezieht sich auf ein von rot (0%) bis blau (100%) reichendes, kontinuierliches Farbspektrum.
  • Seite 65: Automatisches Abschalten Des Internen Bildschirms

    R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen 2.4.5 Automatisches Abschalten des internen Bildschirms Der R&S FSU bietet die Möglichkeit, den Bildschirm automatisch nach einer einstellbaren Zeit abzuschalten. Dabei wird die Hintergrundbeleuchtung ausgeschaltet, wenn nach der gewählten Ansprechzeit keine Eingabe von der Frontplatte erfolgt (Taste, Soft- oder Hotkey sowie Drehrad).
  • Seite 66 R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen Das Dateinamensfeld ist aktiv, so dass Sie den Dateinamen direkt mit den Zifferntasten, den Cursortasten oder der Taste BACK bearbeiten können. Es können im Dateinamen auch alphanumerische Zeichen verwendet werden. Verwenden Sie zur Eingabe von alphanumerischen Zeichen die Taste EDIT FILENAME. Bestätigen Sie die Auswahl mit der ENTER-Taste, um eine Online-Tastatur zu öffnen.
  • Seite 67 R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen Zum Ändern der Laufwerkseinstellung drehen Sie das Drehrad, bis das Feld "Save In" (Speichern in) aktiv ist. Drücken Sie die NACH-RECHTS-Taste, um das Dropdown-Menü zu öffnen, und wählen Sie mit der NACH-OBEN- bzw. NACH-UNTEN-Taste das Laufwerk, auf dem die Datei gespeichert werden soll.
  • Seite 68: Druckerauswahl Und -Konfiguration

    R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen 2.4.7 Druckerauswahl und -konfiguration Die Taste HCOPY drücken. Das Menü HARDCOPY öffnet sich. Softkey DEVICE SETUP drücken. Das Fenster für das Dateiformat und die Druckerauswahl öffnet sich: Die Auswahl eines angeschlossenen Druckers (auch vorkonfigurierten Netzwerkdruckers) erfolgt durch Positionierung des Auswahlbalkens auf den Eintrag Printer mittels Drehen des Drehrads und anschließender Bestätigung der Auswahl durch Drücken des Drehrads oder der Taste ENTER.
  • Seite 69 R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen Die Auswahl des Druckertyps erfolgt durch Öffnen der Auswahlliste mittels Drücken des Drehrads oder der Taste ENTER nach Erreichen des Felds Name. In der Auswahlliste kann der gewünschte Drucker (im Beispiel Cannon Bubble-Jet BJC800 (A4)) nunmehr ebenfalls mittels Drehrad ausgewählt und mit ENTER oder durch Druck auf das Drehrad bestätigt werden.
  • Seite 70: Auswahl Alternativer Druckerkonfigurationen

    R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen In der Auswahlliste wird die gewünschte Ausrichtung (im Bild: Portrait) nunmehr ebenfalls mittels Drehrad ausgewählt und mit ENTER oder durch Druck auf das Drehrad bestätigt. Die Auswahlliste schließt sich daraufhin und der Eingabefokus kehrt zurück zum Feld Orientation.
  • Seite 71: Installation Von Plug&Play-Fähigen Druckern

    R&S FSU Inbetriebnahme Grundeinstellungen Der Hintergrund wird stets weiß, das Gitter stets schwarz ausgedruckt. IEC bus command: HCOP:CMAP:DEF2 Der Softkey USER DEFINED öffnet ein Untermenü zur benutzerdefinierten Farbauswahl (siehe Untermenü USER DEFINED COLORS). Die Einstellung erfolgt analog zur Einstellung der Bildschirmfarben. IEC bus command: HCOP:CMAP:DEF3 2.4.8 Installation von Plug&Play-fähigen Druckern Die Installation von Plug&Play-fähigen Druckern gestaltet sich unter Windows XP einfach:...
  • Seite 72: Konfiguration Der Lan-Schnittstelle

    R&S FSU Inbetriebnahme Konfiguration der LAN-Schnittstelle 2.5 Konfiguration der LAN-Schnittstelle Über die Buchse LAN-Interface an der Geräterückseite kann das Gerät an ein Ethernet-LAN (Local Area Network) angeschlossen werden. Damit ist es möglich, Daten über das Netzwerk zu übertragen und Netzwerkdrucker zu nutzen. Außerdem kann das Gerät über Netzwerk ferngesteuert werden.
  • Seite 73: Konfiguration Vorhandener Netzwerkprotokolle

    R&S FSU Inbetriebnahme Konfiguration der LAN-Schnittstelle Softkey CONFIGURE NETWORK drücken. Das Fenster mit den Netzwerkeinstellungen öffnet sich. Der Softkey erlaubt die Änderung der bereits bestehenden Netzwerkkonfiguration nach Auswahl der betreffenden Registrierkarten (siehe Unterkapitel „Konfiguration vorhandener Netzwerkprotokolle (TCP/IP-Protokoll)“ auf Seite 2.34). IEC bus command: -- Die Konfiguration der Netzwerkunterstützung erfordert den Anschluss einer PC-Tastatur mit Trackball (oder statt Trackball einer zusätzlichen...
  • Seite 74 R&S FSU Inbetriebnahme Konfiguration der LAN-Schnittstelle Das Fenster Local Area Connection Status öffnet sich. Windows XP hängt an den Namen Local Area Connection Status selbständig Nummern an (z.B. Local Area Connection Status 8), wenn die Konfiguration mit dem New Connection Wizzard neu erstellt wird. Diese Nummern sind für die Vorgehensweise bei den nachfolgenden Konfigurationsschritten unerheblich und werden daher im Text weggelassen.
  • Seite 75 R&S FSU Inbetriebnahme Konfiguration der LAN-Schnittstelle Schaltfläche Properties klicken. Das Fenster mit den verfügbaren Netzwerkprotokollen öffnet sich. Das gewünschte Netzwerkprotokoll klicken (im Beispiel: TCP/IP) Schaltfläche Properties klicken. Das Fenster mit den Einstellungen des ausgewählten Netzwerkprotokolls öffnet sich. Per Voreinstellung ist der Eintrag Obtain an IP address automatically gewählt. 2.36 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 76 R&S FSU Inbetriebnahme Konfiguration der LAN-Schnittstelle Den Eintrag Use the following IP address klicken. Den Eintrag IP address klicken und die IP-Adresse eingeben. Den Eintrag Subnet mask klicken und benötigte Maske eingeben. Schaltfläche OK klicken. Windows XP prüft die eingegebenen Einstellungen auf Korrektheit und speichert die Konfiguration.
  • Seite 77: Installation Weiterer Netzwerkprotokolle Und -Dienste

    R&S FSU Inbetriebnahme Konfiguration der LAN-Schnittstelle Schaltfläche Yes klicken. Das Fenster zur Eingabe der TCP/IP-Parameter wird erneut geöffnet. Sind alle Einstellungen korrekt, so erscheint abhängig von den geänderten Einstellungen die Aufforderung, das Gerät neu zu starten. Schaltfläche Yes klicken. Windows XP startet das System neu. 2.5.2.4 Installation weiterer Netzwerkprotokolle und -dienste Die Installation weiterer Netzwerkprotokolle und -dienste ist im Kapitel „...
  • Seite 78: Lxi-Konfiguration

    R&S FSU Inbetriebnahme LXI-Konfiguration 2.6 LXI-Konfiguration LAN-LXI (eXtensions for Instrumentation) ist eine Geräteplattform für Messgeräte und Prüfmittel, die auf der Standard-Ethernet-Technologie basiert. LXI soll als LAN-gestützter Nachfolger von GPIB die Vorteile von Ethernet mit der Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit von GPIB verbinden. 2.6.1 LXI-Klassen und LXI-Funktionalität LXI-kompatible Geräte werden in die drei Klassen A, B und C eingeteilt, wobei die Funktionalität der einzelnen Klassen aufeinander aufbaut:...
  • Seite 79: Dialogfenster Lxi Konfiguration

    R&S FSU Inbetriebnahme LXI-Konfiguration Für die Verwendung der LXI-Funktionen ist das Betriebssystem Windows XP mit Service Pack 2 erforderlich. Bitte wenden Sie sich an Ihren zuständigen Kundendienstvertreter bei Rohde & Schwarz, falls Sie für das Betriebssystem Ihres R&S FSU ein Upgrade benötigen. Wenn Sie die aktuelle Version Ihres Betriebssystems ermitteln wollen, öffnen Sie im Untermenü...
  • Seite 80: Lxi-Browser-Schnittstelle

    R&S FSU Inbetriebnahme LXI-Konfiguration 2.6.3 LXI-Browser-Schnittstelle Die LXI-Browser-Schnittstelle des Geräts ist mit allen W3C-konformen Browsern kompatibel. Wenn Sie im Adressfeld des Browsers auf Ihrem PC den Hostnamen oder die IP-Adresse des Geräts eingeben, z. B. http://10.113.10.203 , wird die Homepage (Begrüßungsseite) des Geräts angezeigt.
  • Seite 81: Ping

