SENSOPART Visor Object Benutzerhandbuch Seite 280

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VISOR Benutzerhandbuch
Diese Einstellung dient zur gezielten Verzögerung der Bildaufnahme / Beginn der Auswertung
gegenüber dem tatsächlich physikalischen Trigger, der z.B. durch eine Trigger-Lichtschranke
oder die Maschinensteuerung ausgelöst wurde. Hiermit ist die Feineinstellung des
Triggerzeitpunkts ohne Änderungen an Mechanik oder Steuerungsprogramm möglich.
Ablauf:
Bild wird nach Trigger erst nach verstrichener Trigger- Verzögerungs- Zeit aufgenommen. Die
Zykluszeit ist: Trigger-Verzögerung + Auswertezeit.
Siehe SensoConfig/Ausgabe/Zeitsteuerung/Trigger/ Verzögerung
Steigende Flanke am Trigger- Eingang (Pin03 WH)
l
Als Folge von Trigger = High: Ready = Low, Valid = Low, alle definierten
l
Ergebnisausgänge = Low (Signalisierung = Wechsel bei Trigger)
Bevor das Bild für die Auswertung aufgenommen wird, verstreicht die eingestellte Trigger-
l
Verzögerungszeit (Trigger delay)
Nun erfolgt die Auswertung. Sobald die entsprechenden Ergebnisse vorliegen, wechseln
l
alle definierten Ausgänge in die entsprechenden logischen Zustände. Ready und Valid
gehen wieder auf High-Pegel (Ausgänge gültig, VISOR
Auswertung).
Abbildung 216: Digitale Ausgänge Timing, Trigger Verzögerung
Trigger Verzögerung + Ergebnisverzögerung auf Auswerfer aktiv:
(hier nur Auswerfer)
Trigger- Verzögerung wirkt nur auf Hardware- Trigger
Die Ergebnisverzögerung (ob für alle Ausgänge oder nur Auswerfer) dient zur Feineinstellung
des z.B. Auswerferzeitpunktes unabhängig von der Auswertezeit, da insbesondere diese auch
leichte Schwankungen aufweisen kann.
Ablauf:
Bild wird nach Trigger erst nach verstrichener Trigger- Verzögerungs-Zeit aufgenommen.
Außerdem wirkt die Ergebnisverzögerung. In diesem Beispiel jedoch nur auf den Auswerfer-
Ausgang (Pin 12 RDBU).
06814797 - 24.01.2019-00
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