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Rohrleitungsführung; Steuerleitung, Ausgleichsgefäß, Nadeldrosselventil; Steuerleitung; Steuerleitungsbausatz - Samson EB 2512 Typ 41-23 Einbau- Und Bedienungsanleitung

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Montage
5.2.2
Rohrleitungsführung
Die Ein- und Auslauflängen sind abhängig
vom eingesetzten Medium und den Strö-
mungsbedingungen im Ventil. Um eine ein-
wandfreie Funktion des Reglers sicherzustel-
len, folgende Hinweise beim Einbau beach-
ten:
Î Ein- und Auslauflängen einhalten, vgl.
Tabelle 6. Bei abweichenden Ventilbedin-
gungen und Mediumszuständen Rück-
sprache mit SAMSON halten.
Î Regler schwingungsarm und ohne me-
chanische Spannungen einbauen. Ggf.
eine Abstützung vorsehen.
Î Regler so einbauen, dass ausreichend
Platz zum Auswechseln von Antrieb und
Ventil sowie für Instandhaltungs- und Re-
paraturarbeiten vorhanden ist.
5.3 Steuerleitung, Ausgleichs-
gefäß, Nadeldrosselventil

5.3.1 Steuerleitung

Die Steuerleitung ist bauseitig bei Dampf mit
" und bei Luft/Wasser mit 8x1 oder
3
/
8
6x1 mm-Rohr beizustellen.
Die Steuerleitung mindestens 1 m vom Venti-
lausgang entfernt an die Nachdruckleitung
(p
) anschließen.
2
Die Steuerleitung muss seitlich in der Mitte
des Rohrs eingeschweißt und mit einer Stei-
gung von ca. 1 : 10 zum Ausgleichsgefäß
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verlegt werden. Liegt ein Verteiler hinter dem
Druckminderer, so erfolgt der Anschluss am
Verteiler, auch wenn die Entfernung mehrere
Meter beträgt, vgl. Tabelle 6 und Bild 7.

5.3.2 Steuerleitungsbausatz

Ein Bausatz zum direkten Druckabgriff am
Ventilgehäuse kann als Zubehör von
SAMSON bezogen werden.
5.3.3 Ausgleichsgefäß
Î Vgl. Tabelle 9
Ein Ausgleichsgefäß (18) ist erforderlich bei
Flüssigkeiten über 150 °C sowie bei Dampf.
Die Einbaulage des Ausgleichsgefäßes ist
durch ein Klebeschild, mit einem Pfeil und
dem auf der Oberseite eingeschlagenen
„oben" gekennzeichnet.
Diese Einbaulage ist zwingend einzuhalten,
da sonst die sichere Funktion des Reglers
nicht gegeben ist.
Die von der Druckentnahmestelle kommende
Steuerleitung wird an den
am Ausgleichsgefäß angeschweißt.
Das Ausgleichsgefäß ist immer an der
höchsten Stelle der Rohrleitung anzuordnen,
d. h., dass auch die Steuerleitung zwischen
Ausgleichsgefäß und Antrieb mit Gefälle
verlegt werden muss. Vorzusehen ist hier ein
"-Rohr mit Anschlussverschraubungen.
3
/
8
Liegt der Steuerleitungsanschluss unterhalb
der Mitte des Ventileintrittflansches, so ist das
Ausgleichsgefäß in Höhe des Flansches an-
zuordnen. Die Steuerleitung von der Entnah-
"-Rohrstutzen
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EB 2512

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