    R&S FSU Inbetriebnahme Eigenschaften des Betriebssystems • Die Option "ICMP Ping" muss aktiviert werden, wenn Sie das Ping-Dienstprogramm verwenden wollen. • VXI-11 ist das Protokoll, das für die Erkennung des Geräts im LAN verwendet wird. Entsprechend dem Standard müssen LXI-Geräte VXI-11 als Erkennungsmechnismus verwenden;...
  • Seite 82: Administrator-Kennung

    R&S FSU Inbetriebnahme Eigenschaften des Betriebssystems Administrator-Kennung Die Kennung, mit der sich das Gerät automatisch anmeldet, beinhaltet Administratorrechte. 2.7.1.1 Windows XP Servicepacks Das auf dem Gerät installierte Windows XP enthält bereits ab Werk die für den Betrieb des Gerätes notwendigen und geeigneten Service Packs für Windows XP. Mögliche Beeinträchtigung des Gerätefunktionen Das Gerät ist mit dem Windows XP Betriebssystem ausgestattet.
  • Seite 83 R&S FSU Inbetriebnahme Eigenschaften des Betriebssystems Folgende Programmpakete wurden erfolgreich Verträglichkeit Messgerätesoftware getestet: • R&S FS-K3 – Software zum Messen der Rauschzahl und Verstärkung • R&S FS-K4 – Software zum Messen von Phasenrauschen • R&S Power Viewer (virtueller Leistungsmesser, um Ergebnisse der Leistungsmessköpfe der NRP-Zxx-Serie anzuzeigen) •...
  • Seite 84: Firmware-Update Und Installation Von Firmware-Optionen

    R&S FSU Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen 3 Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen 3.1 Firmware-Update ..........3.2 3.2 Aktivieren von Firmware Optionen .
  • Seite 85: Firmware-Update

    R&S FSU Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Firmware-Update 3.1 Firmware-Update Die aktuellste Frimware Version steht auf der Internetseite von Rohe & Schwarz zum Download bereit. Eine genaue Beschreibung zum Ablauf des Firmware Updates ist in den Releasenotes enthalten, die mit dieser CD ausgeliefert werden. Die Releasenotes stehen auch auf der Internetseite von Rohde &...
  • Seite 86: Aktivieren Von Firmware Optionen

    R&S FSU Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Aktivieren von Firmware Optionen 3.2 Aktivieren von Firmware Optionen Die Freischaltung von Firmware-Optionen erfolgt durch die Eingabe von Lizenzcodes über folgende Bediensequenz: Die Taste SETUP drücken. Das Menü SETUP öffnet sich. Softkey GENERAL SETUP drücken. Softkey OPTIONS drücken.
  • Seite 87 R&S FSU Firmware-Update und Installation von Firmware-Optionen Aktivieren von Firmware Optionen Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 88: Manuelle Bedienung

    R&S FSU Manuelle Bedienung 4 Manuelle Bedienung 4.1 Diagrammaufteilung ....... 4.2 4.1.1 Anzeigen im Diagrammbereich .
  • Seite 89: Diagrammaufteilung

    R&S FSU Manuelle Bedienung Diagrammaufteilung 4.1Diagrammaufteilung Hardware- Titel/Datum Einstellungen Logo Marker/Deltamarker Status- Dirty Flag information Enhancemen- Label Trace-Information Pegelachsen- beschriftung Frequenzachsen- beschriftung Fig. 4-1 Bildschirmaufteilung des R&S FSU im Analysatorbetrieb Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 90: Anzeigen Im Diagrammbereich

    R&S FSU Manuelle Bedienung Diagrammaufteilung 4.1.1Anzeigen im Diagrammbereich Hardwareeinstellungen Anzeige des Referenzpegels Offset Anzeige des Referenzpegeloffsets. Anzeige der eingestellten HF-Dämpfung. EATT Anzeige der eingestellten HF-Dämpfung bei elektronischer Abschwächung (nur mit Option Electronic Attenuator, R&S FSU-B25). Anzeige der eingestellten Auflösebandbreite. Entspricht die Bandbreite nicht dem Wert der automatischen Kopplung, so wird dem Feld ein grüner Stern "*"...
  • Seite 91 R&S FSU Manuelle Bedienung Diagrammaufteilung Statusanzeigen Die Statusanzeigen auf der linken Seite des Diagramms geben einen Hinweis auf eine Unregelmäßigkeit (z.B. UNCAL). UNCAL Zeigt an, dass eine der folgenden Bedingungen zutrifft: • Korrekturdaten sind abgeschaltet (Menü CAL, CAL CORR OFF). –...
  • Seite 92 R&S FSU Manuelle Bedienung Diagrammaufteilung Trace-Info Trace # Nummer der Messkurve Détektor Detektor Nummer ausgewählter Detektor auto / der Mess- manuell kurve • AP: AUTOPEAK-Detektor 1 PK * • PK: MAX PEAK-Detektor CLRWR • MI: MIN PEAK-Detektor • SA: SAMPLE-Detektor Trace-Mode Trace- Mathematik...
  • Seite 93 R&S FSU Manuelle Bedienung Diagrammaufteilung Enhancement-Labels: Die Enhancement-Labels auf der rechten Seite des Messdiagramms zeigen an, dass Geräteeinstellungen vom Anwender vorgenommen wurden, die das Messergebnis beeinflussen, ohne dass dies aus der Darstellung der Messwerte sofort ersichtlich ist. * (Stern) Die aktuelle Geräteeinstellung entspricht nicht der, bei der eine der dargestellten Messkurven aufgenommen wurde.
  • Seite 94: Einstellen Von Parametern

    R&S FSU Manuelle Bedienung Einstellen von Parametern 4.2Einstellen von Parametern 4.2.1Der Ziffernblock Der Ziffernblock dient der Eingabe von numerischen Parametern. Er enthält die Tasten: • Zifferntasten 0...9 • Dezimalpunkt Fügt an der Cursorposition einen Dezimalpunkt "." ein. • Vorzeichentaste Ändert das Vorzeichen eines numerischen Parameters. Fügt bei einem alphanumerischen Parameter an der Cursorposition ein "-"...
  • Seite 95: Der Drehknopf Und Die Pfeiltasten

    R&S FSU Manuelle Bedienung Einstellen von Parametern • Taste ENTER – Schließt die Eingabe von dimensionslosen Eingaben ab. Der neue Wert wird übernommen. Bei Frequenzeingaben entspricht die Taste ENTER der Taste Hz, bei Zeitangaben der Taste µs (kHz). 4.2.2Der Drehknopf und die Pfeiltasten Neben dem Zifferntastenblock sind der Drehknopf und die Pfeiltasten angeordnet.
  • Seite 96: Editieren Von Alphanumerischen Parametern

    R&S FSU Manuelle Bedienung Einstellen von Parametern Die Titelzeile zeigt den Namen des Geräteparameters, der ausgewählt ist. Die Eingabe erfolgt in der Eingabezeile. Nach dem Aufruf des Eingabefeldes erscheint dort der aktuell gültige Parameterwert einschließlich der Einheit. Die optionale dritte und vierte Zeile gibt Status- und Fehlermeldungen, die sich stets auf die aktuelle Eingabe beziehen, aus.
  • Seite 97: Hilfszeileneditor Typ 2

    R&S FSU Manuelle Bedienung Einstellen von Parametern Beenden der Eingabe Mit der Taste u den Cursor in die Eingabezeile setzen. Eine der Einheitentasten oder Drehknopf drücken. Das Dateneingabefeld schließt sich, der neue Eintrag wird in das Gerät übernommen. Abbrechen der Eingabe Die Taste ESC drücken.
  • Seite 98 R&S FSU Manuelle Bedienung Einstellen von Parametern Korrigieren der Eingabe (Variante 2) Mit der Pfeiltaste u den Cursor in die Eingabezeile setzen. Mit den Pfeiltasten l und r oder dem Drehknopf den Cursor hinter das Zeichen setzen, das gelöscht werden soll. Die Taste BACK drücken.
  • Seite 99 R&S FSU Manuelle Bedienung Einstellen von Parametern 4.12 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 100: Einfache Messbeispiele

    R&S FSU Einfache Messbeispiele 5 Einfache Messbeispiele 5.1 Messen eines Sinussignals ........5.3 5.1.1 Pegel- und Frequenzmessung mit Markern .
  • Seite 101 R&S FSU Einfache Messbeispiele 5.5.4 Messungen an AM-modulierten Signalen ..... . 5.29 5.5.4.1Messbeispiel 1 - Darstellung der NF eines AM-modulierten Signals im Zeitbereich .
  • Seite 102: Messen Eines Sinussignals

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messen eines Sinussignals 5.1Messen eines Sinussignals Die Bestimmung des Pegels und der Frequenz eines Signals ist eine der häufigsten Messaufgaben, die mit einem Spektrumanalysator gelöst werden. Meist wird man bei der Messung eines unbekannten Signals von der PRESET-Einstellung ausgehen. Bei den nachfolgenden Messbeispielen wird als Signalquelle ein Signalgenerator verwendet.
  • Seite 103: Erhöhung Der Frequenzauflösung

