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Mobotix M73 Referenzhandbuch Seite 171

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Für Module wie BellRFID lassen sich in den Abschnitten der jeweiligen Klingeltaste Nachrichten bei den mög-
lichen Flankentriggern konfigurieren. Bei der Einstellung Parameter enthält die Nachricht den Tas-
tenzustand als Parameter. Entsprechend sind hier nur Nachrichten auswählbar, die der passenden Signatur
entsprechen (siehe auch Abschnitt
KeypadRFID
Das Modul KeypadRFID besitzt einen eigenen Konfigurationsabschnitt. Hier können Zahlenkombinationen
mit verschiedenen Nachrichten verknüpft werden. Jede Zahlenkombination darf maximal 16 Ziffern lang
sein. Weiterhin können auch Funktionscodes mit Nachrichten verknüpft werden. Ein Funktionscode ist die
Abfolge einer Zahlenkombination und einer der folgenden Sondertasten:
K: Schlüsseltaste
 
n
M: Nachrichtentaste
 
n
B: Klingeltaste
 
n
E: ESC-Taste
 
n
O: OK-Taste
 
n
Beispiel 2. Nachricht mit Funktionscode
Beim Drücken der Tasten 1+2+3+4+Schlüsseltaste wird eine Nachricht mit dem Inhalt 1234K
abgeschickt.
Wird eine Taste länger gedrückt, enthält der String zusätzlich ein l.
Beispiel 3. Nachricht mit Funktionscode und län-
gerem Tastendruck
Wird die Schlüsseltaste bei der Eingabe von 1+2+3+Schlüsseltaste lang gedrückt, wird eine
Nachricht mit dem Inhalt 123Kl abgeschickt.
Sensoren der MX-GPS-Box
Die MX-GPS-Box besitzt einen Temperatursensor, einen Helligkeitssensor und einen GPS-Sensor (Datum und
Uhrzeit sowie Position). Aufgrund der Verfügbarkeit von Datum und Uhrzeit kann die MX-GPS-Box als Zeits-
erver für die Kamera verwendet werden. Hierzu muss die MX-GPS-Box allerdings im klassischen Modus betrie-
ben werden. Für die Temperatur- und Helligkeitssensoren gibt es zwei verschiedene Betriebsarten: Status
und Schwelle.
In der Betriebsart Status können die Messwerte der Sensoren als Parameter gemeinsam mit der zu sen-
denden Nachricht übermittelt werden. Diese Nachricht kann entweder durch einen Timer nach einer Zeit-
spanne in Sekunden ausgelöst werden oder durch eine empfangene Nachricht, die in diesem Fall ebenfalls
ausgewählt werden muss. Als Standardwert für die Zeitspanne im Timerbetrieb sind 5 Minuten (300 Sekun-
den) voreingestellt, um ein zu häufiges Auslösen der zu sendenden Nachricht zu verhindern.
In der Betriebsart Schwelle kann der Umgang mit einem Schwellwert bzw. einem Wertebereich konfiguriert
werden. Um einen Schwellwert zu realisieren, wählen Sie als Vergleichstyp entweder Über oder Unter aus.
Der untere und obere Grenzwert muss identisch sein. Zur Einstellung eines Wertebereichs wählen Sie als Ver-
gleichstyp entweder Innerhalb oder Außerhalb aus. Geben Sie sinnvolle Werte für den unteren und den
Nachrichten
verwalten).
Referenz
Das Admin-Menü
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