Einsatzvorbereitung
4.15 Phasensynchronisation bei Netzumschaltung
Betreiben Sie die Maschine im Dauerbetrieb im Bereich A. Ein Betrieb über längere Zeit im
Bereich B wird nicht empfohlen:
● Ein Überschreiten der zulässigen Toleranzen von Spannung und Frequenz kann zu
● Begrenzen Sie derartige Ausnahmen hinsichtlich der dabei vorkommenden Werte sowie
● Ergreifen Sie nach Möglichkeit korrigierende Maßnahmen innerhalb einer angemessenen
4.15
Phasensynchronisation bei Netzumschaltung
Bei Umschaltung auf ein anderes Versorgungsnetz mit anderer Phasenlage können Schäden
an der Maschine die Folge sein.
● Die Phasen müssen beim Umschalten synchron sein. Verwenden Sie geeignete Mittel zur
4.16
Systemeigenfrequenzen
Durch zu hohe Schwingungen und Systemresonanzen kann der Maschinensatz Schaden
nehmen.
● Projektieren und stimmen Sie das System aus Fundament und Maschinensatz so ab, dass
● Die Schwingwerte nach ISO 10816-3 dürfen nicht überschritten werden.
4.17
Torsionsbelastung des Wellenstrangs
Bei Störungen im elektrischen Anschluss während des Betriebs kann es zu überhöhten
Luftspaltmomenten kommen, die zu zusätzlichen mechanischen Torsionsbelastungen des
Wellenstrangs führen können.
Hinweis
Die Verantwortung für den gesamten Wellenstrang trägt der Anlagenplaner.
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unzulässig hoher Erwärmung der Wicklung führen. Langfristig können Schäden an der
Wicklung die Folge sein.
der Dauer und der Häufigkeit des Auftretens.
Zeit, z. B. eine Verkleinerung der Leistung. Auf diese Weise können Sie eine Verringerung
der Lebensdauer der Maschine durch thermische Alterung vermeiden.
Phasensynchronisation.
keine Systemresonanzen entstehen können, bei denen die zulässigen Schwingwerte
überschritten werden.
SIMOTICS FD 1LP1
Betriebsanleitung 01/2019