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messen eines Sinussignals 4. Den Darstellbereich der Frequenz (SPAN) auf 1 MHz verringern. Die Taste SPAN drücken. Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 1 eingeben und die Eingabe mit der Taste MHz abschließen. Frequenzdarstellbereich werden automatisch Auflösebandbreite (RES BW), die Videobandbreite (VIDEO BW) und die Ablaufzeit (SWEEP TIME) neu eingestellt, da diese Funktionen in der PRESET-Einstellung gekoppelt sind.
  • Seite 104: Einstellung Des Referenzpegels

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messen eines Sinussignals Den Darstellbereich der Frequenz (SPAN) auf 10 kHz verringern. Die Taste SPAN drücken. Im Eingabefeld über die Zehnertastatur 10 eingeben und die Eingabe mit der Taste kHz abschließen. Das Generatorsignal wird mit 10 kHz Darstellbereich gemessen. Die Auflösung der Messpunkte beträgt nun ca.
  • Seite 105: Messung Der Signalfrequenz Mit Dem Frequenzzähler

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messen eines Sinussignals Softkey REF LVL = MKR LVL drücken. Der Referenzpegel wird gleich dem gemessenen Pegel an der Stelle des Markers eingestellt Damit reduziert sich die Einstellung des Referenzpegels auf zwei Tastendrücke. 5.1.2Messung der Signalfrequenz mit dem Frequenzzähler Der eingebaute Frequenzzähler erlaubt exaktere Messungen der Frequenz als die Messung mit dem Marker.
  • Seite 106 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messen eines Sinussignals Fig. 5-1 Messung der Frequenz mit dem Frequenzzähler Die Frequenzmessung mit dem internen Frequenzzähler setzt für ein korrektes Ergebnis ein HF-Sinussignal oder eine diskrete Spektrallinie voraus. Der Marker muss mehr als 25 dB über dem Rauschen liegen, damit der spezifizierte Messfehler eingehalten wird.
  • Seite 107: Messung Von Oberwellen Eines Sinussignals

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Oberwellen eines Sinussignals 5.2Messung von Oberwellen eines Sinussignals Die Messung der Harmonischen eines Signals ist eine sehr häufige Aufgabe, die optimal mit einem Spektrumanalysator gelöst werden kann. Im nachfolgenden Beispiel wird wieder das Generatorsignal mit 128 MHz und -30 dBm verwendet.
  • Seite 108: Reduzierung Des Rauschens

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Oberwellen eines Sinussignals Den Softkey MARKER 3 im Markemenü drücken. Der Marker 3 wird als Delta-Marker (Delta 3 [T1]) aktiviert. Er erscheint automatisch auf der nächstgrößten Oberwelle des Signals. Der Frequenz- und Pegelabstand zum Marker 1 auf der Grundwelle wird im Markerfeld am oberen Bildschirmrand angezeigt (siehe Fig.
  • Seite 109: Reduzierung Des Rauschens

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Oberwellen eines Sinussignals 1. Reduzierung des Rauschens durch Reduktion der Videobandbreite Die Taste BW drücken. Den Softkey VIDEO BW MANUAL drücken. Mit dem Drehknopf (Linksdrehung) die Videobandbreite z.B auf 10 kHz verkleinern oder 10 kHz eingeben. Das Rauschen wird deutlich geglättet und die Sweep-Zeit erhöht sich auf 25 ms, d.h.
  • Seite 110: Messung Von Oberwellen In Einem Frequenzablauf

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Oberwellen in einem Frequenzablauf 4. Die Trace-Mittelung wieder ausschalten. Den Softkey CLEAR/WRITE drücken. 5. Das Rauschen durch Verringerung der Messbandbreite reduzieren. Das Rauschen wird durch Reduktion der Auflösebandbreite proportional zur Bandbreite reduziert, d. h., bei Verringerung der Auflösebandbreite um den Faktor 10 wird auch das Rauschen um den Faktor 10 (entspricht 10 dB) reduziert.
  • Seite 111 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Oberwellen in einem Frequenzablauf 3. Die Mittenfrequenz auf 128 MHz und den Frequenzhub auf 100 kHz einstellen. Die Taste FREQ drücken. 128 MHz eingeben. Die Taste SPAN drücken und 100 kHz eingeben. Der R&S FSU stellt das Referenzsignal mit 100 kHz Frequenzhub, und 2 kHz Auflösebandbreite dar.
  • Seite 112 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Oberwellen in einem Frequenzablauf 6. Die Schrittweite für die Mittenfrequenzeinstellung gleich der Frequenz des Signals setzen. Die Taste FREQ drücken. Den Softkey CF-STEPSIZE und im Untermenü den Softkey =MARKER drücken. Die Schrittweite für die Mittenfrequenzeinstellung ist gleich der Markerfrequenz. 7.
  • Seite 113: Messung Von Signalspektren Mit Mehreren Signalen

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Analog zu Schritt 6 und 7 werden auch die weiteren Oberwellen gemessen, wobei die Mittenfrequenz mit der Aufwärts- oder Abwärtstaste in 128-MHz-Schritten erhöht oder verringert wird. 5.4Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen 5.4.1Trennung von Signalen durch Wahl der Auflösebandbreite Eine grundlegende...
  • Seite 114 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Einstellung der Signalgeneratoren: Pegel Frequenz Signalgenerator 1 -30 dBm 100,00 MHz Signalgenerator 2 -30 dBm 100,03 MHz Bedienschritte am R&S FSU: 1. Das Gerät rücksetzen. Die Taste PRESET drücken. Der R&S FSU befindet sich im Grundzustand. 2.
  • Seite 115 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Fig. 5-6 Messung von zwei gleich großen HF-Sinussignalen mit einer Auflösebandbreite, die dem Frequenzabstand der Signale entspricht. Der Pegeleinbruch befindet sich nur dann exakt in der Mitte des Bildschirms, wenn die Generatorfrequenzen mit der Frequenzanzeige R&S genau übereinstimmen.
  • Seite 116 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Fig. 5-7 Messung von zwei gleich großen HF-Sinussignalen mit einer Auflösebandbreite, die größer als deren Frequenzabstand ist. Die Auflösebandbreite (RBW) kann durch Linksdrehung des Drehrads wieder verkleinert werden, um eine höhere Frequenzauflösung zu erreichen. 5.
  • Seite 117 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Fig. 5-8 Messung von zwei gleich großen HF-Sinussignalen mit einer Auflösebandbreite (1 kHz), die deutlich kleiner ist als deren Frequenzabstand. 6. Die FFT-Bandbreiten einschalten. Mit Softkey FILTER TYPE in der Auswahlliste den Filtertyp auf FFT stellen. Die ZF-Filterung wird nun mit dem FFT-Algorithmus durchgeführt.
  • Seite 118: Messung Des Modulationsgrades Eines Am-Modulierten Trägers Im Frequenzbereich

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messung von Signalspektren mit mehreren Signalen Fig. 5-9 Messung mit FFT-Filtern ergibt eine erheblich kürzere Sweep-Zeit und eine höhere Aktualisierungsrate. 5.4.1.2Messung des Modulationsgrades eines AM-modulierten Trägers im Frequen- zbereich In der Frequenzbereichsdarstellung können die AM-Seitenbänder mit schmaler Bandbreite aufgelöst werden und getrennt gemessen werden.
  • Seite 119: Messungen Im Zeitbereich

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich Einstellungen am Signalgenerator (z. B. R&S SMIQ): Frequenz: 100 MHz Pegel: -30 dBm Modulation: 50 % AM, 1 kHz AF Messung mit dem R&S FSU: 1. Das Gerät rücksetzen. Die Taste PRESET drücken. Der R&S FSU befindet sich im Grundzustand.
  • Seite 120: Messung Des Leistungsverlaufs

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich 5.5.1Messung des Leistungsverlaufs Für die Messung der Leistung im Zeitbereich bietet der R&S FSU einfach zu bedienende Funktionen an, die die Leistung über eine vorgebbare Zeit messen. 5.5.1.1Messbeispiel - Messung der Leistung eines GSM-Bursts während der Einschalt- phase.
  • Seite 121 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich Den Softkey VIDEO drücken und 70 % eingeben. Der R&S FSU zeigt ein stehendes Bild mit dem GSM-Burst am Anfang der Messkurve. Der Triggerpegel wird als waagrechte Line beschriftet mit dem absoluten Pegel für die Triggerschwelle im Messdiagramm angezeigt.
  • Seite 122: Messung Des Leistungsverlaufs Von Burst-Signalen

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich 5.5.2Messung des Leistungsverlaufs von Burst-Signalen Durch die hohe Zeitauflösung des R&S FSU bei 0-Hz-Darstellbereich können die Flanken von TDMA-Bursts exakt gemessen werden. Die Verwendung des Triggeroffsets erlaubt die Verschiebung der Flanken in den Bildschirmbereich. 5.5.2.1Messbeispiel - Messung der Flanken eines GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung Messaufbau: Signal-...
  • Seite 123 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich Fig. 5-12 Steigende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt. 4. Mit dem Triggeroffset die fallende Flanke des Bursts in die Bildschirmmitte schieben. Den Softkey POLARITY auf NEG einstellen. Der R&S FSU zeigt die fallende Flanke des GSM-Bursts an. 5.24 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 124: Messung Des Signal-Rauschverhältnisses Von Burst-Signalen

