6.
BETRIEB
Der Holzspalter muss auf einem festen und ebenen Untergrund
aufgestellt werden. Der Arbeitsbereich ist von Hindernissen
(Stolperstellen) frei zu halten. Schlüpfrige und glatte Stellen sind
abzustumpfen. Bevor der zu spaltende Holzklotz in die richtige
Stellung gebracht wird ist sicherzustellen, dass die Grundfläche
des Holzklotzes eben ist.
Hinweise zum Elektroantrieb entnehmen Sie bitte Pkt. 8.1 der Bedie-
nungsanleitung.
Das einwandfreie Positionieren des Holzklotzes ist die Grundlage
für einen regelmäßigen und sicheren Spaltvorgang. Es ist von da-
her äußerst wichtig zu prüfen, dass die Auflagefläche des Holzes
gerade auf der Arbeitsfläche der Bodenplatte bzw. des Tisches auf-
liegt. Vor dem Auflegen eines neuen Holzklotzes ist die Auflageflä-
che von Holzresten des zuvor geschnittenen Holzes zu reinigen.
6.1 Einstellen der Spaltlänge
Der Holzspalter ist auf seine maximale Spalthöhe eingestellt.
Beim Einschalten des Motors bewegt sich der Spaltkeil automatisch in
3
die maximale Gesamthubhöhe.
Um ein Auffahren des Spaltkeils auf den Tisch zu vermeiden, muss der
untere Anschlag (3) auf der Steuerstange nach oben verschoben wer-
den (siehe Abb.2) In der Steuerstange sind Markierungen angebracht,
um die genaue Position des Anschlages einzustellen.
Der Spaltkeil fährt dann nur so weit nach unten, bis er auf den An-
schlag trifft (3).
Abb. 2
Soll Meterholz gespalten werden, ist der untere Anschlag (2) ganz nach
unten zu stellen, so dass der Zylinder ganz nach unten fahren kann.
Wird der obere Anschlag (4) nach unten verstellt, fährt der Zylinder
nicht mehr bis ganz nach oben, sondern nur bis zum Anschlag (siehe
4
Abb 3).
Mit dem linken Bedienhebel wird das zu spaltende Holz fixiert. Der
Spaltvorgang wird durch das Betätigen beider Bedienhebel gestartet.
Wird nur ein Bedienhebel betätigt, steht das Ventil in Neutralstellung
und der Spaltkeil bleibt in seiner Stellung stehen.
Abb. 3
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