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Adaptivefunction Plus - RHOSS WinPACK HE-A SE TCAEY 2150 Handbuch

Kompakte luftgekühlte kaltwassersätze und wärmepumpen, umschaltbar, mit umweltfreundlichen kältemittel r410a. baureihe mit hermetischen scroll-verdichtern
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ADAPTIVEFUNCTION PLUS

Die neue adaptive Regellogik AdaptiveFunction Plus ist ein exklusives Patent von RHOSS und das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit mit der
Universität von Padua. Die verschiedenen Ausarbeitungs- und -Entwicklungsoperationen der Algorithmen wurden an den Einheiten der Produktreihe
WinPACK im Labor für Forschung&Entwicklung RHOSS durch zahlreiche Testphasen implementiert und perfektioniert.
Ziele
Immer einen optimalen Betrieb der Einheit in der Anlage, in der sie installiert ist, zu gewährleisten. Fortgeschrittene adaptive Logik.
Erhalt der höchsten Leistungen eines Kaltwassersatzes und einer Wärmepumpe bezüglich des Wirkungsgrades bei Volllast und Teillasten. Kaltwas-
sersatz mit niedrigem Verbrauch.
Betriebslogik
Die aktuellen Kontrolllogiken der Kaltwassersätze/Wärmepumpen beachten im Allgemeinen nicht die Merkmale der Anlage, in die die Einheiten instal-
liert sind; normalerweise regulieren sie die Wassertemperatur im Rücklauf und ihre Aufgabe ist, den Betrieb der Kältemaschinen zu gewährleisten. Die
Anlagenanforderungen treten dabei in den Hintergrund.
Die neue adaptive Logik AdaptiveFunction Plus setzt sich dieser Logik entgegen, und ihr Ziel ist eine Betriebsoptimierung der Kälteeinheit basierend
auf den Merkmalen der Anlage und der effektiven Wärmelast. Die Steuerung reguliert die Wassertemperatur im Vorlauf und passt sich jedes Mal an
die Betriebsbedingungen an. Sie benutzt:
die in der Wassertemperatur im Rücklauf und im Vorlauf enthaltene Information, um die Lastbedingungen mithilfe einer speziellen mathematischen
Funktion zu schätzen;
einen speziellen adaptiven Algorithmus, der diese Schätzung benutzt, um die Werte und die Position der Einschalt- und Ausschaltgrenzen der
Verdichter zu variieren. Die optimierte Steuerung der Verdichterstarts garantiert maximale Präzision für das Wasser am Abnehmer und verkleinert
die Schwankungen um den Sollwert.
Hauptfunktionen
Dank fortschrittlicher Steuerung kann die Kälteeinheit mit zwei verschiedenen Regulierungseinstellungen betrieben werden, um entweder die beste Ener-
1.
Kaltwassersatz mit niedrigem Verbrauch: Option "Economy"
Es ist bekannt, dass die Kälteeinheiten nur für einen kleinen Prozentanteil der Betriebszeit mit Volllast arbeiten, während sie die meiste Zeit
während der Saison mit Teillast arbeiten. Die abzugebende Leistung ist also im Durchschnitt anders als die Durchschnittsnennleistung, und der
Genau aus diesem Grund entsteht das Bedürfnis, die Einheit so arbeiten zu lassen, dass ihre Wirksamkeit bei Teillasten so hoch wie möglich ist.
Der Controller agiert also so, dass die Wassertemperatur im Vorlauf die höchstmögliche (bei Betrieb als Kaltwassersatz) oder die tiefst mögliche
(bei Betrieb als Wärmepumpe) mit den Wärmelasten kompatible Temperatur ist, und somit im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagen gleitet.
So wird Energieverschwendung durch die Erhaltung von für die Kühleinheit unnötig belastenden Temperaturniveaus vermieden und gewährlei-
stet, dass das Verhältnis zwischen der abzugebenden Leistung und der aufgewandten Energie für deren Produktion immer optimiert ist. Endlich
der richtige Komfort für alle!
Sommersaison
gestattet eine jahreszeitliche Energieersparnis von 8% im Vergleich zu
herkömmlichen Einheiten, die mit festem Sollwert arbeiten.
Y
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
3
4
5
X
in Monate aufgeteiltes Jahr (1 Januar, 2 Februar, usw.)
Y
Verbrauchte elektrische Energie (kWh)
Einheit mit festem Sollwert
Einheit mit gleitendem Sollwert
Leitungsquersch I :: Benutzer
6
7
8
9
10
X
Wintersaison:
gestattet eine jahreszeitliche Energieersparnis von 13% im Vergleich
zu herkömmlichen Einheiten, die mit festem Sollwert arbeiten, und die
ausgeführten Berechnungen zeigen, dass der Saisonverbrauch dem
einer Maschine der KLASSE A entspricht.
Y
1600
1400
1200
1000
800
600
400
200
0
9
10
X
in Monate aufgeteiltes Jahr (1 Januar, 2 Februar, usw.)
Y
Verbrauchte elektrische Energie (kWh)
Einheit mit festem Sollwert
Einheit mit gleitendem Sollwert
159
11
12
1
2
3
4
X
DE

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