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich Fig. 5-13 Fallende Flanke des GSM-Bursts mit hoher Zeitauflösung dargestellt. 5.5.3Messung des Signal-Rauschverhältnisses von Burst-Signalen TDMA-Übertragungsverfahren kann Signal-Rauschverhältnis bzw. Ausschaltdynamik durch Vergleich der Leistungen während der Einschaltphase und der Ausschaltphase des Übertragungs-Bursts gemessen werden. Der R&S FSU bietet dazu die Funktion zur absoluten und relativen Leistungsmessung im Zeitbereich an.
  • Seite 125 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich Einstellungen am Signalgenerator (z. B. R&S SMIQ): Frequenz: 100 MHz Pegel: 0 dBm Modulation: GSM, ein Zeitschlitz eingeschaltet Messung mit dem R&S FSU: 1. Das Gerät rücksetzen. Die Taste PRESET drücken. Der R&S FSU befindet sich im Grundzustand. 2.
  • Seite 126 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich Den Softkey START LIMIT drücken. Mit dem Drehknopf die senkrechte Linie an den Start der Bursts drehen. Den Softkey STOP LIMIT drücken. Mit dem Drehknopf die zweite senkrechte Linie an das Ende des Bursts setzen. Der R&S FSU gibt am Bildschirm die Leistung während der Einschaltphase des Bursts aus.
  • Seite 127 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich Den Softkey POLARITY POS/NEG auf NEG stellen. Der R&S FSU triggert auf die fallende Flanke des Bursts. Der Burst verschiebt sich dadurch in die linke Hälfte des Messdiagramms. Die Messung der Leistung erfolgt in der Ausschaltphase.
  • Seite 128: Messungen An Am-Modulierten Signalen

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich 5.5.4Messungen an AM-modulierten Signalen Der Spektrumanalysator richtet das HF-Eingangssignal gleich und bringt es als Betragsspektrum zur Anzeige. Mit der Gleichrichtung werden auch AM-modulierte Signale demoduliert. Die NF-Spannung kann im Zeitbereich zur Anzeige gebracht werden, wenn die Modulationsseitenbänder in die Auflösebandbreite fallen.
  • Seite 129 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich Fig. 5-16 Messung des NF-Signals eines mit 1 kHz AM-modulierten Trägers Die NF mit dem eingebauten Lautsprecher abgehört werden. 5. Den internen AM-Demodulator einschalten. Die Taste MKR FCTN drücken. Den Softkey MKR DEMOD drücken. Der R&S FSU schaltet den AM-Hördemodulator automatisch ein.
  • Seite 130: Messung An Fm-Modulierten Signalen

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich 5.5.5Messung an FM-modulierten Signalen Da ein Spektrumanalysator mit Hilfe des Hüllkurvendetektors nur den Betrag des zu messenden Signals darstellt, kann die Modulation von FM-modulierten Signalen nicht wie bei AM-modulierten Signalen direkt gemessen werden. Die Spannung am Ausgang des Hüllkurvendetektors ist bei FM-modulierten Signalen konstant solange sich der Frequenzhub des Signals innerhalb des ebenen Teils der Durchlasskurve des verwendeten Auflösefilters befindet.
  • Seite 131 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich 3. 300 kHz Auflösebandbreite einstellen. Die Taste BW drücken. Den Softkey RES BW MANUAL drücken und 300 kHz eingeben. 4. 20-dB-Darstellbereich einstellen und die Filterkurve in die Bildmitte schieben. Die Taste AMPT drücken. Den Softkey RANGE LOG MANUAL drücken und 20 dB eingeben.
  • Seite 132 R&S FSU Einfache Messbeispiele Messungen im Zeitbereich 6. Am R&S FSU 0 Hz Frequenzhub einstellen. Die Taste SPAN drücken. Den Softkey ZERO SPAN drücken. Am Bildschirm wird das demodulierte FM-Signal dargestellt. Das Signal läuft am Bildschirm durch. 7. Durch Videotriggering eine stabile Darstellung herstellen. Die Taste TRIG drücken.
  • Seite 133: Speichern Und Laden Von Geräteeinstellungen

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Speichern und Laden von Geräteeinstellungen 5.6Speichern und Laden von Geräteeinstellungen Der R&S FSU besitzt die Möglichkeit, komplette Geräteeinstellungen mit Gerätekonfigura- tionen und Messdaten intern als Datensatz abzuspeichern. Die betreffenden Daten werden auf der eingebauten Festplatte oder - je nach entsprechender Auswahl - auf einem Netzlaufwerk oder einem Wechseldatenträger (z.B.
  • Seite 134: Speichern Von Messkurven

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Speichern und Laden von Geräteeinstellungen Der Namen des Datensatzes darf Buchstaben und Ziffern enthalten; bei Bedarf kann das gewünschte Verzeichnis dem Namen des Datensatzes vorangestellt werden (das Verzeichnis wird dann automatisch für weitere SAVE und RECALL-Vorgänge übernommen). Zur Eingabe von Dateinamen über die Frontplattentastatur ist der sog.
  • Seite 135: Laden Einer Gerätekonfiguration

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Speichern und Laden von Geräteeinstellungen 5.6.2Laden einer Gerätekonfiguration Das Laden einer Gerätekonfiguration kann auf zweierlei Art erfolgen: 1. Direkte Eingabe des Datensatznamens: Taste FILE und anschließend Softkey RECALL drücken. Den Namen des zu ladenden Datensatzes eingeben (im einfachsten Fall eine Ziffer von 0 bis 9) und ENTER drücken.
  • Seite 136: Ausdrucken Der Messergebnisse

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Ausdrucken der Messergebnisse Softkey STARTUP RECALL drücken. Die Liste der verfügbaren Datensätze wird angewählt: Den zu ladenden Datensatz mit dem Drehrad auswählen und mit ENTER markieren. Das Fenster mit zweimal ESC schließen. • Der ausgewählte Datensatz wird auch beim Drücken der Taste PRESET geladen.
  • Seite 137: Auswahl Der Farbeinstellung Für Den Ausdruck

    R&S FSU Einfache Messbeispiele Weiterführende Messbeispiele Durch die Auswahl von PRINT TO FILE im Fenster DEVICE SETUP wird die Druckausgabe in eine Datei umgelenkt. Nach dem Start des Ausdrucks mit einem der Softkeys PRINT... erfolgt die Abfrage nach dem Namen der Datei, auf den die Ausgabe umgelenkt werden soll.
  • Seite 138: Lan-Interface

    R&S FSU LAN-Interface 6 LAN-Interface 6.1 Installation weiterer Netzwerkprotokolle und -dienste ....6.3 6.2 Beispiele für Konfigurationen ........6.6 6.3 Nachträgliche Änderung der Netzwerkkonfiguration .
  • Seite 139 R&S FSU LAN-Interface In den nachfolgenden Fenstern ist an einigen Stellen die Eingabe von Passwörtern und Benutzernamen erforderlich. Dazu sind Maus und PC-Tastatur unabdingbar (Anschluss siehe Abschnitte „Anschluss einer Maus“ auf Seite 2.12 „Anschluss einer externen Tastatur“ auf Seite 2.9). Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 140: Installation Weiterer Netzwerkprotokolle Und -Dienste

    R&S FSU LAN-Interface Installation weiterer Netzwerkprotokolle und -dienste 6.1 Installation weiterer Netzwerkprotokolle und -dienste Ihr Netzwerkbetreuer weiß, welche Protokolle verwendet werden müssen. Für das RSIB-Protokoll und die VXI11-Unterstützung muss in jedem Fall das TCP/IP-Protokoll installiert werden. Im nachfolgenden Beispiel wird zusätzlich die Unterstützung für Novell Netware installiert. Taste SETUP drücken.
  • Seite 141 R&S FSU LAN-Interface Installation weiterer Netzwerkprotokolle und -dienste Schaltfläche Properties klicken. Das Fenster mit den verfügbaren Netzwerkprotokollen öffnet sich. Schaltfläche Install klicken. Die Liste der installierbaren Netzwerkkomponenten öffnet sich. Client auswählen. Schaltfläche Add... klicken. Die Liste der verfügbaren Netzwerkprotokolle öffnet sich. Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 142 R&S FSU LAN-Interface Installation weiterer Netzwerkprotokolle und -dienste Client Service for NetWare auswählen. Schaltfläche OK klicken. Der Netzwerktreiber für Novell Netware wird installiert. • Ihr Netzwerkbetreuer weiß, welche Clients, Services und Protocols für Ihr Netzwerk installiert werden müssen. • Sollen Netzwerkkomponenten installiert werden, die nicht in D:\I386 enthalten sind, so muss ein Speichermedium mit den Treibern vorbereitet werden (Memorystick oder CD, die über ein USB CD- ROM-Laufwerk abgespielt wird).
  • Seite 143: Beispiele Für Konfigurationen

