Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Wartung; Reinigung Und Schmierung - Jet JWDS-1020-M Gebrauchsanleitung

Zylinderschleifmaschine
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

 
mit  einem  Durchmesser  von  weniger  als  80  mm 
sollten nicht verwendet werden. 
 
9.6.2  Schleifen mehrerer Teile auf gleiche 
Stärke 
Beim  Schleifen  mehrerer  Werlstücke  auf  die  gleiche 
Stärke,  ist  es  am  besten,  die  Stärke  des  dünnsten 
Teils  zu  ermitteln  und  alle  Teile  bei  gleicher 
Einstellung auf eben diese Stärke zu bearbeiten.  
 
9.6.3  Gleichzeitiges Schleifen mehrerer 
Werkstücke 
Werden mehrere Werkstücke gleichzeitig geschliffen, 
sicherstellen,  dass  die  Teile  versetzt  auf  dem 
Vorschubtisch  platziert  werden.  Auf  diese  Weise  ist 
ein besserer Kontakt mit den Andruckrollen gegeben.  
Möglichst nur Werkstücke gleicher Stärke bearbeiten.  
Gibt  es  erhebliche  Stärkenunterschiede,  können  die 
dünneren  Werkstücke  auf  dem  Vorschubband  ins 
Rutschen  geraten.  Ist  dies  der  Fall,  ist  kein  Kontakt 
mit den Andruckrollen mehr gegeben. 
Außerdem beachten, dass Werkstücke, die stärker als 
20  mm  sind,  länger  sein  müssen  als  der  empfohlene 
Mindestwert, damit das Werkstück nicht kippt. 
 
9.6.4  Kantenschleifen 
Beim  Kantenschleifen  bildet  die  Schleifmaschine  die 
Form der gegenüberligenden Kante nach. Daher ist es 
wichtig,  dass  die  Kante  vor  dem  Schleifprozess  im 
korrekten Winkel ist. 
Beim  Kantenschleifen  von  Schleifgut  mit  weniger  als 
20  mm  Breite  bzw.  mehr  als  50  mm  Höhe  besteht 
Kippgefahr.  Es  ist  empfehlenswert,  mehrere 
Werkstücke  zusammenzuklemmen,  damit  sie  auf 
dem Vorschubband nicht rutschen oder kippen. 
 
9.6.5  Unregelmäßig geformtes Schleifgut 
schleifen 
Beim  Schleifen  von  unebenem  Schleifgut  muss  die 
Erhebung  oben  und  die  hohle  Seite  unten  sein. 
Dadurch  wird  das  Schleifgut  stabilisiert  und  kann 
während  des  Schleifvorgangs  nicht  kippen  oder 
schaukeln. Erst nach dem Entfernen der Erhebungen 
das Schleifgut umdrehen und die gegenüberliegende 
Seite  schleifen.  Bei  gebogenem,  verdrehtem  oder 
ungleich  dickem  Schleifgut  ist  besondere  Vorsicht 
geboten.  Das  Schleifgut  während  der  Bearbeitung 
sicher  führen  und  abstützen,  damit  es  nicht 
verrutscht  oder  kippt.  Lange  Werkstücke  durch 
zusätzliche  Rollenständer  oder  durch  Mithilfe  einer 
weiteren Person abstützen. 
9.6.6  Rahmen und Kassettentüren 
Ein durchgehender Schleifkontakt ist wichtig. Wird 
die Maschine auf eine zu große Schleiftiefe 
 
eingestellt, kann dies zu starken Absenkungen 
führen. Absenkungen oder Riefen können vermieden 
werden, durch Verringerung der 
Vorschubgeschwindigkeit während der Bearbeitung 
einer Querstrebe (Schleifen über große Breite). Der 
Druck auf das Schleifband wird dadurch reduziert, es 
kann eine gleichmäßigere Oberfläche erzielt werden. 
Es  kann  auch  hilfreich  sein,  das  Schleifgut  beim 
Zuführen auf das Vorschubband anzuwinkeln. 
9.6.7  Schleifgut Zuführwinkel 
Einige Teile müssen auf Grund ihrer Abmessungen 
mit einem Winkel von 90° (im rechten Winkel)  zur 
Trommel zugeführt werden. Jedoch, schon ein kleiner 
Schleifgutversatzwinkel führt zu einem effizienteren 
Materialabtrag. Der optimale Schleifgutzuführwinkel 
beträgt ca. 60°.  
Das Anwinkeln des Werkstücks bietet weitere 
Vorteile, wie z.B. eine gleichmäßigere Abnutzung der 
Schleifbänder durch Klebefugen oder Harzgallen, eine 
mögliche höhere Vorschubgeschwindigkeit sowie 
eine niedrigere Motorbelastung. 
Die letzten zwei Schleifdurchgänge erfolgen ohne 
Anstellwinkel, in Faserrichtung, dies ergibt das beste 
Schleifbild. 
 
10.0  Wartung 
Vor  Wartungsarbeiten  an  der 
Maschine  muss  sie  von  der  Stromversorgung  getrennt 
werden  (Stecker  abziehen).  Bei  Nichtbeachtung  kann 
es zu schwerwiegenden Verletzungen kommen. 
10.1  Reinigung und Schmierung 
Machen  Sie  die  Reinigung  zur  regelmäßigen 
Werkstattroutine.  Staubansammlung  führt  zum 
vorschnellen  Zusetzen  des  Schleifbandes,  zum 
Rutschen des Schleifguts, im Inneren der Trommel zu 
Unwucht und Vibrationen. 
Das  Vorschubband  nach  der  Reinigung  mit  einer 
Bürste von Staub befreien. 
HINWEIS:  Die  Trommellager  sind  dauergeschmiert 
und versiegelt. Es ist keine Schmierung erforderlich. 
Die  Buchsen  der  Vorschubwalzen  gelegentlich 
schmieren und auf Verschleiß prüfen. 
Die  Höhenspindel  (A,  Abb.  10‐1)  gelegentlich 
schmieren. 
Schleifstaub  vom  Schleifband  entfernen,  den 
Staub vom Vorschubband abbürsten. 
Die Führungssäulen (B, Abb. 10‐1) sauber halten. 
Schleifstaub von den Motoren entfernen. 
Staub  aus  dem    Schleiftrommelinneren 
herausblasen, 
Vibrationen verursachen kann (die Absauganlage 
laufen  lassen  während  Sie  die  Trommel 
ausblasen). 
29 
da 
dieser 
Unwucht 
und 

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis