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A.2
Sonstige OBP-Umgebungsvariablen
In diesem Abschnitt werden weitere Voreinstellungen für das System erläutert.
(1)boot-wait-time
WICHTIG
4Wenn die Umgebungsvariable „boot-wait-time" gesetzt ist, verlängert sich die
Zeit, die beim Hochfahren und beim Initialisierungsprozess für das ganze Sys-
tem (einschließlich des Einschaltprozesses und des Neustarts des Betriebssys-
tems) benötigt wird, um den angegebenen Zeitraum.
Wenn das System ein Peripheriegerät enthält, das im Rahmen der Einschaltdiagnose
bzw. bei der Initialisierung während des Systemstarts nicht innerhalb der verfügbaren
Zeit aktiviert werden kann, dann kann das System nicht normal hochgefahren bzw.
der Initialisierungsprozess nicht normal durchgeführt werden. Dieser Fall kann mit
Hilfe der Umgebungsvariable „boot-wait-time" verhindert werden, die auf eine
bestimmte Wartezeit gesetzt wird. Wird diese Variable definiert, warten die anderen
Komponenten während des Boot-Vorgangs für die definierte Dauer, bis das betref-
fende Peripheriegerät aktiviert worden ist; anschließend kann der Initialisierungspro-
zess wie gewohnt fortgesetzt werden.
Die Einstellung der Umgebungsvariable „boot-wait-time" erfolgt in Sekunden. Stan-
dardmäßig hat diese Variable den Wert „Null".
Geben Sie bei Erscheinen des OBP-Prompts „ok" folgendes Kommando ein, um den
aktuellen Wert zu überprüfen bzw. einen neuen Wert zu definieren:
l Prüfkommando
ok printenv boot-wait-tim
Wenn der Wert Null eingestellt ist, erscheint die Meldung:
boot-wait-time=0
l Konfigurationskommando
(z. B. eine Wartezeit von 300 Sekunden einstellen):
ok setenv boot-wait-time 300
(2)diag-retry
Tritt beim Zugriff auf ein Festplattenlaufwerk im Rahmen des Boot-Vorgangs der
Systemeinheit ein Fehler auf, können Versuche, das System herunterzufahren und
erneut vom Bootlaufwerk zu starten, das Festplattenlaufwerk beschädigen.
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A.2 Sonstige OBP-Umgebungsvariablen
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