    R&S FSU LAN-Interface Beispiele für Konfigurationen 6.2 Beispiele für Konfigurationen Netzwerk Protocols Services Hinweise NOVELL Netware NWLink IPX/SPX Client Service for Bei Protocols - Properties muss der im Compatible NetWare Netzwerk verwendete Frame Type Transport (Rahmentyp) eingestellt werden. IP Netzwerke (FTP, TCP/IP Protocol Simple TCP/IP Bei Protocols - Properties muss eine im...
  • Seite 144 R&S FSU LAN-Interface Nachträgliche Änderung der Netzwerkkonfiguration Schaltfläche Change klicken. Das Fenster zum Ändern von Computernamen, Domain und Workgroup öffnet sich. Neuen Computernamen eingeben. Bei Bedarf gewünschte Domain oder Workgroup eingeben. Änderungen mit OK bestätigen. Die Aufforderung zum Neustart des Gerätes erscheint: Schaltfläche Yes klicken.
  • Seite 145: Einstellung Der Windows Xp-Firewall

    R&S FSU LAN-Interface Einstellung der Windows XP-Firewall 6.4 Einstellung der Windows XP-Firewall Die Windows XP-Firewall schützt den Rechner vor dem Zugriff sämtlichen Netzverkehrs, der nicht vom Rechner selbst ausgeht oder als unerwünscht definiert wird. Sie blockiert Angriffe feindlicher Anwender und Programme. Im Gerät ist als Grundeinstellung die so genannte Internet Connection Firewall (ICF) für sämtliche Netzverbindungen aktiv, um einen sicheren Schutz zu gewährleisten.
  • Seite 146: Betrieb Des Gerätes Ohne Netzwerk

    R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes ohne Netzwerk 6.5 Betrieb des Gerätes ohne Netzwerk Soll das Gerät übergangsweise oder auf Dauer ohne Netzwerkanschluss betrieben werden, so sind im Gegensatz zu Windows-NT keine besonderen Vorkehrungen zu treffen. Windows XP erkennt automatisch die Unterbrechung der Netzwerkverbindung und unterlässt den Verbindungsaufbau beim Einschalten des Gerätes.
  • Seite 147 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Nacheinander Settings, Control Panel und User Accounts wählen. Der Assistent zum Verwalten der Benutzer öffnet sich mit dem Fenster Pick a task... Create a new account selektieren. Das Fenster zur Eingabe eines neuen Benutzernamens öffnet sich. 6.10 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 148: Ändern Des Benutzerpassworts

    R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Den Namen des neuen Benutzers ins Textfeld eintragen und Eingabe mit Next -> abschließen. Das Fenster Pick an account type zur Auswahl der Benutzerrechte öffnet sich. Die Option Computer administrator auswählen. Für ordnungsgemäße Funktion Firmware...
  • Seite 149 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Den gewünschten Benutzer-Account klicken (im Beispiel: Benutzer Test). Das Fenster zur Auswahl der gewünschten Aktion öffnet sich. Create a password klicken. Das Fenster zur Eingabe eines neuen Passworts öffnet sich. 6.12 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 150: Nur Novell-Netzwerk: Novell Client Konfigurieren

    R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Das neue Passwort in der oberen Textzeile eingeben und in der darunterliegenden Zeile wiederholen. Den Bildschirminhalt nach unten scrollen. Die Eingabe mit dem Schaltfläche Create Password abschließen. Das neue Passwort ist aktiviert. 6.6.3 Nur NOVELL-Netzwerk: NOVELL Client konfigurieren Mit der Windows-Taste oder der Tastenkombination CTRL+ESC das Windows XP Startmenü...
  • Seite 151: Anmelden Im Netzwerk

    R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Bindary Login (NOVELL 3.x) Option Preferred Server aktivieren. Unter Select Preferred Server den NOVELL-Server auswählen, auf dem der Benutzer angelegt ist. NDS Login (neuere NOVELL-Versionen) Option Default Tree and Context aktivieren. Im Feld Tree den NDS Tree und im Feld Context den hierarchischen Pfad eintragen, auf dem der Benutzer angelegt ist.
  • Seite 152: Automatischen Login-Mechanismus Wieder Einschalten

    R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Das XP-Startmenü mit CTRL+ESC öffnen. Menüpunkt RUN auswählen. Ein Eingabefeld öffnet sich. Im Eingabefeld den Befehl D:\USER\NOAUTOLOGIN.REG eingeben und mit ENTER abschließen. Der automatische Login-Mechanismus wird abgeschaltet. Beim nächsten Einschalten des Gerätes erscheint vor dem Start der Firmware die Aufforderung zur Eingabe von Benutzername und Passwort.
  • Seite 153 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Im Menü Tools die Funktion Map Network Drive wählen. Das Fenster Map Network Drive öffnet sich: 6.16 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 154 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Unter Drive: das Laufwerk auswählen. Mit Browse die Liste der im Netz verfügbaren Netzwerkpfade öffnen. Den gewünschten Netzwerkpfad markieren. Reconnect at Logon: aktivieren, wenn die Verbindung bei jedem Start des Gerätes automatisch hergestellt werden soll. Mit Finish Netzwerkpfad mit dem ausgewählten Laufwerk verbinden.
  • Seite 155: Netzwerkdrucker Installieren

    R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Mit OK Verbindung schließen. Dabei muss die Sicherheitsabfrage mit Yes beantwortet werden 6.6.8 Netzwerkdrucker installieren Die Installation eines neuen Druckers erfolgt über den Softkey INSTALL PRINTER im Menü HCOPY. Taste HCOPY drücken. Das Menü HCOPY öffnet sich. Mit Taste NEXT ins Seitenmenü...
  • Seite 156 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Next mit dem Drehrad wählen und durch Drücken des Drehrads bestätigen. Die Auswahl Local or Network Printer erscheint. In diesem Bedienbeispiel wird ein HP Laserjet 5-Drucker als Netzwerkdrucker installiert. Zur Auswahl eines Netzwerkdruckers die Option A network printer or a printer attached to another computer aktivieren.
  • Seite 157 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Option Browse for a printer aktivieren und Next klicken. Die Auswahl der freigegebenen Drucker erscheint. Drucker markieren und Next klicken. 6.20 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 158 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Die folgende Aufforderung zur Installation eines passenden Druckertreibers mit OK bestätigen. Die Auswahl der Druckertreiber erscheint. In der linken Auswahltabelle werden die Hersteller, in der rechten die verfügbaren Druckertreiber angezeigt. In der Auswahlliste Manufacturers den Hersteller, danach in der Auswahlliste Printers den Druckertreiber markieren.
  • Seite 159 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Sind schon einer oder mehrere Drucker installiert, erfolgt in diesem Fenster die Abfrage, ob der soeben installierte Drucker als Standarddrucker für die Windows XP-Anwendungen ausgewählt werden soll. Voreingestellt ist No. Nach Auswahl des Standarddruckers Schaltfläche Next drücken. Die Abschlussmeldung der Installation erscheint.
  • Seite 160: Freigabe Von Verzeichnissen (Nur Bei Microsoft-Netzwerken)

    R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk 6.6.9 Freigabe von Verzeichnissen (nur bei Microsoft-Netzwerken) Durch Freigabe von Verzeichnissen können Daten auf dem Gerät für die Nutzung anderer Rechner bereitgestellt werden. Dies ist nur im MICROSOFT-Netzwerk möglich. Die Freigabe ist eine Eigenschaft einer Datei oder eines Verzeichnisses. Um eine Freigabe zu erteilen gehen Sie wie folgt vor: Windows Startmenü...
  • Seite 161 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Gewünschten Ordner mit der rechten Maustaste klicken Sharing and Security wählen. Das Fenster zur Freigabe des Verzeichnisses öffnet sich. 6.24 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 162 R&S FSU LAN-Interface Betrieb des Gerätes am Netzwerk Option Share this folder aktivieren. Optional können folgende Einstellungen verändert werden: Share name: der Namen, unter dem das Verzeichnis im Explorer erscheint Comment: ein Kommentar zum freigegebenen Verzeichnis User Limit: Die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig auf das Verzeichnis zugreifen können Permissions: Die Rechte, die die Benutzer haben (nur lesen, lesen und schreiben, alle)
  • Seite 163: Fernbedienung Des R&S Fsu Mit Xp Remote Desktop

