Parameter
Automatischer Wiederanlauf nach Netzausfall
Spricht die Netzausfall-Schutzfunktion (E.IPF) oder die Unterspannungs-Schutzfunktion
(E.UVT) an, wird der Ausgang des Frequenzumrichters abgeschaltet (siehe Abschn. 7.2). Ist
der automatische Wiederanlauf nach Netzausfall aktiviert, startet der bereits drehende Motor
nach einem Netzausfall oder einer Unterspannung wieder, sobald die Netzspannung wieder
hergestellt ist, ohne zu stoppen. (E.IPF und E.UVT dürfen nicht aktiviert sein.) Ist eine der
Schutzfunktionen aktiviert, erfolgt die Ausgabe des Signals IPF.
HINWEIS
In der Werkseinstellung ist das IPF-Signal der IPF-Klemme zugewiesen. Durch Einstellung
einer der Parameter 190 bis 196 auf „2" (positive Logik" oder „102" (negative Logik) kann
das IPF-Signal auch anderen Klemmen zugewiesen werden.
Spannungs-
Versorgung
Anschluss des CS-Signals
Die Freigabe des automatischen Wiederanlaufs erfolgt durch das Signal CS.
Ist Parameter 57 auf einen anderen Wert als „9999" eingestellt, wird eine Ausgangsfrequenz nur
dann ausgegeben (und wird der automatische Wiederanlauf freigegeben), wenn die Klemmen
CS und PC miteinander verbunden sind (bei positiver Logik).
Abb. 6-156: Anschlussbeispiel
HINWEIS
In der Werkseinstellung ist das CS-Signal der CS-Klemme zugewiesen. Durch Einstellung
einer der Parameter 178 bis 189 auf „6" kann das CS-Signal auch anderen Klemmen zuge-
wiesen werden.
FR-A 700 EC
15 ms bis 100 ms
EIN
AUS
AUS
EIN
Betrieb bei Netzausfall
Abb. 6-155:
IPF-Signal
Aktivierung des automatischen
Wiederanlaufs oder des fliegenden Starts
durch Verbinden der Klemmen CS und PC.
I001353E
M
3~
I001171E
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