2.
Dann ‐ ohne Änderung der Trommelhöhe ‐ die
Platte um 180° drehen und mit etwas
Überlappung die restliche Fläche schleifen.
3.
Ist eine Stufe an der Überlappungsstelle
sichtbar, den Vorschubtisch durch Drehen der
Rändelmutter (C, Abb. 8‐4) weiter absenken.
4.
Diesen Vorgang wiederholen, bis keine Stufe mehr
vorhanden ist und die gesamte Platte geschliffen ist.
Hinweis: Beim Schleifen von schmalem Schleifgut
(Breite unter 254 mm) in einem Durchgang, den
Vorschubtisch wieder in die parallele Position bringen.
Die Sicherungsmutter dient als Festanschlag zur
schnellen Rückkehr auf parallel.
8.5 Andruckrollen Einstellung
Die Andruckrollen sind federbelastet, damit Druck
auf
das
Werkstück
Rutschbewegungen vermieden werden.
Der Federdruck ist ab Werk voreingestellt, er kann
bei Bedarf verstellt werden.
Sie erhöhen oder verringern den Rollendruck, indem
Sie die Stellschrauben (Abb. 8‐4) drehen.
Abb. 8‐4: Andruckrollen Druckeinstellung
Ein zu geringer Federdruck (und
damit nicht funktionsfähige Andruckrollen) kann zu
Werkstück‐Rückstoß führen.
Ein zu hoher Andruckrollendruck kann zur
Schleifstufe führen, eine sichtbare Fehlerlinie welche
quer über die gesamte Breite der Platte verläuft, in
ca. 55mm Abstand vom Plattenende.
Ist diese Fehlerlinie am vorderen Ende der Platte
sichtbar, muss die Auslauf‐Andruckrolle schwächer
eingestellt werden, ist eine solche Fehlerlinie am
hinteren Ende der Platte sichtbar, muss die Zustell‐
Andruckrolle schwächer eingestellt werden.
9.0 Bedienung und Betrieb
Vor der Verwendung der Zylinderschleifmaschine die
vorangehenden Abschnitte zur Einstellung noch einmal
lesen. Sicherstellen, dass ein Schleifband angebracht
wurde und dass ein geeignetes Absaugsystem
angeschlossen ist.
ausgeübt
wird
und
9.1 Grundlegende Bedienschritte
1. Die Schleiftiefe festlegen.
2. Das Staub‐Absaugsystem einschalten.
3. Die Schleiftrommel starten (Abb. 9‐1).
4. Den Vorschub starten und die
Vorschubgeschwindigkeit wählen.
5. Schleifgut zuführen.
Das Schleifgut auf das Vorschubband legen und
solange führen bis es von Vorschubband und
Trommel sicher weiterbefördert wird.
Nachdem das Schleifgut halb durch ist, stellen Sie
sich an die Auslaufseite, um den Austrag zu
kontrollieren und das Schleifgut aufzunehmen.
Zu Beginn des Zustellvorgangs wird
das Schleifgut nach unten auf den Vorschubtisch
gedrückt. Hierbei besteht Quetschgefahr für Finger
und Hände.
Die Trommelhaube erst dann
öffnen, wenn die Trommel vollständig zum Stillstand
gekommen ist.
9.2 Trommel & Vorschubmotor Betrieb
1.
Die
Maschine
anschließen.
2.
Den Not‐Stopp Taster entriegeln, dazu den
Taster (A, Abb. 9‐1) im Uhrzeigersinn drehen und
ziehen.
HINWEIS: Eine blinkende LED‐Lampe (D) erinnert
gegebenenfalls daran, den Vorschub komplett
auszuschalten, bevor die Trommel gestartet werden
kann.
3.
Den Trommelmotor mit dem Ein/Aus Schalter (B)
starten.
4.
Den
Vorschubmotor
Drehknopf (C) im Uhrzeigersinn drehen, sowie
weiter
zu
Geschwindigkeit.
Abbildung 9‐1: Bedienpult
9.3 Überlastschutz
Der Trommelmotor ist mit einem Überlastschutz
ausgestattet. Falls der Überlastschutz reagiert, den
27
an
die
Stromversorgung
starten,
dazu
drehen
zur
Erhöhung
den
der