Variable Ausgänge
Handelt es sich bei der Anwendung z. B. um ein
0-10V-Wassermischventil, kann der folgende Bildschirm am
AK-SM zur Regelung verwendet werden. Dasselbe Prinzip
kann einer Vielzahl unterschiedlicher Regelungsanforderungen
angewendet werden. Die Regelung variabler Ausgänge kann
auch in bestimmten AK-SM-Regelungsbildschirmen für Kälte,
Klima (HVAC) und Beleuchtung angezeigt werden. Mithilfe des
diversen Bereichs des AK-SM kann ein variabler Ausgangspunkt
erstellt werden. Navigieren Sie nach der Autorisierung zur
Seite Konfiguration->Regelung. Geben Sie die Anzahl der
erforderlichen variablen Ausgänge ein, und fügen Sie auch einen
Fühlereingang hinzu (der später als Wassertemperaturreferenz
verwendet wird).
Beispiel – Registerkarte Variable Ausgänge
Sofern konfigu-
riert, navigieren
Sie über das
Dropdown-Feld
zu den zusätzli-
chen Ausgängen
Name: Eingabe einer eigenen Beschreibung für den Ausgang
ModKa: Eingabe einer gültigen Platinen- und Punktadresse
(Verwendung von F4 = Akcess-Typ). Der variable Ausgang wird
über die VO2-Platine (gegenüber beschrieben) vorgenommen
Bereich: Auswahl aus verschiedenen Optionen in der Dropdown-
Liste:
0-10, 10-0, 0-5 Volt
Regelfühler
Ausgang 0%
Ausgang 100%
Übersteuerungstyp (Relais Ausgang (RO), Ein/Aus (IO)
Übersteuer. Punkt
Störungssicherer Typ (Bleibt unverändert, Maximaler Ausgang,
Minimaler Ausgang, vordefinierter Wert – benutzerdefiniert)
Anzahl Alarme: Eingabe der Anzahl der Alarme (max. 3)
Alarm 1: Eingabe der Alarmstufe (deaktiviert, Nur Log, Normal,
Kritisch, Kritisch)
Typ: Alarm, sofern über oder unter Grenzwert (siehe unten)
Grenze: Eingabe des Alarmgrenzwerts
Verzög: Eingabe der Verzögerungszeit
Einht: Sekunden, Minuten, Stunden
Von: Definition des Alarmausgabezeitfensters
Zu: Definition des Alarmausgabe-Zeitfensters
Tage: Definition der Tage in Verbindung mit dem Alarm
Aktion: Definition der Alarmaktion
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Benutzerhandbuch
Lit. Nr. USCO.PI.R1.E2.03 © Danfoss 03-2014
Navigieren Sie anschließend zur Registerkarte Divers. und scrollen
Sie zur Sub-Registerkarte Variab. Ausgänge. Geben Sie einen
beschreibenden Namen sowie die Platinen- und Punktbelegung
ein (die Anzahl der Punkte beträgt 1 bis 4). Definieren Sie den
Betriebsspannungsbereich, in diesem Fall ist ein Bereich von 0
bis 10 V eingestellt. Die zuvor konfigurierten Fühlereingänge
(Wassertemp.) können neben dem prozentualen Ausgangsbereich
definiert und als Regelungsreferenzpunkt verwendet werden.
Ein Übersteuerungsrelais oder Schalter kann bei Bedarf
hinzugefügt werden (in diesem Beispiel nicht verwendet).
Abschließend kann eine Analogausgangssicherung konfiguriert
werden. Die Sicherungsfunktion dient der Gewährleistung eines
sicheren Betriebs bei Stromausfällen, Netzstörungen usw.
Folgende Optionen sind verfügbar:
•
Keine Änderung – bei Störungen bleibt die
Ausgangsspannung unverändert
•
Maximaler Ausgang – Einstellen des Ausgangs auf 100 %
•
Minimaler Ausgang – Einstellen des Ausgangs auf 0 %
•
Vodefinierter Wert – benutzerdefinierter Wert %
Registerkarte Variable Aus-
gänge
Abhängig von der jeweiligen
Regelanforderung kann das
Bildschirmlayout variieren.
Regelfühler
In diesem Beispiel wurde der
Fühler vorkonfiguriert und als
'Zus. Fühler' benannt
Störungssicherer Wert (Siehe
unten für Beschreibung)
AK-SM 800