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6.1.6. Timeline-Einstellungen
6.1.6.1. Loops
Mit Version 2 von Synclavier V gibt es die Option, Loops zwischen zwei Frames zu erstellen.
Die Möglichkeit, Frames zu wiederholen, kann der Ausgangspunkt für viele faszinierende
Klangexperimente sein.
Erstellen Sie einen Loop im Timeline-Menü, indem Sie ein Start-Frame und ein End-Frame
definieren. Ziehen Sie dazu entweder die violetten Anfasser in die Timeline, geben eine Zahl
in die Parameterbox ein oder klicken und ziehen Sie den Startparameter nach oben oder
unten. Wiederholen Sie dies mit dem End-Parameter. Es ist nicht möglich, das End-Frame
vor dem Start-Frame zu platzieren.
Behalten Sie die Timeline im Auge: Sie zeigt Start- und End-Frame mit kleinen Flags an, die
verschwinden, wenn Sie den Loop deaktivieren (Off).
♪: Es kann hilfreich sein, die Timeline zu verkleinern, bevor Sie ein Start- und End-Frame definieren.
Dies stellt sicher, dass Sie den vollständigen Überblick über alle in der Timeline vorhandenen Frames
behalten.
Standardmäßig ist LOOP deaktiviert. Mit den anderen beiden Einstellungen können Sie einen
Loop vorwärts oder bidirektional laufen lassen.
Der REL-Schalter bestimmt, ob der Loop endlos zwischen dem Loopanfangs- und endpunkt
oder über den Loopendpunkt hinaus in die Releasephase der Hüllkurve läuft.
♪: Die Stärke der Loop-Option zeigt sich vor allem, wenn Sie Loops von zwei oder mehreren Partials
kombinieren.
Einige Ideen:
•
Wenn Sie Loops in zwei oder mehreren Partials kombinieren, verschieben Sie
einige von ihnen zeitlich und schalten einige auf bidirektional.
•
Transponieren Sie einige Frames oder Partials, um parallele Harmonien zu
erzeugen.
•
Lassen Sie Frames aus oder fügen Frames in einigen Loops hinzu, um
rhythmische oder tonale Akzente zu setzen.
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Arturia - Bedienungsanleitung Synclavier V - Die Bedienelemente des Graphic Screen-Modus
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