    R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop 6.7 Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop 6.7.1 Einführung In der Produktionsmesstechnik stellt sich häufig die Frage nach der zentralen Überwachung der Messgeräte zur Fernwartung und Ferndiagnose. Die Spektrumanalysatorfamilie R&S FSU bietet mit dem Remote Desktop von Windows XP ideale Voraussetzungen für den Einsatz in der Fertigung: •...
  • Seite 164 R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop Registerkarte Support wählen. Die aktuelle TCP/IP-Konfiguration wird dargestellt. Erscheint im Feld Address Type der Eintrag Assigned by DHCP, dann mit Schritt 2 (Einrichten einer festen IP-Adresse...) fortfahren. Ansonsten genügt es, die IP-Adresse zu notieren und mit Schritt 3 (Freischalten des R&S FSU ...) fortzufahren.
  • Seite 165 R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop 3. Freischalten des R&S FSU für Betrieb mit Remote Desktop Windows-Taste oder CTRL+ESC drücken. Das Windows-Startmenü öffnet sich. Settings - Control Panel - System auswählen. Registerkarte Remote auswählen. 6.28 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 166: Konfiguration Des Steuerrechners

    R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop Im Feld Remote Desktop die Option Allow users to connect remotely to this computer aktivieren. Bei Bedarf im Fenster Select Remote Users... die auf dem R&S FSU eingerichteten Benutzer auswählen, die auch per Remote Desktop Zugriff auf den R&S FSU haben sollen.
  • Seite 167 R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop Programs (Programme) - Accessories (Zubehör) - Communications (Kommunikation) - Remote Desktop Connection wählen. Der Remote Desktop Logon-Bildschirm öffnet sich. Schaltfläche Options >> klicken. Die Registerkarten mit den Konfigurationsdaten öffnen sich. Registerkarte Experience auswählen.
  • Seite 168 R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop Um die Performance zu verbessern, können die Einträge Desktop background, Show Contents of Window while dragging und Menu and Window animation abgeschaltet werden. Registerkarte Local Ressources wählen. Die Registerkarte zum Freischalten von Druckern, lokalen Laufwerken und seriellen Schnittstellen öffnet sich.
  • Seite 169: Verbindungsaufbau Mit Dem R&S Fsu

    R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop Mit dem Schieberegler im Feld Remote desktop size kann die Größe des R&S FSU- Fensters auf dem Desktop des Steuerrechners verändert werden. Die Grundeinstellung ist Full Screen. Die Farbtiefe am besten unverändert lassen. Option Display the connection bar when in full screen mode: Wenn aktiv, erscheint am oberen Bildschirmrand ein Balken, der die Netzwerkadresse des R&S FSU anzeigt und die Möglichkeit bietet, das Fenster zu verkleinern, zu minimieren...
  • Seite 170 R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop Die Schaltfläche Connect drücken. Die Verbindung wird aufgebaut. Wenn in der Registerkarte Local Resources der Eintrag Disk Drives aktiv ist, so erscheint die Warnung, dass die Laufwerke für den Zugriff vom R&S FSU aus freigegeben werden: Die Warnung mit OK bestätigen.
  • Seite 171 R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop Im Feld User name “instrument” eingeben und im Feld Password “894129” eingeben. Nach einiger Zeit öffnet sich der R&S FSU-Bildschirm. Ab Firmwareversion 4.6x lautet das Passwort zum vorgegebenen Benutzernamen (“instrument”)” “894129”. Ab Firmwareversion 4.4x lautet das Passwort zum vorgegebenen Benutzernamen (“instrument”) “123456”.
  • Seite 172 R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop Den Eintrag R&S Analyzer Interface doppelklicken. Die Firmware startet neu und öffnet automatisch das Soft Frontpanel, d.h. die Bedienoberfläche, in der alle Frontplattenknöpfe und das Drehrad auf Schaltflächen abgebildet sind. Nach erfolgreichem Aufbau der Verbindung erscheint der R&S FSU-Bildschirm im Fenster des Remote-Desktop: Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 173: Verbindung Mit Dem R&S Fsu

    R&S FSU LAN-Interface Fernbedienung des R&S FSU mit XP Remote Desktop Mit der Maus können alle Hardkeys, Softkeys und Hotkeys bedient werden. Das Drehrad wird durch die Schaltflächen KNOB LEFT, KNOB RIGHT und KNOB PRESS nachgebildet. Das XP-Startmenü ist verfügbar, wenn das Remote Desktop-Fenster auf Full Size vergrößert wird.
  • Seite 174: Kurzeinführung Fernsteuerung

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung 7 Kurzeinführung Fernsteuerung 7.1 Grundlegende Schritte der Prog. mit der VISA-Schnittstelle ..7.3 7.1.1 VISA-Bibliothek für VISUAL BASIC einbinden ....7.3 7.1.2 Initialisierung und Grundzustand .
  • Seite 175 R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung 7.2.4 Speichern und Laden von Geräteeinstellungen ....7.20 7.2.4.1Speichern von Geräteeinstellungen ..... . . 7.20 7.2.4.2Laden von Geräteeinstellungen .
  • Seite 176: Grundlegende Schritte Der Prog. Mit Der Visa-Schnittstelle

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Grundlegende Schritte der Prog. mit der VISA-Schnittstelle Das Gerät kann über die GPIB-Schnittstelle ferngesteuert werden. Genauere Informationen zur Konfigurierung der GPIB-Schnittstelle siehe Kapitel 2, Abschnitt „Einstellen der GPIB- Schnittstelle“ auf Seite 2.21. Eine Fernsteuerung über die LAN-Schnittstelle (lokales Netz) ist ebenso möglich. Genauere Informationen zur Konfigurierung der LAN-Schnittstelle siehe Kapitel 2, Abschnitt „Konfiguration der LAN-Schnittstelle“...
  • Seite 177: Initialisierung Und Grundzustand

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Grundlegende Schritte der Prog. mit der VISA-Schnittstelle Werden die Unterprogramme dagegen als sog. Modul (Datei-Extension .BAS) angelegt, so muss der Print-Anweisung der Name eines Forms vorangestellt werden, der über die notwendige Print-Methode verfügt. Existiert z.B. ein Form mit Namen "Main", so ist die zugehörige Print-Anweisung wie folgt: Main.Print "Text".
  • Seite 178: Controller Initialisieren

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Grundlegende Schritte der Prog. mit der VISA-Schnittstelle Die Zeichenkette "Constant analyzerString" dient zur Bezeichnung des Geräts. Dabei bezeichnet "GPIB0" den Rechner und "20" ein bestimmtes Gerät, das an den Rechner angeschlossen ist. Für ein über LAN angeschlossenes Gerät mit der IP-Adresse 192.168.1.1 beispielsweise lautet die Zeichenkette wie folgt: Const analyzerString = "TCPIP::192.168.1.1::INSTR"...
  • Seite 179: Ein- / Ausschalten Der Bildschirmanzeige

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Grundlegende Schritte der Prog. mit der VISA-Schnittstelle 7.1.2.4 Ein- / Ausschalten der Bildschirmanzeige Grundeinstellung werden alle Fernsteuerbefehle ausgeschalteter Bildschirmanzeige durchgeführt, um die optimale Messgeschwindigkeit zu erzielen. Während der Entwicklungsphase von Fernsteuerprogrammen wird aber häufig die Bildschirmanzeige benötigt, um die Programmierung der Einstellungen und die Messergebnisse optisch kontrollieren zu können.
  • Seite 180: Senden Einfacher Geräteeinstellbefehle

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Grundlegende Schritte der Prog. mit der VISA-Schnittstelle REM -------- Power-Save-Funktion einschalten ------------------------------- Public SUB PowerSave() Dim status As ViStatus Dim retCnt As Long status = viWrite(analyzer, "DISP:PSAV:HOLD 1", 16, retCnt) 'Ansprechzeit auf 1 Minute einstellen status = viWrite(analyzer, "DISP:PSAV ON", 12, retCnt) 'Power-Save-Funktion einschalten END SUB REM************************************************************************...
  • Seite 181: Markerpositionierung Und Auslesen

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Grundlegende Schritte der Prog. mit der VISA-Schnittstelle CFspan$ = Space$(20) 'Textvariable (20 Zeichen) bereitstellen status = viWrite(analyzer, "FREQ:SPAN?", 10, retCnt) 'Frequenzbereich anfordern status = viRead(analyzer, CFspan$, 20, retCnt) 'Wert einlesen RLpegel$ = Space$(20) 'Textvariable (20 Zeichen) bereitstellen status = viWrite(analyzer, "DISP:TRAC:Y:RLEV?", 17, retCnt) 'Referenz-Pegeleinstellung anfordern status = viRead(analyzer, RLpegel$, 20, retCnt)
  • Seite 182 R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Grundlegende Schritte der Prog. mit der VISA-Schnittstelle REM -------- Beispiele zur Befehlssynchronisation ------------------------- PUBLIC SUB SweepSync() Dim status As ViStatus Dim retCnt As Long Dim etype As ViEventType Dim eevent As ViEvent Dim stat As Integer REM Der Befehl INITiate[:IMMediate] startet einen Single-Sweep, wenn zuvor REM der Befehl INIT:CONT OFF gesendet wurde.
  • Seite 183: Auslesen Des Ausgabepuffers

