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Adressierung der Geräte
Um die Antriebe von einer SPS oder einem eigenen PC-Programm aus ansteuern zu
können, müssen die im DNC-Protokoll verwendeten Adressen bekannt sein. Die DNC-
Antriebsadressen leiten sich aus der Moduladresse ab, die über den Adresswahl‐
schalter am Gerät eingestellt wird. Über die Moduladresse kommuniziert die Software
drivemaster2 mit den Geräten.
Weitere Informationen zur korrekten Adressierung der Module über den
Adresswahlschalter finden Sie in der Dokumentation „drivemaster2 -
Bedienen" im Kapitel „Kommuniaktion".
Im DNC-Protokoll belegt jedes Gerät (Doppelantriebe sowie Einzelantriebe) immer
zwei DNC-Adressen, d. h. Antrieb A wird unter der kleineren DNC-Adresse angespro‐
chen, während Antrieb B unter der größeren Adresse angesprochen werden kann.
Handelt es sich um einen Einzelantrieb, gibt es keinen Antrieb B und die höhere DNC-
Adresse bleibt ungenutzt. Die DNC-Adressen 0 und 1 sind für den Master reserviert,
somit beginnt die Nummerierung der DNC-Adressen bei 2.
Die DNC-Adresse eines Antriebs lässt sich mit folgender Formel aus der Stellung des
Adresswahlschalters am Modul errechnen:
DNC-Adresse Antrieb A = (Adresswahlschalter × 2) + 2
DNC-Adresse Antrieb B = (Adresswahlschalter × 2) + 3
Die folgende Abbildung verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der in
verwendeten Antriebsadresse und der im DNC-Protokoll verwendeten Adresse:
Abb. 1: Antriebsadressierung in drivemaster2 und im DNC-Protokoll
Antriebssystem SD2 - DNC-Objektzugriff
Adressierung der Geräte
drivemaster2
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