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Grundlegende Schritte der Prog. mit der VISA-Schnittstelle 7.1.6.1 Auslesen des Ausgabepuffers REM -------- Unterprogramme für die einzelnen STB-Bits -------------------- Public SUB Outputqueue() 'Lesen des Ausgabepuffers Dim status As ViStatus Dim retCnt As Long result$ = Space$(100) 'Platz für Antwort schaffen status = viRead(analyzer, result$, 100, retCnt) Print "Contents of Output Queue : ";...
  • Seite 184: Komplexere Programmbeispiele

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele 7.2 Komplexere Programmbeispiele 7.2.1 Grundeinstellung des R&S FSU Die nachfolgenden Einstellungen zeigen beispielhaft die Möglichkeiten zur Veränderung der Grundeinstellung des R&S FSU. Zu beachten ist, dass abhängig vom Anwendungsbeispiel nur ein Teil der Einstellungen notwendig ist.
  • Seite 185: Grundeinstellung Für Messungen

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele 7.2.1.2 Grundeinstellung für Messungen REM ************************************************************************ Public Sub SetupInstrument() Dim status As ViStatus Dim retCnt As Long '--------- Grundeinstellung R&S FSU --------------------------------------- Call SetupStatusReg 'Statusregister konfigurieren status = viWrite(analyzer, "*RST", 4, retCnt) 'Gerät zurücksetzen status = viWrite(analyzer, "SYST:DISP:UPD ON", 16, retCnt) 'ON: Bildschirmdarstellung ein 'OFF: aus(verbesserte Performance)
  • Seite 186: Verwendung Von Marker Und Deltamarker

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele status = viWrite(analyzer, "CALC:MATH:STAT OFF", 18, retCnt) 'Trace-Mathematik aus status = viWrite(analyzer, "DETECTOR1 RMS", 13, retCnt) 'Detektor Trace1 status = viWrite(analyzer, "DET2:AUTO ON", 12, retCnt) 'Detektor Trace2 status = viWrite(analyzer, "DET3:AUTO ON", 12, retCnt) 'Detektor Trace3 '--------- Bandbreiten und Sweepzeit --------------------------------------- status = viWrite(analyzer, "BAND:RES 100KHz", 15, retCnt) 'Auflösebandbreite (*)
  • Seite 187 R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele status = viWrite(analyzer, "INIT;*WAI", 9, retCnt) 'Sweep durchführen mit Sync status = viWrite(analyzer, "CALC:MARK:MAX;X?;Y?", 19, retCnt) 'Marker to Peak; Frequenz und Pegel auslesen status = viRead(analyzer, result$, 100, retCnt) Print "Marker 1: "; result$ status = viWrite(analyzer, "CALC:DELT2:STAT ON;MAX;MAX:LEFT", 31, retCnt) 'Deltamarker 2 einschalten, auf Peak und 'dann auf Next Peak Left setzen...
  • Seite 188: Frequenzzählung

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele 7.2.2.2 Frequenzzählung Das folgende Beispiel geht von einem Signal bei 100 MHz mit einem Pegel von –30 dBm aus. Damit kann auch für diese Messung die Grundeinstellung des Gerätes für Messungen (SetupInstrument) verwendet werden. Ziel der Frequenzzählung ist, die exakte Frequenz des Signals bei 100 MHz zu ermitteln.
  • Seite 189 R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele nachfolgenden Beispiel werden daher zwei Messungen verschiedenen Pegeleinstellungen durchgeführt: Zunächst hohem Referenzpegel Trägerfrequenz, anschließend mit niedrigem Referenzpegel auf der Frequenz der 3. Oberwelle. Die Grundeinstellung des R&S FSU für Messungen (SetupInstrument) wird auch hier als Ausgangspunkt verwendet und anschließend Anpassungen für die Messung vorgenommen.
  • Seite 190: Rausch- Und Phasenrauschmessung

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele 7.2.2.4 Rausch- und Phasenrauschmessung Bei der Phasenrauschmessung wird die Rauschleistung bezogen auf 1 Hz Bandbreite ins Verhältnis zur Leistung eines benachbarten Trägersignals gesetzt. Ein häufig verwendeter Abstand zwischen gemessener Frequenz und Trägerfrequenz ist 10 kHz. Bei der Rauschmessung wird der gemessene Absolutpegel auf 1 Hz Bandbreite bezogen.
  • Seite 191: Auslesen Von Trace-Daten

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele status = viWrite(analyzer, "CALC:MARK:X 99.96MHz", 20, retCnt) 'Marker 1 positionieren status = viWrite(analyzer, "CALC:MARK:FUNC:NOIS:RES?", 24, retCnt) 'Ergebnis abfragen und ausgeben status = viRead(analyzer, result$, 100, retCnt) Print "Rauschen [dBm/Hz]: "; result$ END SUB REM ************************************************************************ 7.2.3 Auslesen von Trace-Daten Im folgenden Beispiel werden die Trace-Daten, die mit der Grundeinstellung aufgenommen werden, aus dem Gerät ausgelesen und in einer Liste auf dem Bildschirm dargestellt.
  • Seite 192 R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele asciiResult$ = Space$(25000) 'Puffer für ASCII-Trace-Daten result$ = Space$(100) 'Puffer für einfache Ergebnisse startFreq$ = Space$(100) 'Puffer für Startfrequenz span$ = Space$(100) 'Puffer für Frequenzbereich '--------- Grundeinstellung R&S FSU ---------------------------------------- Call SetupInstrument 'Grundeinstellung status = viWrite(analyzer, "INIT:CONT OFF", 13, retCnt) 'Umschalten auf Single Sweep status = viWrite(analyzer, "INIT;*WAI", 9, retCnt) 'Sweep durchführen mit Sync '--------- Frequenzbereich für Ausgabe bestimmen ---------------------------...
  • Seite 193: Speichern Und Laden Von Geräteeinstellungen

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele 7.2.4 Speichern und Laden von Geräteeinstellungen 7.2.4.1 Speichern von Geräteeinstellungen Im nachfolgenden Beispiel werden zunächst die abzuspeichernden Einstellungen / Messdaten festgelegt, wobei lediglich die Hardwaresettings abgespeichert werden. Die Auswahlbefehle für die anderen Einstellungen sind jedoch der Vollständigkeit halber mit Zustand "OFF"...
  • Seite 194: Laden Von Geräteeinstellungen

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele 7.2.4.2 Laden von Geräteeinstellungen Im folgenden Beispiel wird der unter D:\USER\DATA abgespeicherte Datensatz TEST1 wieder ins Gerät zurückgeladen: REM ************************************************************************ Public Sub LoadSettings() Dim status As ViStatus Dim retCnt As Long 'Dieses Unterprogramm laedt 'den Datensatz "TEST1" im Verzeichnis D:\USER\DATA. '--------- Grundeinstellung Statusregister --------------------------------- Call SetupStatusReg 'Statusregister konfigurieren...
  • Seite 195: Konfigurieren Und Starten Eines Ausdrucks

    R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele 7.2.5 Konfigurieren und Starten eines Ausdrucks Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration von Ausgabeformat und Ausgabegerät für den Ausdruck eines Messbildschirms. Dabei wird in folgender Reihenfolge vorgegangen: 1. Einstellung der für den Ausdruck gewünschten Messung 2.
  • Seite 196 R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele status = viWrite(analyzer, "SYST:COMM:PRIN:ENUM:NEXT?", 24, retCnt) 'Nächsten Druckernamen auslesen status = viRead(analyzer, Devices$(i), 100, retCnt) If Left$(Devices$(i), 2) = "''" Then GoTo SelectDevice 'Abbruch am Listenende Print "Printer" + Str$(i) + ": "; Devices$(i) 'Druckernamen anzeigen Next i SelectDevice:...
  • Seite 197 R&S FSU Kurzeinführung Fernsteuerung Komplexere Programmbeispiele 7.24 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 198: Anhang

    R&S FSU Anhang Anhang 1313.9617.11 D-01...
  • Seite 200: Appendix A: Druckerschnittstelle

    R&S FSU Druckerschnittstelle Appendix A: Druckerschnittstelle Dieser Anhang beschreibt die Installationsprozedur für lokale Drucker. Es ist möglich einen Plug&Play Drucker (z.B. über USB) oder einen nicht-Plug&Play-fähigen Drucker (z.B. über die LPT Schnittstelle) anzuschließen. Um Druckertreiber zu installieren, die noch nicht auf dem Gerät zu finden sind, kann eines der folgenden externen Geräte verwendet werden: LAN oder USB Geräte wie z.B.
  • Seite 201: Installation Von Usb Druckern

    R&S FSU Installation von USB Druckern Wählen Sie die Option No Not This Time, um das Windows-Update über das Internet zu überspringen. Sie können auch eine der anderen Optionen wählen, um ein Windows-Update durchzuführen. Beachten Sie aber, dass die R&S FSU . –...
  • Seite 202 R&S FSU Installation von USB Druckern Deaktivieren Sie die Option Don’t Prompt Me Again um die Softwareoption zu installieren. Klicken Sie auf Finish. Die erste Seite des Assistenten wird erneut angezeigt. Wählen Sie die Option Install from a list or specific location. Klicken Sie auf Next.
  • Seite 203: Installation Von Nicht-Plug&Play-Fähigen Druckern

    R&S FSU Installation von Nicht-Plug&Play-fähigen Druckern Klicken Sie auf OK. Diese Schaltfläche ist nur aktiv, wenn der ausgewählte Ordner Treiber enthält. Die dritte Seite des Assistenten wird erneut angezeigt. Klicken Sie auf Next. Der ausgewählte Ordner wird nach dem Druckertreiber durchsucht, und die Druckertreiber- Dateien werden auf C: kopiert.
  • Seite 204 R&S FSU Installation von Nicht-Plug&Play-fähigen Druckern Mit der rechten Pfeiltaste den Eintrag markieren und durch Drücken von ENTER oder des Drehrads die Auswahl bestätigen. Der Add Printer Wizard erscheint. NEXT mit dem Drehrad wählen und durch Drücken des Drehrads bestätigen. Die Auswahl Local or Network Printer erscheint.
  • Seite 205 R&S FSU Installation von Nicht-Plug&Play-fähigen Druckern Im folgenden Beispiel wird ein lokaler Drucker vom Typ Star LC24 installiert. Zur Auswahl von Anschluss USB die Port-Auswahlliste durch Drücken des Drehrads öffnen. Mit den Pfeiltasten/Drehrad den Druckerport auswählen und mit Drücken des Drehrads bestätigen.
  • Seite 206 R&S FSU Installation von Nicht-Plug&Play-fähigen Druckern Mit den Pfeiltasten Nach-Oben / Nach-Unten in der Auswahltabelle Manufactures den gewünschten Hersteller (Star) auswählen. Mit dem Drehrad in die Tabelle Printers springen. Mit den Pfeiltasten Nach-Oben / Nach-Unten den gewünschten Druckertyp auswählen (Star LC24-200 Colour) und mit ENTER bestätigen. Erscheint der gewünschte Typ des Ausgabegeräts nicht in dieser Liste, so ist der Treiber noch nicht auf dem Gerät installiert.
  • Seite 207 R&S FSU Installation von Nicht-Plug&Play-fähigen Druckern Der Name des Druckers kann in dem Eingabefeld Printer Name beliebig geändert werden (max. 60 Zeichen). Dazu wird allerdings eine PC-Tastatur benötigt. Mit dem Drehrad die Auswahl Default Printer yes / no wählen. Mit den Pfeiltasten Nach-Oben / Nach-Unten den gewünschten Zustand auswählen. Mit ENTER die Eingabe bestätigen.
  • Seite 208 R&S FSU Installation von Nicht-Plug&Play-fähigen Druckern Die dargestellten Einstellungen prüfen und das Fenster mit ENTER verlassen. Der Drucker wird installiert. Findet Windows die benötigten Treiberdateien, so wird der Installationsvorgang ohne weitere Abfragen abgeschlossen. Kann Windows die benötigten Treiberdateien nicht finden, so öffnet sich das Fenster zur Eingabe des Pfades für die Dateien.
  • Seite 209 R&S FSU Installation von Nicht-Plug&Play-fähigen Druckern Mit Drehrad-Drehen und -Drücken auf dem gewünschten Laufwerkseintrag und Verzeichnis den Pfad D:\I386 auswählen. Ist der Auswahlbalken nicht blau hinterlegt, so muss er mit den Pfeiltasten Up/Down markiert werden, bevor der betreffende Eintrag durch Drücken des Drehrads aktiviert werden kann.
  • Seite 210: Netzwerkdrucker

    R&S FSU Installation von Nicht-Plug&Play-fähigen Druckern Mit dem Drehrad die Schaltfläche OK wählen und durch Drücken des Drehrads bestätigen. Die Installation wird abgeschlossen. Abschließend muss das Gerät noch mit den Softkeys DEVICE SETUP und DEVICE 1/2 im Hardcopy Hauptmenü für den Ausdruck mit diesem Drucker konfiguriert werden (siehe Kapitel „Druckerauswahl und -konfiguration“...
  • Seite 211 R&S FSU Installation von Nicht-Plug&Play-fähigen Druckern A.12 Kompakthandbuch 1313.9617.11 - 01...
  • Seite 212: Appendix B: Externe Generatorsteuerung

    R&S FSU Externe Generatorsteuerung Appendix B: Externe Generatorsteuerung B.1Liste der vom R&S FSU unterstützten Generatortypen Generator Interface Type Generator Generator Generator Generator Min. Freq. Max. Freq. Min. Power Max. Power SME02 5 kHz 1.5 GHz -144 SME03 5 kHz 3.0 GHz -144 SME06 5 kHz...
  • Seite 213: Liste Der Vom R&S Fsu Unterstützten Generatortypen

    R&S FSU Liste der vom R&S FSU unterstützten Generatortypen Generator Interface Type Generator Generator Generator Generator Min. Freq. Max. Freq. Min. Power Max. Power SMR60B11 10 MHz 60 GHz -130 SMP02 10 MHz 20 GHz -130 SMP03 10 MHz 27 GHz -130 SMP04 10 MHz...
  • Seite 214 R&S FSU Index Index Symbols Rückseite .........1.12 Stromnetz ........1.12 * (Enhancement-Label)......4.6 SWEEP..........1.14 TG I/AM IN........1.17 Numerics TG I/FM IN ........1.17 TRIGGER PORT ......1.15 75 Ohm (Enhancement-Label) ....4.6 USB ........1.8, 1.14, 2.9 VIDEO OUT ........1.16 Wechselfestplatte ......1.8 Anzeigen auf dem Bildschirm....4.3 A/B (Enhancement-Label) ......
  • Seite 215 R&S FSU Index Signal-Rauschverhältnis messen ..5.25 A/B ............ 4.6 BW ............1.4 EXT ........... 4.6 FRQ........... 4.6 GAT ........... 4.6 LVL ............ 4.6 PA ............. 4.6 CAL ..........1.5, 2.6 PRN........... 4.6 CLRWR (Sweep-Betriebsart) ....4.5 PS ............. 4.6 COM............1.12 Cursor .............4.8 SGL ........... 4.6 TDF ...........
  • Seite 216 R&S FSU Index Geräteeinstellungen laden ....7.21 Att ............4.3 Geräteeinstellungen speichern ..7.20 EATT..........4.3 Marker verwenden ......7.8 LIMIT CHECK ........4.3 Markersuchfunktionen..... 7.13 Marker/Delta ........4.3 Messgrundeinstellungen ....7.12 Offset ..........4.3 Messkurvendaten......7.18 RBW ..........4.3 Rauschmessung ......7.17 Ref .............4.3 Startup-Recall ......... 7.21 SWT...........4.3 Statusregister einstellen....
  • Seite 217 R&S FSU Index Leistungsmesskopf Messergebnisse anschließen ........2.14 ausdrucken........5.37 LIMIT CHECK (Hardwareeinstellung) ..4.3 Messkurven LINES............1.5 siehe auch Trace-Info LOUNL (Statusanzeige) ......4.4 speichern......... 5.35 LPT ..........1.12, 2.13 Messwandler-Anschluss ......1.7 LVL (Enhancement-Label) ......4.6 MI (Detektor)........... 4.5 MINH (Sweep-Betriebsart)...... 4.5 Mitlaufgenerator Modulation........1.17 Mitlaufgenerator-Ausgang ......
  • Seite 218 R&S FSU Index Netzwerkdrucker installieren ...A.11 Ref (Hardwareeinstellung) ......4.3 NOVELL ..........6.13 REF IN ..........1.15 REF OUT ..........1.15 REF OUT 640 MHz .......1.16 Referenz-Ein-/Ausgang......1.15 Reinigung des Gehäuses......2.8 Oberwellen Remote Desktop siehe XP Remote Desktop in Frequenzablauf messen....5.11 RF INPUT..........1.6 mit hoher Empfindlichkeit messen ..
  • Seite 219 R&S FSU Index INSTALL OPTION ......3.3 ON/STANDBY ......1.4, 2.6 OPTIMIZED COLORS .....2.31 PRESET ..........1.4 PREDEFINED COLORS ....2.25 SETUP ......1.5, 2.7, 3.2, 6.3 REFERENCE INT/EXT....2.20 SPAN ..........1.4 REMOVE OPTION ......3.3 SWEEP ..........1.4 RESTORE FIRMWARE.....3.2 TRACE ..........1.5 SATURATION .........2.25 TRIG..........
  • Seite 220 R&S FSU Index VIEW (Sweep-Betriebsart) ..... 4.5 VISA-Schnittstelle XP Remote Desktop......6.26 Bibliothek für Visual Basic....7.3 Gerät ausschalten......6.36 globale Variablen anlegen....7.4 Gerätekonfiguration ......6.26 grundlegende Programmierschritte... 7.3 Steuerrechner-Konfiguration....6.29 Initialisierung, Grundzustand..... 7.4 Verbindung ........6.36 voreingestellte IP-Adresse....2.37 Verbindungsaufbau......6.32 Vorzeichentaste........4.7 Zeit Wechselfestplatte ........

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